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  • Lohndumping

    Sie hausen oft wochenlkang auf Rast- und Parkplätzen, die ohnehin schon restlos überfüllt sind. Und sie sind vom immer weiter um sich greifenden Lohndumping betroffen - LKW-Fahrer aus Polen, Rumänien und Bulgarien. Im Speditions- und Transportgewerbe herrschen immer unwürdigere Zustände. Auch in Hessen.



  • #2
    AW: Lohndumping

    Bei 5:40 etwa:"Das Bundesamt für Güterverkehr hat auf unsere Anfrage übrigens bestritten,das LKW-Fahrer auf Parkplätzen oft tagelang auf Aufträge warten....."

    ...dabei gehört es mit zu den Aufgaben der BAG ( u.a.verkehrsträgerübergreifende Marktbeobachtung und weiter die Planung, Koordinierung und Steuerung der Straßenkontrollen, der Marktzugangs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren )

    Ich meine in der letzten Zeit mal gelesen zu haben,das sich die BAG vermehrt um dieses Problem kümmern wolle und gezielter kontrollieren wollte.Aber irgendwie glaub ich das nun nicht mehr.

    Leben ist das was passiert,
    während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
    .....

    LG Marion

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    • #3
      AW: Lohndumping

      Zitat von Brummfussel Beitrag anzeigen
      Bei 5:40 etwa:"Das Bundesamt für Güterverkehr hat auf unsere Anfrage übrigens bestritten,das LKW-Fahrer auf Parkplätzen oft tagelang auf Aufträge warten....."

      ...dabei gehört es mit zu den Aufgaben der BAG ( u.a.verkehrsträgerübergreifende Marktbeobachtung und weiter die Planung, Koordinierung und Steuerung der Straßenkontrollen, der Marktzugangs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren )

      Ich meine in der letzten Zeit mal gelesen zu haben,das sich die BAG vermehrt um dieses Problem kümmern wolle und gezielter kontrollieren wollte.Aber irgendwie glaub ich das nun nicht mehr.
      Nee , das wäre doch alles zu viel Arbeit und Aufwand . Hier ändert sich doch sowieso nie was .
      Kein Bier für Schröter



      Gruß Lutz

      Der Waldgeist

      Kommentar


      • #4
        AW: Lohndumping

        Lohndumping erreicht alle Transportbereiche.
        Nun ist den Taxifahrern die Hutschnur geplatzt.
        Demos und Streiks wegen Uber-App
        Europas Taxifahrer protestieren


        Europas Taxifahrer wehren sich gegen eine wachsende Bedrohung durch Internet-Dienste wie den US-Konkurrenten Uber. Neben Berlin, Köln, München und Hamburg waren vor allem Madrid und London betroffen, wo 12.000 Fahrer streiken.



        Das klassische Taxigewerbe in Europa macht mobil gegen seine rasant wachsende Internet-Konkurrenz: Mit Streiks und Autokorsos protestierten am Mittwoch Taxifahrer in zahlreichen Metropolen gegen Privatchauffeure, die mit Mobiltelefon-Apps auf Kundensuche gehen. In London wollten rund 12.000 Taxen den Trafalgar Square blockieren.
        In Berlin veranstaltete der Branchenverband BZP eine Sternfahrt, in Paris verabredeten sich Fahrer zu Schleichfahrten und blockierten den Verkehr. Die Proteste richten sich vor allem gegen das Startup-Unternehmen Uber aus San Francisco, das global auf Expansionskurs ist. Den Streik nutzte Uber für Werbung: In Berlin bekamen Kunden 50 Prozent Rabatt auf gemeinsame Fahrten mit Freunden.
        Auf eigene Rechnung

        Uber wird mittlerweile von Finanzprofis mit 18 Milliarden Dollar bewertet und zählt zu den heiß begehrtesten Firmen im Silicon Valley. Erst vergangenen Woche hatten Investoren insgesamt 1,2 Milliarden Euro in den Limousinen-Dienst gesteckt. Anders als traditionelle Taxiunternehmen betreibt Uber keinen Fuhrpark, sondern vermittelt Fahrten per Smartphone. Die Uber-Fahrer arbeiten auf eigene Rechnung. Derzeit ist das Unternehmen nach eigenen Angaben in 128 Städten in 37 Ländern tätig. Daneben gibt es noch andere Samrtphone-Vermittler wie Wundercar, die auf Privat-Leute setzen, die gegen ein „Trinkgeld“ Fremde mitnehmen.



        „Diese Anbieter hungern uns aus“, klagte Mick Fitz, ein Londoner Taxifahrer. Die Uber-App entspreche einem Taximeter, deshalb müsse Uber auch der strikten britischen Taxi-Regulierung unterliegen. Auch der deutsche Taxi- und Mietwagenverband (BZP) spricht von Schwarzkonkurrenten, die keine Zulassung auf dem Taximarkt hätten und Fahrer ohne Prüfung und Gesundheitscheck beschäftigten.

        Auf Widerstand treffen die alternativen Anbieter auf der ganzen Welt. So laufen in den USA Verfahren gegen Uber. In Berlin hatte das Landgericht im April zwar im Eilverfahren den Einsatz der Uber-App untersagt. Das klagende Taxiunternehmen will die einstweilige Verfügung allerdings nicht vollstrecken, weil es bei einer Niederlage im Hauptverfahren Schadenersatz-Forderungen von Uber befürchtet. In Paris sind die Taxifahrer schon seit Monaten wegen Uber und anderen Konkurrenten auf dem Kriegspfad.

        In der französischen Hauptstadt wollen rund 3000 Fahrer die Flughäfen Orly und Charles de Gaulle blockieren. Mailand wird mit rund 5000 streikenden Fahrern gerechnet, auch in Madrid sind tausende Taxifahrer zum Streik aufgerufen. Proteste sind auch in Lissabon, Sao Paolo und Chicago geplant. Auch in London u hatte es bereits mehrfach Proteste von Taxifahrern gegen die neuen Wettbewerber gegeben.
        Häufig nicht versichert

        Private Fahrer seien oft nicht für die Beförderung versichert, absolvierten keine regelmäßigen Gesundheitschecks, ihre Ausbildung und der technische Zustand des Autos würden nicht geprüft, kritisierte der Präsident des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbands BZP, Michael Müller, zum Aktionstag. Uber entgegnet stets, man überprüfe die Fahrer und sorge für die Sicherheit der Fahrgäste.
        Der Dienst musste in Europa bereits Rückschläge hinnehmen. In Brüssel wurde Uber der Betrieb untersagt, in Frankreich gibt es Einschränkungen. In Berlin erwirkte ein Taxifahrer im Frühjahr eine einstweilige Verfügung gegen Uber, vollstreckte sie jedoch unter Hinweis auf wirtschaftliche Risiken nicht.
        http://www.berliner-zeitung.de/wirts...,27455352.html





        Frankreich:


        Spanien:



        UK


        Italien:
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