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Die Wende auf dem Lkw-Markt

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    Vertreter von sieben Lkw-Herstellern haben eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der sie sich verpflichten, bis 2040 auf traditionelle Verbrennungsmotoren zu verzichten.

    Europas größte Lkw-Hersteller – Daimler, Scania, Man, Volvo, Daf, Iveco und Ford – haben ein Bündnis geschlossen, in dem sie sich verpflichten, die traditionellen Verbrennungsmotoren vom Markt zurückzuziehen und sich auf Wasserstoff, Batterietechnik und saubere Kraftstoffe zu konzentrieren. Laut ihrer gemeinsamen Erklärung werden die Marken den Verkauf von Lkw mit Verbrennungsmotor bis 2040 einstellen, 10 Jahre früher als ursprünglich angekündigt, berichtet die „Financial Times”.

    Die Industrie wird etwa 50 bis 100 Milliarden Euro für neue Technologien ausgeben”, sagte Henrik Henriksson, CEO von Scania, in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung, bevor das Bündnis bekannt gegeben wurde.
    In der Erklärung fordern die Chefs der Lkw- und Lieferwagenhersteller außerdem umfangreiche Investitionen in Energienetze und eine höhere Kohlenstoffsteuer in ganz Europa.
    Das Netz (von Ladestationen – Anm. d. Red.) muss konzentriert werden, damit wir Fahrzeuge an Autobahnen und Lagerhallen aufladen können”, sagte Henriksson. „Es ist keine große Investition, aber es muss geschehen”, fügte er hinzu.
    Die Konzerne fordern außerdem eine höhere Kohlenstoffsteuer in der EU, um Investitionen in fossile Brennstofftechnologien zu erschweren.
    Wenn die Politik weiterhin fossile Brennstoffe subventioniert, wird es für uns sehr schwierig werden. Wir müssen das Verhalten unserer Kunden und der Kunden unserer Kunden ändern”, sagte Henriksson.

    Quelle:
    https://trans.info/de/die-wende-auf-...beenden-213605

    Gruß Hisco
    Zuletzt geändert von hisco; 15.12.2020, 19:02.

  • #2
    Find ich gut,wenn das nicht nur ,Lippenbekenntnisse sind.

    Also,ich sehe in letzter Zeit,vermehrt Gas LKW.
    Allerdings,entweder IVECO oder SCANIA.

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    • #3
      Alles schon mal dagewesen: Die Erfindung des Elektromotors 1800-1854

      https://www.eti.kit.edu/1376.php#:~:...ne%20Sackgasse.


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

      ¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯(ړײ)¯*•๑۩۞۩::۩۞۩๑•*¯

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      • #4
        Und wenn jetzt noch die Industrie dazu zu bewegen ist, ihre Transportwege kurz zu halten, ist man auf dem richtigen Weg.
        Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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        • #5
          Wie und wo werden bei uns fossile Brennstoffe subventioniert?

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          • #6
            Welcher Antriebwird sich wohl durchsetzen?

            Brennstoffzelle mit elektrischer Komponente oder gleich Wasserstoffverbrennungsmotor ?

            „Der Wasserstoffverbrennungsmotor ist der Brennstoffzelle deutlich überlegen“

            Unbenannt 2.jpg

            Viele denken beim Thema Wasserstoff direkt an die Brennstoffzelle. Das ist ein Problem für ein Start-up namens Keyou, noch mit Sitz in Unterschleißheim, bald aber direkt in München. Denn der Umzug ins Herz der bayerischen Landeshauptstadt ist auch deshalb nötig, weil Keyou nicht auf die Brennstoffzelle, sondern auf den Verbrenner setzt. „Bei Wasserstofffahrzeugen haben fast alle die Brennstoffzelle im Kopf. Wir kombinieren den guten alten Verbrennungsmotor mit Wasserstoff“, sagt Unternehmenssprecher Jürgen Nadler.
            „Der Wasserstoffverbrennungsmotor ist einem Brennstoffzellen-Elektroantrieb hinsichtlich Robustheit, Lebensdauer, Herstellkosten, einer höheren spezifischen Leistungsdichte und einem geringeren Aufwand in der Kühlung deutlich überlegen“, sagt der Unternehmensgründer.
            Im Nutzfahrzeugsektor kommen die Vorteile wie Reichweite, kurze Betankungszeiten und Kosteneffizienz besonders zum Tragen.
            Motorenhersteller würden sich deshalb mit dem Thema Wasserstoffverbrennungsmotor beschäftigen.
            Wasserstoff-Verbrennungsmotor: „Die Wertschöpfung läge in Europa“

            Das technologische Erfolgsrezept für den emissionsfreien Verbrenner,
            die Ingenieure von Keyou verändern dabei den Basismotor so wenig wie möglich. Stattdessen kommen spezifische Wasserstoffkomponenten ins Spiel, wie Zündsysteme, Turbolader, Druckventile, Kühlsysteme oder Injektoren. Die bezieht Keyou von klassischen Autozulieferern. „Wir schreiben dafür die Spezifikationen“, sagt Nadler, „das ist unsere große Stärke, wir verstehen das Gesamtsystem.“


            Quelle: https://www.automobil-industrie.voge...egen-a-959092/

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