Fahren wie von Geisterhand
Ein Lkw kommt angefahren, doch im Führerhaus ist kein Mensch zu sehen. SWR-Reporter Thomas Wagner ist zu Gast bei der ZF Friedrichshafen. Die Firma entwickelt auch Steuerungssysteme, die keinen Fahrer mehr benötigen.
Franz Mak, Leiter des Versuchsbetriebes bei ZF mit SWR4-Reporter Thomas Wagner
Staunen auf dem Testgelände: Ein 25 Meter langer Lastzug rollt heran, fährt ganz langsam eine Rechtskurve. Daneben staunende Zuschauer, die nicht glauben können, was sie sehen: "Kein Mensch im Führerhaus – das Lenkrad dreht sich ja wie von Geisterhand", berichtet SWR-Reporter Thomas Wagner live vom Testparcours des Automobilzulieferers ZF.
Lastwagen ganz ohne Fahrer
Dort geht es zu, wie auf einer kleinen Rennstrecke. Lastwagen fahren neben Autos über den Parcours. "Es geht darum, die vielen innovativen Komponenten von ZF zu testen", erläutert Franz Mak. Er ist Leiter des Versuchsbetriebes bei ZF und damit auch für das Friedrichshafener Testgelände im Werk 2 des weltweit führenden Automobilzulieferers zuständig. Getriebe, Stoßdämpfer, elektronische Bauteile – all das erfährt auf der Teststrecke seine Bewährungsprobe.

Ingenieur Olrik Weinmann von der ZF Friedrichhafen zeigt SWR4-Reporter Thomas Wagner, wie man den
LKW per Tablet-Computer rangiert.
Steuerung mit Tablet-Computer
Doch am meisten beeindruckt ist das SWR-Team von dem 25 Meter langen "Innovation Truck", den ZF-Ingenieur Olrik Weinmann mit einem Tablet-Computer über das Versuchsgelände steuert. "Das bringt vor allem im Rangierbetrieb große Vorteile", erläutert Hans-Jörg Domian, Leiter der Vorentwicklung von ZF.
Zeitersparnis beim Rangieren
Hochpräzise könne der von außen mit dem Tablet gesteuerte LKW an Laderampen rangiert werden. Das spare im Speditionsbetrieb wertvolle Zeit und damit Geld. „Mit solchen innovativen Technologien waren wir in unserer 100-jährigen Unternehmensgeschichte bei ZF immer schon Vorreiter und haben damit Erfolge auf der ganzen Welt erzielt", so Hans-Jörg Domian.

Hans-Jörg Domian, Leiter der Vorentwicklung, erklärt den "Innovation Truck". Der Lkw kann von außen, per
Tablet rangiert werden.
Hightech von ZF für Elektro-Autos
Schließlich testet SWR-Reporter Thomas Wagner die Fahrt mit dem Zukunftsauto: Elektrischer Antrieb, ein leises Surren aus Richtung Motorhaube – und dann gibt Testfahrer Volker Vogel, Software- und Elektronikentwickler bei ZF, mal kurz Gas. "Hui – das geht ja richtig ab. Da wird man ja richtig in die Gurte gepresst", kommentiert SWR-Reporter Thomas Wagner während der Fahrt mit dem von ZF entwickelten Prototyp eines Elektroautos live in die laufende Sendung hinein. Testfahrer Vogel lächelt, nimmt das Fuß vom Gaspedal: Klar sei er stolz, dass er am Zukunftsauto mit entwickeln dürfe. Ein klein wenig fühle er sich da auch als Pionier.

Volker Vogel, Software- und Elektronikentwickler bei ZF nimmt SWR-Moderator Thomas Wagner
mit auf Testfahrt
Technologie der Zukunft aus Friedrichshafen
Kurzum: Die Sendung "Zu Gast….auf der Teststrecke von ZF" hat gezeigt, wie viele innovative Zukunftstechnologien mitten in Friedrichshafen entwickelt werden.
(Quelle: SWR)
Ein Lkw kommt angefahren, doch im Führerhaus ist kein Mensch zu sehen. SWR-Reporter Thomas Wagner ist zu Gast bei der ZF Friedrichshafen. Die Firma entwickelt auch Steuerungssysteme, die keinen Fahrer mehr benötigen.
Franz Mak, Leiter des Versuchsbetriebes bei ZF mit SWR4-Reporter Thomas WagnerStaunen auf dem Testgelände: Ein 25 Meter langer Lastzug rollt heran, fährt ganz langsam eine Rechtskurve. Daneben staunende Zuschauer, die nicht glauben können, was sie sehen: "Kein Mensch im Führerhaus – das Lenkrad dreht sich ja wie von Geisterhand", berichtet SWR-Reporter Thomas Wagner live vom Testparcours des Automobilzulieferers ZF.
Lastwagen ganz ohne Fahrer
Dort geht es zu, wie auf einer kleinen Rennstrecke. Lastwagen fahren neben Autos über den Parcours. "Es geht darum, die vielen innovativen Komponenten von ZF zu testen", erläutert Franz Mak. Er ist Leiter des Versuchsbetriebes bei ZF und damit auch für das Friedrichshafener Testgelände im Werk 2 des weltweit führenden Automobilzulieferers zuständig. Getriebe, Stoßdämpfer, elektronische Bauteile – all das erfährt auf der Teststrecke seine Bewährungsprobe.

Ingenieur Olrik Weinmann von der ZF Friedrichhafen zeigt SWR4-Reporter Thomas Wagner, wie man den
LKW per Tablet-Computer rangiert.
Steuerung mit Tablet-Computer
Doch am meisten beeindruckt ist das SWR-Team von dem 25 Meter langen "Innovation Truck", den ZF-Ingenieur Olrik Weinmann mit einem Tablet-Computer über das Versuchsgelände steuert. "Das bringt vor allem im Rangierbetrieb große Vorteile", erläutert Hans-Jörg Domian, Leiter der Vorentwicklung von ZF.
Zeitersparnis beim Rangieren
Hochpräzise könne der von außen mit dem Tablet gesteuerte LKW an Laderampen rangiert werden. Das spare im Speditionsbetrieb wertvolle Zeit und damit Geld. „Mit solchen innovativen Technologien waren wir in unserer 100-jährigen Unternehmensgeschichte bei ZF immer schon Vorreiter und haben damit Erfolge auf der ganzen Welt erzielt", so Hans-Jörg Domian.

Hans-Jörg Domian, Leiter der Vorentwicklung, erklärt den "Innovation Truck". Der Lkw kann von außen, per
Tablet rangiert werden.
Hightech von ZF für Elektro-Autos
Schließlich testet SWR-Reporter Thomas Wagner die Fahrt mit dem Zukunftsauto: Elektrischer Antrieb, ein leises Surren aus Richtung Motorhaube – und dann gibt Testfahrer Volker Vogel, Software- und Elektronikentwickler bei ZF, mal kurz Gas. "Hui – das geht ja richtig ab. Da wird man ja richtig in die Gurte gepresst", kommentiert SWR-Reporter Thomas Wagner während der Fahrt mit dem von ZF entwickelten Prototyp eines Elektroautos live in die laufende Sendung hinein. Testfahrer Vogel lächelt, nimmt das Fuß vom Gaspedal: Klar sei er stolz, dass er am Zukunftsauto mit entwickeln dürfe. Ein klein wenig fühle er sich da auch als Pionier.

Volker Vogel, Software- und Elektronikentwickler bei ZF nimmt SWR-Moderator Thomas Wagner
mit auf Testfahrt
Technologie der Zukunft aus Friedrichshafen
Kurzum: Die Sendung "Zu Gast….auf der Teststrecke von ZF" hat gezeigt, wie viele innovative Zukunftstechnologien mitten in Friedrichshafen entwickelt werden.
(Quelle: SWR)
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