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Polens Angst vor Deutschland

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  • #16
    Zitat von ELO-1 Beitrag anzeigen
    Noch haben wir die Möglichkeiten uns gegen diesen Irrsinn zu wehren. Aber die Zeit verrinnt wie der Sand in einer Sanduhr. Und in 30-40 Jahren kann es sein, dass unsere Kinder uns fragen warum wir damals nichts dagegen unternommen haben. Die Geschichten wiederholen sich...
    Also der Nationalismus oder Protektionismus hat schon genug Staaten an die Wand gefahren. Deutschland 2 im letzten Jahrhundert und es gibt noch so einige Beispiele mehr. Ich finde man könnte es durchaus mal mit einem echten Staatenbund (Bundesstaat) versuchen, der Experimente probiert. Ich bin froh darüber. Und wenn selbst Länder wie Serbien indirekt in die EU wollen, dann ist da doch was dran. Es ist halt nicht jeder Russland in dem Autokratie und Öl eine unheilvolle Mischung eingehen können.

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    • #17
      Experimente zu Gunsten der Industrie und Politik und auf Kosten des kleinen Mannes---das is mal ne geniale Idee
      Gruß Holger :D:D

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      • #18
        Ja genau als ob die deutsche Exportindustrie dem "kleinen Mann" (der armen armen schweigenden Mehrheit) auch nichts bringt. Wir müssen nämlich autark sein! Falls es mal einigen mal auffällt (wir sind hier übrigens in einem Fernfahrerforum): Deutschland profitiert von Exporten, starken Nachbarn und offenen Grenzen. Wie gesagt, wir haben kein Erdöl, wir müssen hochwertige Waren exportieren. Das ist übrigens auch ein Vorteil gegenüber Öl. Von echter Industrie können viele Menschen leben, von Raubbau an der Natur kann man zur Not ein paar Spezialisten und Söldner bezahlen die einem die Drecksarbeit abnehmen. Es ist witzig, in Europa wird oft gesagt, dass die EU eigentlich nur großdeutscher Nationalismus ist. In Deutschland wird gejammert. Das war übrigens vor dem Zerfall Jugoslawiens auch so (wobei die Serben den deutschen Part eingenommen haben). Wo die Länder einzeln und in ihrer Gesamtheit jetzt stehen ist bekannt (übrigens auch dank des Nationalismus).

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        • #19
          Sorry ich hatte vollkommen vergessen,dass Deutschland vor der EU ein Entwicklungsland war,wo noch mit Glasmurmeln bezahlt wurde.Hat Deutschland vorher nichts exportiert oder importiert?Sind zu dieser Zeit die LKW nur im Inland gefahren?Gab es überhaupt LKW?Dem kleinen Mann bringt die EU und der Euro.....wart ich suchs schnell zusammen:Er muss im europäischen Ausland im Urlaub kein Geld mehr tauschen,falls er sich den Urlaub überhaupt leisten kann und es gibt keine Grenzkontrollen mehr.....juhu. Ach und das wichtigste:Arbeitsplätze werden innerhalb der EU verschoben,dahin wo billig gearbeitet wird-siehe Nokia......na du,wenn das kein Vorteil ist.
          Gruß Holger :D:D

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          • #20
            Achso stimmt: du willst die Arbeitsplätze in der Massenproduktion in Deutschland halten. Genauso wie Bergbau, Stahl (als Massenarbeitsgeber), Schiffsbau oder Textil. Alles Bereiche die als große Arbeitgeber schon lange vor der EU-Integration ausgefallen sind. Zumal Deutschland in den Wirtschaftswunderjahren keineswegs politisch autonom war (autark sowieso noch nie). Der Marshallplan, die Westintegration und schließlich die EU sind Garanten des friedlichen deutschen (Wieder)Austiegs. Jetzt müssen wir daran weiterbauen statt in alte Nationalismen zu zerfallen. Zumal es dir wichtig zu sein scheintt durch Dumpinglöhnen mit China und Indien mitzuhalten. Nettes Mittel nur leider hat der weltweite Preisdruck rein gar nichts mit der EU zu tun. Sie ist eher ein Vehikel dagegen zu steuern in dem ein kontrollierter (ernsthafter) Binnenmarkt entstehen kann. Mit eigenen Regeln und nicht mit Regeln aus China oder den USA. Es kann nämlich nicht jedes Land auf Banken setzen so wie Luxemburg, Lichtenstein oder unsere Eidgenossen.

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            • #21
              Ehe wir über Dumpinglöhne in China reden,sollten wir doch die Dumpinglöhne in Rumänien,Bulgarien,Slowakei und Tschechien im Auge behalten.Ist es im Sinne des deutschen Arbeiters,den deutschen Lebensstandart so weit zu senken,das er sich an den rumänischen angleicht?Ist es im Sinne des deutschen Arbeiters,das mit EU-Förderungen Arbeitsplätze aus Deutschland nach Bulgarien oder Rumänien verlegt werden,weil da ein Arbeiter nur maximal 500 Euro im Monat kostet?Ist es im Sinne des deutschen Volkes,ruinöse Länder mit Bürgschaften über 241Mrd. Euro zu finanzieren,damit eine Währung am Leben bleibt,die keine Überlebenschance hat?
              Gruß Holger :D:D

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              • #22
                @Kosmos: Du scheinst ja genau zu wissen wie es genau in der EU abläuft, oder besser gesagt, Du hast Dich sehr gut informiert, so wie die normale Meinung sein sollte, bzw. was uns auch immer erzählt wird. Schön.
                Und wenn selbst Länder wie Serbien indirekt in die EU wollen, dann ist da doch was dran.
                Richtig! Dann ist da schon was dran, wenn Serbien die Möglichkeit sieht, von der EU subventioniert zu werden.
                Zumal Deutschland in den Wirtschaftswunderjahren keineswegs politisch autonom war
                Richtig! Und zwar bis zum heutigen Tag....
                Und wollen wir doch mal ehrlich sein, wenn uns unser Deutschland nach Kriegsende nicht in vier Teilen zerrissen worden wäre, uns fast die Hälfte geklaut worden wäre, bräuchte Deutschland die EU nicht im geringsten. Aber die BRD ist ein Büttel geworden, welchem auferlegt wird dabei zu sein. Da werden uns EU-Verordnungen vorgeschrieben, aber das eigene Grundgesetz kann nicht eingehalten werden. Nee. So eine Staatengemeinschaft brauchen wir nicht.
                Zitat von Robert Lyndt:
                "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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                • #23
                  Und wenn wir mal ehrlich sind trauert kein intelligenter Mensch mehr irgendwelchen "Ostgebieten" hinterher. "Wir" brauchen keine Ostgebiete mehr. Europa ist größer und wichtiger als irgendwelche Landstriche im Osten. Die Zeit von Junkern und Getreidexporten sind nun mal vorbei. Man muss in die Zukunft schauen. Und wenn du wissen willst, wieso das alles so kam. Frag mal ein paar von deinen Landsmannschaftskollegen. Nationalismus. Krieg verloren. Zum Glück.

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                  • #24
                    Zitat von KosMos Beitrag anzeigen
                    Und wenn wir mal ehrlich sind trauert kein intelligenter Mensch mehr irgendwelchen "Ostgebieten" hinterher. "Wir" brauchen keine Ostgebiete mehr. Europa ist größer und wichtiger als irgendwelche Landstriche im Osten. Die Zeit von Junkern und Getreidexporten sind nun mal vorbei. Man muss in die Zukunft schauen. Und wenn du wissen willst, wieso das alles so kam. Frag mal ein paar von deinen Landsmannschaftskollegen. Nationalismus. Krieg verloren. Zum Glück.
                    Aha. Du trauerst also nicht. OK. Und die 12,5 Millionen Deutsche? Die wohl auch nicht. Oder der größte Teil von denen nun nicht mehr, oder? Komisch. Bis in die späten 60er war das mit den Ostgebieten sogar noch Wahlkampfthema aller großen Parteien der BRD. Bis 1990 stand dieses Thema auch noch auf der Tagesordnung im Bundestag. Und das mit den Junkern und Getreideexporten... was für eine billige Polemik.So sah es doch in weiten Teilen Deutschlands aus. Und denkst Du etwa, diese Landstriche hätten kein Potential gehabt sich weiter zu entwickeln? Oder sogar heute nicht? Du bemerkst hier unterschwellig Deinen Weitblick für die Zukunft und lässt dabei so viele Möglichkeiten außer Auge. Genau so wie Du argumentierst, ist es doch geschichtlich gewollt. Blicke mal ein wenig hinter die Kulissen, dann können wir beide uns mit dieser Thematik gerne weiter beschäftigen. Ich halte mich ja jetzte auch aus den Thema Windkraftwerke raus, weil ich da nicht so den Durchblick habe. So wie Du hier.
                    Zitat von Robert Lyndt:
                    "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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                    • #25
                      Zitat von KosMos Beitrag anzeigen
                      Und wenn wir mal ehrlich sind trauert kein intelligenter Mensch mehr irgendwelchen "Ostgebieten" hinterher. "Wir" brauchen keine Ostgebiete mehr. Europa ist größer und wichtiger als irgendwelche Landstriche im Osten. Die Zeit von Junkern und Getreidexporten sind nun mal vorbei. Man muss in die Zukunft schauen. Und wenn du wissen willst, wieso das alles so kam. Frag mal ein paar von deinen Landsmannschaftskollegen. Nationalismus. Krieg verloren. Zum Glück.
                      Wenn ich dich hier so lese und deine Meinungen die du hier so vertrittst habe ich eine Frage: Kann es sein das du nicht in Deutschland lebst sondern in Narnia?
                      Gruß Holger :D:D

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                      • #26
                        Zitat von KosMos Beitrag anzeigen
                        Und wenn wir mal ehrlich sind trauert kein intelligenter Mensch mehr irgendwelchen "Ostgebieten" hinterher. "Wir" brauchen keine Ostgebiete mehr..
                        Du sprichst von "WIR"...hast du eine allgemeine Umfrage gemacht...Es werden keine Ostgebiete gebraucht ,aber wenn Serbien und andere Ostländer in die EU wollen,das ist in Ordnung???
                        Zitat von KosMos Beitrag anzeigen
                        Europa ist größer und wichtiger als irgendwelche Landstriche im Osten.
                        Was ist denn sooo wichtig an Europa???was funktioniert denn besser als vor der EURO-Einführung???
                        Zitat von KosMos Beitrag anzeigen
                        Die Zeit von Junkern und Getreidexporten sind nun mal vorbei. Man muss in die Zukunft schauen. Und wenn du wissen willst, wieso das alles so kam. Frag mal ein paar von deinen Landsmannschaftskollegen. Nationalismus. Krieg verloren. Zum Glück.
                        Landsmannschaftskollegen...ein toller Ausdruck...
                        Man lernt ja nie aus...mir war ja nicht bewußt,das vor der Euro-Einführung die Zeit der Junker und von Getreideexporten war...
                        Oder hast du da ein paar Jahrzehnte verpaßt???

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                        • #27
                          Zitat von Großer Beitrag anzeigen
                          Landsmannschaftskollegen...ein toller Ausdruck...
                          ...den ich aber vollkommen akzeptiere. Bin ja auch in einer Landsmannschaft. Gibt es aber auch für jedes Bundesland und für jedes ehem. deutsche Ostgebiet.

                          Gruß
                          Detlef
                          Zitat von Robert Lyndt:
                          "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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