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    Lkw machen A100 zur Raserpiste


    Auf der A100 (hier Nähe Kudamm) nimmt der Durchgangsverkehr zu.

    Berlin – Lebensader A100. Hunderttausende schieben sich täglich von Neukölln in den Wedding, mit fünf Abschnitten ist sie in den Top 10 der meistbefahrenen Straßen Deutschlands vertreten. Jetzt taucht ein neues Phänomen auf: Maut-Sparer. Das sind Brummis, die die A100 als Abkürzung auf dem Weg von Norden nach Süden (oder umgekehrt) nutzen, um Zeit und Geld zu sparen. Dabei treten sie rücksichtslos aufs Gaspedal.

    Mario Schwarz, Berlin-Chef der Dekra, schüttelt den Kopf. „Diese Fahrer benehmen sich wie die Axt im Walde“. Raserei, Aggressivität, Rücksichtslosigkeit. Der Kosten wegen. 25 Kilometer kürzer ist die Strecke durch die Stadt als über die A10. Je nach Schadstoffklasse bzw. Achszahl kostet der Kilometer 12,5 bis 21.4 Cent Maut, die Kosteneinsparung liegt also bei 3,12 Euro bis 5,35 Euro für eine Strecke.

    Aber wird deswegen wirklich gerast? Der KURIER machte den Test. Mittwoch, 11 Uhr. Die Reporter fahren vom Tempelhofer Damm auf die A100. Wenig Verkehr, 80 km/h sind erlaubt. Ein mintgrüner 15-Tonner schießt mit geschätzt 100 km/h auf der mittleren Spur vorbei.

    Kurz hinter dem Britzer Tunnel setzt sich ein polnischer Lkw hinter die Reporter. Sein Abstand: Knapp ein halber Meter, dazu zieht er die Lichthupe – bei Tempo 80. Sekunden später nutzt er eine kleine Lücke, zieht rechts vorbei. Auf der Rücktour das gleiche Spielchen. Kurz vor der A111-Abfahrt „Am Festplatz“ schießt ein Brummi links vorbei, schert nur Zentimeter vor dem KURIER-Auto wieder ein.

    Oliver Friederici, verkehrspolitischer Sprecher der CDU, kennt das Problem. Er fordert deshalb ab einer gewissen Verkehrsdichte ein Überholverbot für Lkw und Busse auf der Stadtautobahn. Harald Moritz von den Grünen ist für eine schnelle Ermittlung der Zahlen des Durchgangsverkehrs, um andere Lösungen zu finden. Der Senat könnte diesen Test sogar durchführen – bislang ist der Versuch an zu hohen Kosten gescheitert.

    (Quelle: Berliner Kurier)
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  • #2
    AW: Rennstrecke A100

    Häh?

    Mautsparer weil sie auf der Autobahn fahren?!?!?

    Kommentar


    • #3
      AW: Rennstrecke A100

      Ich verstehe den Bericht auch nicht so ganz. Bin gerade heute wieder in Berlin gewesen. Ich wäre eigentlich froh, wenn man die erlaubte Geschwindigkeit fahren könnte, dürfte. In der Regel wird dort doch deutlich langsamer gefahren. Oder empfinde ich das nur so?

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      • #4
        AW: Rennstrecke A100

        Im berufsverkehr, ist eigentlich immer, kann man böse auflaufen, auf der stadtautobahn in berlin. Das macht eigentlich nur nachts sinn. Und warum nicht? Autobahn ist autobahn. Mit adr kanns probleme geben, weil in treptow ein tunnel gesperrt ist. Bringt dann nochmal zeitverzögerung. Ich fahre tagsüber auf dem westlichen ring um berlin rum. Nachts auf dem rückweg durch die stadt. zeitlich tut sich das nicht viel.

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        • #5
          AW: Rennstrecke A100

          .......ein Mintgrüner 15 Tonner, mit geschätzten 100 Km/h....... boa ey.....
          Der sollte mal seinen Tacho überprüfen lassen...... also der Vogel vom Kurier..... wa.....
          Mal verlierst Du,...............mal gewinnt der andere............

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