Kollegen schenken Zeit für krebskranke Tochter
Die kleine Louann aus Frankreich ist an Krebs erkrankt. Um mehr Zeit mit ihr zu haben, bittet der Vater seinen Chef um unbezahlten Urlaub. Mit der Reaktion seiner Kollegen hätte er wohl nie gerechnet.
Die kleine Louann mit ihrem Vater
Foto: Facebook/Pour soutenir Louann
Die fünfjährige Louann hat Leukämie. Im November wurde die Krankheit bei dem Mädchen diagnostiziert. Für die Eltern brach eine Welt zusammen. Ihr Kind ist seitdem in medizinischer Behandlung, auch eine Chemotherapie hat sie schon begonnen.
In dieser schweren Zeit wollen die Eltern selbstverständlich so viel Zeit wie möglich mit ihrer Tochter verbringen. Deswegen bat Vater Frédéric Maire seinen Arbeitgeber Oministrans, eine Firma für Kühltransporte, um unbezahlten Urlaub.
Mit der Antwort, die der Familienvater für sein Anliegen erhielt, hätte er wohl nie gerechnet. Denn er bekam insgesamt 262 Tage frei – und zwar bezahlt. Seine Kollegen hatten ihre Urlaubstage an den Familienvater abgetreten. So kann er mehr als ein Jahr mit seiner Tochter verbringen, ohne sich Sorgen um die Finanzen machen zu müssen.
Kollegen richten auch Spendenseite ein
Möglich macht das ein französisches Gesetz, das im April 2014 in Kraft getreten ist. Demnach ist es Arbeitnehmern gestattet, ihre Urlaubstage an Kollegen zu spenden – vorausgesetzt der Chef stimmt zu. So sollen Familien nach Schicksalsschlägen unterstützt werden.
Doch Louann und ihre Familie bekommen noch ein bisschen mehr: Freunde der Familie haben eine Facebookseite gegründet und eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Denn die Fünfjährige möchte einmal aus ihrer Heimatstadt Brives-Charensac nach Paris reisen.
Mehr als 3000 Euro kamen bereits zusammen. Damit kann es für die Familie wohl etwas mehr als nur ein Wochenendtrip werden.
(Quelle: Die Welt)
Die kleine Louann aus Frankreich ist an Krebs erkrankt. Um mehr Zeit mit ihr zu haben, bittet der Vater seinen Chef um unbezahlten Urlaub. Mit der Reaktion seiner Kollegen hätte er wohl nie gerechnet.
Die kleine Louann mit ihrem Vater
Foto: Facebook/Pour soutenir Louann
Die fünfjährige Louann hat Leukämie. Im November wurde die Krankheit bei dem Mädchen diagnostiziert. Für die Eltern brach eine Welt zusammen. Ihr Kind ist seitdem in medizinischer Behandlung, auch eine Chemotherapie hat sie schon begonnen.
In dieser schweren Zeit wollen die Eltern selbstverständlich so viel Zeit wie möglich mit ihrer Tochter verbringen. Deswegen bat Vater Frédéric Maire seinen Arbeitgeber Oministrans, eine Firma für Kühltransporte, um unbezahlten Urlaub.
Mit der Antwort, die der Familienvater für sein Anliegen erhielt, hätte er wohl nie gerechnet. Denn er bekam insgesamt 262 Tage frei – und zwar bezahlt. Seine Kollegen hatten ihre Urlaubstage an den Familienvater abgetreten. So kann er mehr als ein Jahr mit seiner Tochter verbringen, ohne sich Sorgen um die Finanzen machen zu müssen.
Kollegen richten auch Spendenseite ein
Möglich macht das ein französisches Gesetz, das im April 2014 in Kraft getreten ist. Demnach ist es Arbeitnehmern gestattet, ihre Urlaubstage an Kollegen zu spenden – vorausgesetzt der Chef stimmt zu. So sollen Familien nach Schicksalsschlägen unterstützt werden.
Doch Louann und ihre Familie bekommen noch ein bisschen mehr: Freunde der Familie haben eine Facebookseite gegründet und eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Denn die Fünfjährige möchte einmal aus ihrer Heimatstadt Brives-Charensac nach Paris reisen.
Mehr als 3000 Euro kamen bereits zusammen. Damit kann es für die Familie wohl etwas mehr als nur ein Wochenendtrip werden.
(Quelle: Die Welt)
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