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Sparen wir uns zu Tode?

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  • Sparen wir uns zu Tode?

    Schwarze Null: Deutschland spart sich kaputt

    Bundesfinanzminister Schäuble und Kanzlerin Merkel feiern sich und den Bundeshaushalt des kommenden Jahres: Deutschland macht keine neuen Schulden mehr, es regiert die Politik der "schwarzen Null" - angeblich im Interesse zukünftiger Generationen. Dabei warnen Experten aus allen politischen Lagern längst davor, dass Deutschland seine Zukunft kaputt spart: Bei den Investitionen gehört Deutschland international zu den Schlusslichtern. Und dabei geht es nicht nur um kaputte Straßen. Die rigide Sparpolitik könnte Deutschland hunderttausende Arbeitsplätze kosten, warnen Experten.

    http://www1.wdr.de/daserste/monitor/...kaputt100.html

    Vergesst bitte nicht sie wieder zu wählen. Wir sind zwar ein Entwicklungsland mittlerweile, aber, mit einer starken Frau an der Spitze.

  • #2
    AW: Sparen wir uns zu Tode?

    Wer ist eigentlich wir? Ich hab mit kaputt sparen nix am hut. Ich hau das geld mit vollen händen raus. Steuern, krankenkasse, rentenversicherung, gez, nö, von sparen kann gar keine rede sein. Also an mir liegts nicht, wenn uns der laden um die ohren fliegt.
    Schwarze null hab ich 3 tage vor dem zahltag...

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    • #3
      AW: Sparen wir uns zu Tode?

      Ich hätte nichts gegen eine Sparpolitik der Regierung oder der Länder, aber es wird meiner Meinung nach an den falschen Stellen gespart, und das Geld was zur Verfügung stehen könnte wird nicht dort eingesetzt wo es benötigt wird. Alleine schon die Steuergeldverschwendung für irgendwelche unsinnige Bauten oder Prestigeobjekte geht in ganz Deutschland in die Milliarden.......
      Der Staat schmeisst eigentlich an vielen Stellen noch viel zu viel Geld raus..........sparen?wo denn?Die sparen sich das Geld doch nur beim normalen kleinen Bürger..........
      Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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      • #4
        AW: Sparen wir uns zu Tode?

        Zitat von klausi Beitrag anzeigen
        Wer ist eigentlich wir? Ich hab mit kaputt sparen nix am hut. Ich hau das geld mit vollen händen raus. Steuern, krankenkasse, rentenversicherung, gez, nö, von sparen kann gar keine rede sein. Also an mir liegts nicht, weDeinn uns der laden um die ohren fliegt.
        Schwarze null hab ich 3 tage vor dem zahltag...
        Ok Klaus, du hast Recht. Die Überschrift habe ich mir ausgedacht. Ich kann auch nicht mehr sparen. Aber wohin wird diese Regierung unser Land führen? Deine paar Kröten, die du unter das Volk bringst machen den Kohl nicht fetter und die Angela nicht schöner.

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        • #5
          AW: Sparen wir uns zu Tode?

          Das schlimme ist, daß niemand zur verantwortung gezogen wird, der gelder verschwendet. Für was auch immer. Ich fahre jeden tag an so einem prestige objekt vorbei. Flughafen berlin. Ein millionengrab und die folgekosten hören nie auf. Das geld fehlt zum beispiel bei bildung, straßenbau, sozialen projekten. Ja, wir sind immer noch ein sozialstaat. Grade was an bildung versäumt wird, fällt uns in naher zukunft auf die füße. Und diese leute, die das geld, unser geld, henmungslos verplempern und sich auch persönlich schamlos bedienen, rechnen uns jetzt eine schwarze null vor. Also alles gar nicht so schlimm? Es geht vorwärts, genau, aber in den schlund. Frau merkel und konsorten verstoßen permanent gegen ihren amtseid. "...schaden vom deutschen volk abzuwenden...".! Ich wünsche ihnen ein langes leben, damit sie das noch erleben was sie da tag für tag anrichten. Mit dem geld von leuten, die zähneknirschend guten willens sind um dieses land am laufen zu halten.

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          • #6
            AW: Sparen wir uns zu Tode?

            Der Staat agiert wie ein Millionär-jeden Monat ist der Geldbeutel voll,ohne dass man etwas dafür tun muss.Da lässt es sich doch prima leben und schlemmen!Da kann man doch die Kohle raushaun-kommt doch ständig frisches nach!Und wenn es mal knapp wird,kann man ja gegensteuern-mal eine Steuer angezogen und schon sprudelt die Quelle wieder.Steuerverschwender gehören genauso bestraft wie Steuerhinterzieher!Nur,und das ist das Problem-wer straft diese Verschwender ab?Da wird sich kein Richter finden,denn der ist schliesslich auch Beamter!Eine Krähe hackt......Und ausserdem haben wir gar nicht soviel Knastzellen um die Verschwender unterzubringen,arbeiten im Knast können sie auch nicht,also muss wieder der Steuerzahler büssen.Und da sind wir wieder am Ausgangspunkt....
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,dass er tun kann,was er will,sondern dass er nicht tun muss,was er nicht will."
            Jean Jacques Rousseau

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            • #7
              AW: Sparen wir uns zu Tode?

              Neue Hauptstadt: Bonn raus - Berlin rein,
              sinnlos in die Landschaft gestellte und teuer zu unterhaltende
              Hauptstadt- und Provinzflughäfen, Bahnhöfe und deren Erweiterungen, Steuerverschwendung aller Orten, falsche Entwicklungshilfe,
              Waffenlieferungen in Kriesengebiete etc.
              Wo...außer an der eigenen Bevölkerung und Infrastruktur, sparen die???
              "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

              chinesisches Sprichwort

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              • #8
                AW: Sparen wir uns zu Tode?

                Es hat durchaus etwas, wenn wir weniger Kapital in Schuldentilgung, vor allem in die ZINSEN investieren müssten - so als Argument FÜR dieses sparen.
                Ansonsten ist das wieder ein Riesenthema:
                Stück weiter vorn angefangen. Alle wollen sparen, also kaufen alle billig, also werden Produktionen ins Ausland verlegt, also keine Jobs, kein Geld (Steuern, Sozialabgaben..) in >D<, also muss gespart werden, noch weniger Geld, noch mehr sparen...

                Aber wer spart woran?
                Laut Chomsky http://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky waren vom "Weltkapital" in den 80`noch ca 80% im Umlauf und 20% in Privatbesitz. Inzwischen haben sich diese Zahlen komplett gedreht (ein Hoch auf die WHO).

                Gestern wurde über die Verschwendung von Steuergeldern in S.-H. berichtet (Schwarzbuch) und was da wieder auftauchte war wie immer entzückend.

                Und das Beste ist, wenn wie üblich Ander die Schuld haben (Auländer, H4-Empfänger, Sozieltourismus). Am Besten, wenn auch möglichst alle dies übersetehen und begeistert auf den falschen Zug aufspringen.

                Später finden wir sicher Idioten, denen wir dafür die Schuld in die Schuhe schieben können.
                Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                (A. Einstein)

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                • #9
                  AW: Sparen wir uns zu Tode?

                  Nuja - man könnte auch anders beginnen:

                  Ich unterstelle zunächst einmal JEDEM Projekt, dass es von Anfang an nicht darauf ausgelegt war, ein Steuer-Verschwendungs-Modell zu werden - im Gegenteil: Befürworter des Projekts haben geschickt genug argumentiert, dass es zu einer Finanzierung kommen konnte. Dann erst wird in der Tiefe geplant, Material gekauft, gebaut.

                  Wie viele Firmen haben daran Geld verdient, wie viele Angestellte und Arbeiter haben daraus Gehälter und Löhne kassiert?

                  Teile dieser Gelder landen als Steuer wieder beim Staat - das sollte bedacht werden, andere Gelder werden konsumiert, woraus wieder Steuern entstehen und eine gewisse Rückerstattung generiert wird. Auch werden so ein paar Arbeitslose vermieden, die ebenfalls Geld kosten.

                  Erbärmlich finde ich nur, dass bei vielen Projekten nicht bis zu Ende gedacht wird. Beispiele: Abwrackprämie zur Finanzierung von Neuwagen aus Fernost, gefährliche Energiesparlampen mit Quecksilber etc.

                  (Zu den Waffenlieferungen warte ich nur auf "Killed by friendly fire!")

                  Politiker sind heutzutage viel zu sehr in der Wirtschaft verstrickt, als dass es zu einer freie Meinungsbildung kommen könnte. Warum sitzt z.B. der Ministerpräsident von Niedersachsen von Amts wegen im Volkswagen-Vorstand?

                  Weil VW zum Teil dem Staat gehört - wobei ich mich nun wieder frage, wie es zu den Unsummen an Gehältern kommen kann und wie hoch daran wieder der Steueranteil der Bürger sein muss...

                  Zu viel Sparen ist nicht gut für die Wirtschaft, das Geld muss in Umlauf gebracht werden. Daher war meine Idee damals, die Mehrwertsteuer nicht von 16 auf 19% zu erhöhen, sondern auf 14% herab zu setzen. Man muss es dem Konsumenten leicht machen, sein Geld auszugeben. Durch höhere Umschläge wäre auch mehr in der Staatskasse gelandet. So zumindest nach meiner Meinung.

                  Seit 65 Jahren nun wählt der Wähler immer zwischen den gleichen großen Parteien hin und her, was unsere Demokratie begründet. Viele Wähler machen seit Jahren das Kreuzchen immer an der gleichen Stelle. Warum? Weil sie es schon immer so gemacht haben. Viele Wähler kümmern sich einen Dreck um die Politik und arrangieren lieber ihre Gartenzwerge. Ich glaube, dass es tatsächlich nur einen kleinen Teil Wähler gibt, die sich für Politik interessieren und zwischen den Parteien wechseln oder sich gar politisch engagieren.

                  Gefährlich wird's, wenn sich der politisch absolut uninteressierte aus Frust in die Kabine begibt.

                  Eine Gruppe wird seit jeher missachtet: Die Gruppe der Nichtwähler, die jedes Jahr wächst und gut 30% aus macht. Ein Teil davon ist sicherlich zu faul. Der andere Teil sagt ganz deutlich: "So nicht! Und schon gar nicht mit Euch..."

                  Leider werden diese Nichtwähler-Stimmen mit in eine Suppe geworfen, woraus die uns seit Jahrzehnten bekannte Verteilung entsteht: Schwarz oder rot, hin und wieder mit etwas grün oder gelb gemischt - je nach dem, wie es gerade passen muss, damit es passt.

                  Mein Tipp an die Nichtwähler: Geht zur Wahl, schnappt Euch den Zettel und schreibt darauf: "Ihr seid nicht wählbar - keiner von Euch!"

                  Somit wird die Stimme in den ungültigen Abstimmungen gezählt und taucht in den Statistiken auf.

                  Apropos Statistiken: Wie viele Arbeitslose haben wir?

                  Oder anders: Wer wird nicht gezählt?

                  - Arbeitslose ab dem 58. Lebensjahr
                  - Ein-Euro-Jobber
                  - Aufstocker, die mehr als 14 Stunden pro Woche arbeiten
                  - Schüler und Studenten
                  - Arbeitssuchende während der Qualifikation (Umschulung, Weiterbildung etc.)
                  - Arbeitslose, die sich bei privaten Vermittlern eingeschrieben haben
                  - Kranke

                  Macht zusätzlich locker 1...1,5 Millionen Arbeitslose mehr!

                  Und wo wir gerade bei den Millionen sind (OK - der eine oder andere von Euch hat's gemerkt: Ich springe ein wenig hin und her): Kredite und Zinsen.

                  Der Zins gehört verboten!

                  Dabei sind Zins und Zinseszins doch bereits verboten - so steht es nicht nur im Koran, wie es viele glauben, sondern auch in der Bibel (ohne selbst gläubig zu sein) - es ist ein über 3.000 Jahre altes Gesetz der Menschlichkeit, keinen Zins zu verlangen!

                  Schaut Euch mal das Konstrukt vom Josephspfennig an.

                  Wenn man dann noch bedenkt, dass die Summe aller Schulden wesentlich höher ist als die Summe aller Güter und Dienstleistungen, stellt man schnell fest, wer die eigentlichen Gewinner sind: Die Banken.

                  Und wenn sich eine Bank verzockt, wird sie von Steuergeldern gerettet...

                  Pfui!

                  (Ich könnte noch ein paar Seiten füllen - doch wem bringt das was?)
                  Viele Grüße

                  Michael


                  Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

                  Mit Respekt und Abstand!

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