Die Länderecke enthält durchaus ein paar weiße Flecken.
Aber so grob stimmt die Richtung.
In Rußland wurde der Grenze des Erträglichen überschritten und es brach eine Protestwelle los, über die in Deutschland nur wenig berichtet wurde. Der Protest ging von selbstfahrenden Unternehmern aus, die ihre Einnahmen durch die Kosten einer neuen Maut schwinden sahen. Sie sahen sich zudem dadurch provoziert, daß das Mautsystem von einem engen Vertrauten Putins betrieben wird. Die Proteste begannen im vergangenen November und es beteiligten sich mindestens 3000 LKW im gesamten Land.
Von Regierungsseite reduzierte man die Mautgebühren und verstärkte die Repression gegen protestierende Trucker. Fahrer wurden gestoppt und gezwungen eine Erklärung zu unterschreiben, sie würden sich an keinen Protesten beteiligen. Es wurde mit dem Einsatz von Wasserwerfern gedroht. Als für den 1.-3.Dez. zentrale Proteste in Moskau angekündigt waren, verhinderte die Polizei, daß viele LKW die Hauptstadt erreichen konnten, mit dem Argument, es gehe um einen Antiterroreinsatz. Am 3.12. kam es zu Gesprächen zwischen Regierungsvertretern und Sprechern der protestierenden Fahrer. Die Protestbewegung ist abgeebbt, aber einige harrten auch über die Weihnachtstage aus mit Transparenten an ihren Fahrzeugen. Obwohl die Mautgegner mit Strafen belegt werden, gibt es noch immer Proteste.
Ein paar Links zu Presseberichten:
Aber so grob stimmt die Richtung.
In Rußland wurde der Grenze des Erträglichen überschritten und es brach eine Protestwelle los, über die in Deutschland nur wenig berichtet wurde. Der Protest ging von selbstfahrenden Unternehmern aus, die ihre Einnahmen durch die Kosten einer neuen Maut schwinden sahen. Sie sahen sich zudem dadurch provoziert, daß das Mautsystem von einem engen Vertrauten Putins betrieben wird. Die Proteste begannen im vergangenen November und es beteiligten sich mindestens 3000 LKW im gesamten Land.
Von Regierungsseite reduzierte man die Mautgebühren und verstärkte die Repression gegen protestierende Trucker. Fahrer wurden gestoppt und gezwungen eine Erklärung zu unterschreiben, sie würden sich an keinen Protesten beteiligen. Es wurde mit dem Einsatz von Wasserwerfern gedroht. Als für den 1.-3.Dez. zentrale Proteste in Moskau angekündigt waren, verhinderte die Polizei, daß viele LKW die Hauptstadt erreichen konnten, mit dem Argument, es gehe um einen Antiterroreinsatz. Am 3.12. kam es zu Gesprächen zwischen Regierungsvertretern und Sprechern der protestierenden Fahrer. Die Protestbewegung ist abgeebbt, aber einige harrten auch über die Weihnachtstage aus mit Transparenten an ihren Fahrzeugen. Obwohl die Mautgegner mit Strafen belegt werden, gibt es noch immer Proteste.
Ein paar Links zu Presseberichten:
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