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Zwischenbilanz: Lang-LKW erfüllt Erwartungen

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    Berlin. Die im Feldversuch eingesetzten Lang-LKW erfüllen die in sie gesetzten Erwartungen. Das ist das Ergebnis einer ersten Zwischenbilanz, die die „Initiative innovative Nutzfahrzeuge“ erstellt hat. Die Initiative wird unterstützt von zahlreichen Verbänden und einzelnen Unternehmen der deutschen Transportwirtschaft sowie der Nutzfahrzeugindustrie. „Erste Erfahrungen der Unternehmen sind durchweg positiv. Die Lang-LKW sind unfallfrei, sicher und vollkommen unauffällig im Straßenverkehr unterwegs", heißt es in dem Bericht mit dem Titel „Der Feldversuch Lang-LKW – eine Zwischenblanz“. Speditionen berichteten darin von Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch von bis zu 30 Prozent.

    Derzeit beteiligen sich nur sieben der 16 Bundesländer am Feldversuch, der bis Ende 2016 laufen soll. 23 Unternehmen mit 43 Fahrzeugen beteiligen sich an dem Versuch. In dem Bericht werden neben Daten und Fakten zum Konzept des Lang-LKW allgemeine Informationen zum Feldversuch gegeben. Außerdem werden alle teilnehmenden Unternehmen mit ihren Erfahrungen im Rahmen des Feldversuchs sowie deren Einsatz des Lang-LKW gesondert dargestellt.

    Bei dem Bericht handelt es sich nicht um eine offizielle Auswertung und Bewertung des Feldversuchs, der seitens der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bis zu seinem Abschluss Ende 2016 wissenschaftlich begleitet wird.

    Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, forderte die Kritiker auf, ihren Widerstand gegen eine umfassende Einführung der Lang-LKW zu überdenken. „Diese Zwischenbilanz nach genau eineinhalb Jahren Feldversuch zeigt, dass Lang-LKW sicher auf unseren Straßen fahren können und dabei enorme Mengen an CO2 einsparen“, wird Wissmann in einem Bericht der Tageszeitung Die Welt zitiert.

    Der VDA ist neben dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), dem DIHK oder dem Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL) sowie einer ganze Zahl weiterer Vereinigungen Mitglied der „Initiative innovative Nutzfahrzeuge“, die den Lang-LKW in Fahrt bringen will. (diwi)

    http://www.verkehrsrundschau.de/zwis...n-1262794.html

  • #2
    Und es werden LKW-Fahrer eingespart....gerechnet auf die Tonnage.

    Leben ist das was passiert,
    während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
    .....

    LG Marion

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    • #3
      ...und es gehen die Brücken und Fahrbahnbeläge noch schneller und öfter kaputt
      und die Schlaglöcher werden noch tiefer...gerechnet auf die Tonnage.
      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

      chinesisches Sprichwort

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      • #4
        Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
        ...und es gehen die Brücken und Fahrbahnbeläge noch schneller und öfter kaputt
        und sie Schlaglöcher werden noch tiefer...gerechnet auf die Tonnage.
        Das glaub ich so eher nicht,denn soviel ich weiß,hat sich die Achslast nicht erhöht.Der Zug ist einfach nur länger.
        Beim Fahrbahnbelag frag ich mich,wie es sein kann,das wir zum Mond fliegen können,es aber nicht auf die Reihe kriegen,einen haltbaren Fahrbahnbelag auf die Straßen zu legen.Dabei denke ich,hat das ganze Methode.Wie könnte es sonst sein,das Straßen nach Fertigstellung,schon nach zwei Jahren mit Sperrungen versehen sind,weil Reperaturen durchgeführt werden müßen.
        Ich kann mich an eine Straße erinnern,die kurz nach der Wende komplett neu gemacht wurde.Über ein Jahr konnte man die kleinen weißen Schilder sehen,die diese als Versuchsstrecke auswies.Die Strecke wird von LKW frequentiert,weißt Steigungen auf,muß daher im Winter geräumt und gestreut werden.Bis zum heutigen Tag mußte kein Trupp anrücken um irgendwelche Straßenreperaturen durchzuführen.Nicht ein Löchlein,kein Riß.....

        Leben ist das was passiert,
        während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
        .....

        LG Marion

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        • #5
          Zitat von Brummfussel Beitrag anzeigen
          Das glaub ich so eher nicht,denn soviel ich weiß,hat sich die Achslast nicht erhöht.Der Zug ist einfach nur länger.

          ....

          Da war ich anders informiert, wenns aber so ist, wie Du sagst, ist (wenigstens) das sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung. ;-)
          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

          chinesisches Sprichwort

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          • #6
            Zitat von Brummfussel Beitrag anzeigen
            Und es werden LKW-Fahrer eingespart....gerechnet auf die Tonnage.
            Genau so ist das und das ist auch der Grund für das ganze Unterfangen. Für drei Komplettladungen (Volumen) braucht man jetzt nur noch 2 Züge. Man kann also 1/3 LKW Steuergeräte (Fahrer) einsparen.
            Gruss, Anaconda.44

            Actros 1844 Chemietanker

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