Ich habe lange überlegt, ob ich diese Meldung hier im Forum posten soll...
Natürlich kann man mir Sensationsgier und Effekthascherei vorwerfen, aber das, was hier berichtet wird, ist nun mal die Realität, mit der wir tagtäglich konfrontiert werden. Diese Nachricht ist frei im Internet einzusehen, auf der Seite der bayrischen Polizei (http://www.polizei.bayern.de/muenche...dex.html/65739).
Wie geht ihr mit solch einer Meldung um?
Lässt es euch kalt?
Macht es euch nachdenklich?
Tragischer Verbrennungstod eines Lkw-Fahrers auf der B 471 in Aschheim
Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein bislang nicht identifizierter Lkw-Fahrer am Mittwoch, den 02.04.2008, gegen 23.30 Uhr, mit einem Sattelzug aus Richtung Aschheim kommend die
B 471 in Richtung Ismaning. Kurz nach der Brücke über den Isarkanal geriet der Fahrer mit dem Lastzug, beladen mit Paletten von Gemüse, nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte auf einer Länge von ca. 94 Metern die rechte Leitplanke. Dabei wurde die Leitplanke erheblich beschädigt und der rechte Außentank des Lkw vermutlich aufgerissen. Beim Versuch wieder anzufahren, fuhr sich der Lkw im regendurchweichten unbefestigten Straßenrand fest. Der Fahrer muss über einen längeren Zeitraum hinweg mit durchdrehenden Antriebsräder versucht haben wieder loszukommen.
Um 23.50 Uhr bemerkte ein vorbeikommender Pkw-Fahrer das vergebliche Tun und hielt an, um zu helfen. Er sprach noch kurz mit dem immer noch zwischen Vor- und Rückwärtsgang wechselnden Lkw-Fahrer durch das geöffnete Fahrerfenster, als dieser nach rechts auf den Beifahrersitz umkippte und offensichtlich das Bewusstsein verlor.
In diesem Moment fing von der heißgelaufenen Hinterachse ausgehend über den ausgelaufenen Kraftstoff das Fahrzeug stark zu brennen an. Weder der Mitteiler, noch zwei, gerade eintreffende Polizeibeamte, die sofort mit Feuerlöscher versuchten den Brand zu löschen, konnten den Lkw-Fahrer befreien. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung mussten alle Versuche abgebrochen werden. Der Sattelzug brannte vollständig aus. Der Lkw-Fahrer verbrannte teilweise bis zur Unkenntlichkeit. Durch das Feuer wurden alle sofortmöglichen Identifizierungsmöglichkeiten vernichtet. Sogar die Kennzeichen aus
Aluminium verbrannten.
Die Ersthelfer mussten im Anschluss vom Münchner Kriseninterventionsteam psychologisch betreut werden.
Von der verständigten Münchner Staatsanwaltschaft wurde die Hinzuziehung eines Gutachters bereits vor Ort angeordnet.
Die Bundesstraße wurde von der Feuerwehr abgesperrt und der Verkehr an der Unglückstelle vorbeigeleitet.
Natürlich kann man mir Sensationsgier und Effekthascherei vorwerfen, aber das, was hier berichtet wird, ist nun mal die Realität, mit der wir tagtäglich konfrontiert werden. Diese Nachricht ist frei im Internet einzusehen, auf der Seite der bayrischen Polizei (http://www.polizei.bayern.de/muenche...dex.html/65739).
Wie geht ihr mit solch einer Meldung um?
Lässt es euch kalt?
Macht es euch nachdenklich?
Tragischer Verbrennungstod eines Lkw-Fahrers auf der B 471 in Aschheim
Nach bisherigen Ermittlungen fuhr ein bislang nicht identifizierter Lkw-Fahrer am Mittwoch, den 02.04.2008, gegen 23.30 Uhr, mit einem Sattelzug aus Richtung Aschheim kommend die
B 471 in Richtung Ismaning. Kurz nach der Brücke über den Isarkanal geriet der Fahrer mit dem Lastzug, beladen mit Paletten von Gemüse, nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte auf einer Länge von ca. 94 Metern die rechte Leitplanke. Dabei wurde die Leitplanke erheblich beschädigt und der rechte Außentank des Lkw vermutlich aufgerissen. Beim Versuch wieder anzufahren, fuhr sich der Lkw im regendurchweichten unbefestigten Straßenrand fest. Der Fahrer muss über einen längeren Zeitraum hinweg mit durchdrehenden Antriebsräder versucht haben wieder loszukommen.
Um 23.50 Uhr bemerkte ein vorbeikommender Pkw-Fahrer das vergebliche Tun und hielt an, um zu helfen. Er sprach noch kurz mit dem immer noch zwischen Vor- und Rückwärtsgang wechselnden Lkw-Fahrer durch das geöffnete Fahrerfenster, als dieser nach rechts auf den Beifahrersitz umkippte und offensichtlich das Bewusstsein verlor.
In diesem Moment fing von der heißgelaufenen Hinterachse ausgehend über den ausgelaufenen Kraftstoff das Fahrzeug stark zu brennen an. Weder der Mitteiler, noch zwei, gerade eintreffende Polizeibeamte, die sofort mit Feuerlöscher versuchten den Brand zu löschen, konnten den Lkw-Fahrer befreien. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung mussten alle Versuche abgebrochen werden. Der Sattelzug brannte vollständig aus. Der Lkw-Fahrer verbrannte teilweise bis zur Unkenntlichkeit. Durch das Feuer wurden alle sofortmöglichen Identifizierungsmöglichkeiten vernichtet. Sogar die Kennzeichen aus
Aluminium verbrannten.
Die Ersthelfer mussten im Anschluss vom Münchner Kriseninterventionsteam psychologisch betreut werden.
Von der verständigten Münchner Staatsanwaltschaft wurde die Hinzuziehung eines Gutachters bereits vor Ort angeordnet.
Die Bundesstraße wurde von der Feuerwehr abgesperrt und der Verkehr an der Unglückstelle vorbeigeleitet.
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