Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Deckelung der Managergehälter

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Deckelung der Managergehälter

    Wärend zB. in unserer Branche seit Jahren die Entlohnung Rückläufig ist, nehmen sich trotz Wirtschaftskrise die Manager noch immer jedes Jahr satte Boni mit nach Haus.
    Jetzt wird überall diskutiert hier einen Riegel vorzuschieben und die Gehälter und Boni zu deckeln.

    Was meint Ihr dazu?
    Führt die Deckelung der Gehälter dazu, dass evtl. Topmanager ins Ausland abwandern und der Deutschen Wirtschaft somit Schaden zufügen?
    Oder empfindet ihr dass nur als längst überfällige Anpassung an die Sparmentalität in Deutschland nach dem Motto "Geiz ist geil"?

  • #2
    Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
    Wärend zB. in unserer Branche seit Jahren die Entlohnung Rückläufig ist, nehmen sich trotz Wirtschaftskrise die Manager noch immer jedes Jahr satte Boni mit nach Haus.
    Jetzt wird überall diskutiert hier einen Riegel vorzuschieben und die Gehälter und Boni zu deckeln.

    Was meint Ihr dazu?
    Führt die Deckelung der Gehälter dazu, dass evtl. Topmanager ins Ausland abwandern und der Deutschen Wirtschaft somit Schaden zufügen?
    Nein, im Gegenteil, desto weniger von den Flaschen in deutschen Unternehmen unterwegs sind,
    desto weniger Fehlentscheidungen, beziehungsweise desto weniger Schäden entstehen den ansässigen Firmen und deren Mitarbeitern.

    Günter Ogger schrieb in den 90ern ein Buch über die "Nieten in Nadelstreifen".

    ...eigentlich ein alter Hut, allerdingds mit immer noch aktueller Thematik.
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

    Kommentar


    • #3
      Also ich befürworte eine Deckelung. "Früher" hatten wir eine 1:14 Differenz (Gehälter der Angestellten zu Managergehälter) Heute beträgt sie etwa 1:40.
      Eine Abwanderung der "Topleute" sehe ich nicht zumal sie dann ja auch noch nicht wirklich "schlecht" bezahlt werden.
      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

      "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

      (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

      Kommentar


      • #4
        ich finde die gehalts differrenzen zwischen oben und unten auch nicht gerecht.
        es sollte ein gerechterres system her.

        aber eine deckelung "vorscheiben eines maximalen gehaltes, einkommen" nein.
        genauso bin ich gegen ein mindeslohn.

        denn. wer von euch will sich denn mal sagen lassen, du als fahrer darfst nicht mehr wie summe x verdienen selbst dann wenn du für mehr leistung bringst.
        denn das was ihr von anderen fordert, muss man auch bereit sein zu geben.
        wenn also die regierung der meinung ist der kraftfahrer darf nicht mehr wie 2100€brutto verdienen ist doch der aufschrei von den fahrern doch jetzt schon zu hören.

        Kommentar


        • #5
          Du hast schon irgendwo Recht. Aber es geht um die Verhältnismässigkeit. Würden die Fahrer 50.000 im Monat haben wollen, hätte ich nichts gegen eine Deckelung.

          Manager in den USA bekommen bis zu 80 Mio. im Jahr. Ich denke kaum das man solche Summen mit deren Leistung erklären kann. Soviel kann kein Mensch erwirtschaften.
          "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

          (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

          "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

          (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

          Kommentar


          • #6
            Peter Löscher, der Chef von Siemens, erhält 3,5 Millionen Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 - plus Aktienoptionen usw. Nachlesen kann man das im "Vergütungsbericht", den eine börsennotierte Firma veröffentlichen muss (natürlich gut versteckt auf der Internetseite).

            Auf Seite 6 wird es interessant:

            Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

            Kommentar


            • #7
              Ein, wie ich finde, recht guter Artikel:

              Brauchen wir ein Gesetz gegen Gier?

              Ja: Boni zu begrenzen ist nicht Folge von Neid, sondern eine Notwendigkeit – dem sozialen Frieden zuliebe. Nein: Die Banker sollen ruhig ihre Boni kriegen, aber bei Versagen müssen sie zur Kasse gebeten werden.


              Um der Gerechtigkeit willen müssen die Boni der Banker begrenzt werden, findet Mark Schieritz.
              "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

              (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

              "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

              (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

              Kommentar

              Werde jetzt Mitglied in der BO Community

              Einklappen

              Online-Benutzer

              Einklappen

              76051 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 23, Gäste: 76028.

              Mit 255.846 Benutzern waren am 26.04.2024 um 19:58 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

              Ads Widget

              Einklappen
              Lädt...
              X