Mal ne andere Werbung

[Mahlekolben]

Vor etwa drei Monaten wurde bekannt, dass Katar 200 Kampfhamster Leopold kaufen will.

Etwa 25.000 Tonnen kampfwertgesteigerter Panzerstahl.

Zum Vergleich: Katar ist von der Fläche her etwa so groß, wie Jamaika, hat dafür etwa doppelt so viele Einwohner, wie Malta.

Und wieder muss man sich anschauen: Wo liegt das Land, wer sind die Nachbarn, wer hat dort zu sagen, mit wem wird außenpolitisch gekungelt, welche Firmen sind dort ansässig, welche Kähne schippern um die Küste und über welche Bodenschätze verfügt das Land?

Blöd ist, dass dort offensichtlich ein Bedürfnis nach diesen Panzern besteht, mit dem Anspruch, dieses Bedürfnis zu befriedigen (Panzer und befriedigen...). Und: Bitte keine alten Kisten liefern!

Wer könnte dieses Bedürfnis noch abdecken? Wie stehen unsere Beziehungen zum jeweiligen Ausweichlieferanten?

Vielleicht sollten wir die Panzer mit einer über Satellit steuerbaren Wegfahrsperre ausstatten...

[malgeorge]

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...ich sehe kein Problem darin Panzer oder auch andere Waffen zu exportieren.....wohin auch immer....
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zu glauben,dass ein Waffen-Embargo diese Welt in irgendeiner Weise "verbessert" ist mehr als blauäugig.....
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[Mahlekolben]

Stimmt!

Dummerweise findet sich immer jemand, der liefert...

[malgeorge]

Stimmt!

Dummerweise findet sich immer jemand, der liefert...

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Du hast mich falsch verstanden.....ich meinte :
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wenn Menschen keine Panzer oder andere Waffen haben....dann schlagen sie sich mit Steinen oder Knüppeln die Schädel ein......
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Waffen sorgen (auch) dafür,dass der Schwächere sich und die Seinen vor den Stärkeren schützen kann....
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eine Welt ohne Waffen wäre eine sehr viel gewalttätigere und grausamere Welt.....
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George,
...Philosoph und Waffennarr...
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[Mahlekolben]

Stimmt auch wieder!

Aber Steine und Knüppel richten noch lange nicht soviel Schaden an.

Einer haut mit der Faust, der andere kommt mit einem Stein.

Es folgt der Knüppel, danach kommen Pfeil und Bogen.

Wer sich einer Feuerwaffe gegenüber sieht, sucht nach einem Panzer.

Wer den Panzer hat, macht sich Sorgen um Panzerabwehrwaffen.

Es ist ein gegenseitiges Aufschaukeln, das irgendwann in Napalm und Atomwaffen endet. Nur ist dann keiner mehr übrig, dem man mit einem Stein drohen könnte.

Wenn Schwächere sich mit Waffen vor Stärkeren schützen können, dann können auch leicht Irre viel mehr schwächere Menschen unterdrücken.

Und jetzt werde ich gemein: Ich gehe ganz schwer davon aus, dass Du Deine Waffen ordentlich und sicherer, als gesetzmäßig gefordert lagerst.

Aber: Kollegen von Dir waren nicht so sorgsam!

Hier einige Resultate:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/chronik-die-schlimmsten-amoklaeufe-an-schulen-a-518191.html

Mal abgesehen davon, dass die Schützen noch ganz andere Probleme hatten, wäre es ohne der Möglichkeit, an Waffen zu gelangen, wesentlich glimpflicher abgelaufen. Oder?

[malgeorge]

Ich gehe ganz schwer davon aus, dass Du Deine Waffen ordentlich und sicherer, als gesetzmäßig gefordert lagerst.

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.......selbstverständlich.......die blöden Bullen könnten suchen bis sie schwarz werden..........
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George,
...guckt voll unschuldig....
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[malgeorge]

Stimmt auch wieder!

Aber Steine und Knüppel richten noch lange nicht soviel Schaden an.

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1994....in Ruanda.....tötete in einem Bürgerkrieg der Stamm der Hutu..... in nur ca. 100 Tagen.... fast ein Million Menschen...!!!!...(75% der Tutsi-Bevölkerung)...
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davon mehr als die Hälfte mit Eisenstangen und Hackmessern.......!!!!.......weiteren Zehntausenden hackten sie "nur" beide Hände ab......
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George,
...penetranter Besserwisser....
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die hier hatten noch Glück.....sie verloren "nur" eine Hand....
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....Hutu-Miliz....
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......homo homini lupos..........der Mensch ist des Menschen Wolf........(Titus Maccius Plautus).....
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[Mahlekolben]

(*äääh* lupus :7_4_33[1]: )

Ein fürchterliches Beispiel. Etwa 800.000 Menschen innerhalb 100 Tagen erschossen und erschlagen...

Meinst Du nicht, dass geschossen worden wäre, wenn Schusswaffen und Munition in ausreichender Zahl verfügbar gewesen wären?

Waffen kosten Geld, müssen getragen, "gefüttert" und gepflegt werden - sind also (gegenüber einer Machete) teuer und lästig.

Feuerwaffen vermitteln dem Schützen einen psychologischen Vorteil. Man feuert aus der Entfernung/Deckung heraus und macht sich nicht direkt die Hände schmutzig. Man braucht nur am Abzug ziehen und den Knall abwarten, nicht lange irgendwo drauf rumprügeln, womit auch physische Vorteile einhergehen.

Die Enola Gay hat uns schon recht früh gezeigt, was mit Geld zu erreichen ist und wie schnell das gehen kann.