Der expansive US-Logistikdienstleister XPO Logistics kauft die französische Norbert-Dentressangle-Gruppe für 3,24 Mrd. EUR. Das haben die Unternehmen am Dienstag bekanntgegeben. XPO übernimmt dabei von Unternehmensgründer Norbert Dentressangle und dessen Familie deren Mehrheit von 67 Prozent. Dem Deal müssen nach Aussage von XPO nur die Kartellwächter in den USA und Deutschland zustimmen. Anschließend werde auch ein Angebot für die restlichen Anteile abgegeben und das Unternehmen von der Börse genommen. Am Mittwoch hat die Aktie einen Kurssprung von 35 Prozent gemacht.
XPO lässt sich den Deal das 9,1-Fache des Jahres-Ebitda von Nor bert Dentressangle in Höhe von 357 Mio. EUR kosten. Das sei zwar ein recht hoher Kaufpreis, sagte Steffen Wagner, Global Head of Transport bei KPMG, gegenüber der DVZ. Dafür erhalten die Amerikaner aber auch eine starke Präsenz in Europa und etwa 5 Mrd. EUR an zusätzlichem Umsatz. Wagner verweist zudem darauf, dass XPO mit dem Landverkehrsnetz von Norbert Dentressangle ein wichtiges Asset bekomme, das gerade im wachsenden E-Commerce-Geschäft immer wichtiger werde.
Mit einem Gesamterlös von 7,7 Mrd. EUR rücke XPO in die Top Ten der globalen Logistikanbieter vor, so XPO-CEO Bradley Jacobs. Das Unternehmen erreicht in etwa eine Größenordnung wie Ceva, DSV und Panalpina. Das Ebitda von XPO wird sich auf knapp 500 Mio. EUR verdreifachen. Der bisherige Norbert-Dentressangle-CEO Hervé Montjotin soll künftig das Europageschäft leiten.
Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch erklärte der Firmengründer und Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Dentressangle, zu dem Verkauf habe ihn bewogen, dass keines seiner Kinder die Absicht hatte, das Unternehmen fortzuführen oder auch nur Aktionär zu bleiben. Außerdem sei das Angebot von XPO „sehr interessant“ gewesen.
Verkehrsstaatssekretär Alain Vidalies sagte, dass es aus Beschäftigungssicht keinen Grund zur Besorgnis gebe. Schließlich habe XPO Logistics eine Beschäftigungsgarantie für einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten nach Closing abgegeben.
Quelle : http://www.dvz.de/rubriken/logistik-...ressangle.html
XPO lässt sich den Deal das 9,1-Fache des Jahres-Ebitda von Nor bert Dentressangle in Höhe von 357 Mio. EUR kosten. Das sei zwar ein recht hoher Kaufpreis, sagte Steffen Wagner, Global Head of Transport bei KPMG, gegenüber der DVZ. Dafür erhalten die Amerikaner aber auch eine starke Präsenz in Europa und etwa 5 Mrd. EUR an zusätzlichem Umsatz. Wagner verweist zudem darauf, dass XPO mit dem Landverkehrsnetz von Norbert Dentressangle ein wichtiges Asset bekomme, das gerade im wachsenden E-Commerce-Geschäft immer wichtiger werde.
Mit einem Gesamterlös von 7,7 Mrd. EUR rücke XPO in die Top Ten der globalen Logistikanbieter vor, so XPO-CEO Bradley Jacobs. Das Unternehmen erreicht in etwa eine Größenordnung wie Ceva, DSV und Panalpina. Das Ebitda von XPO wird sich auf knapp 500 Mio. EUR verdreifachen. Der bisherige Norbert-Dentressangle-CEO Hervé Montjotin soll künftig das Europageschäft leiten.
Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch erklärte der Firmengründer und Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Dentressangle, zu dem Verkauf habe ihn bewogen, dass keines seiner Kinder die Absicht hatte, das Unternehmen fortzuführen oder auch nur Aktionär zu bleiben. Außerdem sei das Angebot von XPO „sehr interessant“ gewesen.
Verkehrsstaatssekretär Alain Vidalies sagte, dass es aus Beschäftigungssicht keinen Grund zur Besorgnis gebe. Schließlich habe XPO Logistics eine Beschäftigungsgarantie für einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten nach Closing abgegeben.
Quelle : http://www.dvz.de/rubriken/logistik-...ressangle.html
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