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Automatische Verladeanlage: Lkw laden in weniger als drei Minuten

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    Der Logistikdienstleister Huettemann hat eine automatische Verladeanlage in Betrieb genommen, mit der man Lkw in weniger als drei Minuten komplett be- oder entladen kann.


    Einsatzgebiet der Anlage ist die Karton- und Papierlogistik. Huettemann ist für Kunden wie Smurfit Kappa oder Mayr-Melnhof unter anderem für die Versorgung der Bänder, die Lagerhaltung und die Distributionslogistik zuständig. Dazu zählen laut Huettemann auch Shuttle-Verkehre zwischen den Werken der Kunden und den eigenen Lagerhäusern.

    Verladeanlage vereinfacht Prozesse

    Bisher wurden für diese Transporte an den Verladerampen im Werk drei bis fünf Trailer bereitgestellt, die direkt vom Produktionsband beladen wurden. Mit der automatischen Verladeanlage wird dieser Prozess nun vereinfacht: Im Werk und im Lager befinden sich je eine Förderanlage mit kettenbetriebenen Lamellen, die jeweils exakt der Größe einer Lkw-Ladung entspricht.

    Hallenmitarbeiter können auf diese Einheit sämtliche Paletten bereitstellen, ohne dass ein Auflieger vorhanden sein muss. Eine Konturkontrolle prüft laut Huettemann automatisch, ob die bereitstehende Ladung tatsächlich auf den Lkw passt. Fährt dieser rückwärts an das Tor, sichert ein Positionierungsrahmen die exakte Ausrichtung des Trailers und bringt ihn in die immer gleiche Position.

    Nur noch ein Systemauflieger notwendig

    Im Auflieger ist ein identisches Lamellensystem installiert. Nähert dieser sich dem Rampentor, öffnen sich automatisch die Rolltore an der Rampe und am Auflieger. Im nächsten Schritt muss der Fahrer eine Kabelverbindung zwischen Auflieger und Halle herstellen und kann dann am Bedienpult der Förderanlage die Be- und Entladung starten. Der Ladevorgang ist nach zwei bis drei Minuten abgeschlossen.

    Auf diese Weise kann Huettemann zwanzig Mal pro Tag jeweils zirka 23 Tonnen Karton transportieren. Mussten früher vierzig Mal täglich die Auflieger hinter der Zugmaschine getauscht werden, entfällt dies jetzt komplett, weil nur noch ein Systemauflieger gebraucht wird. Auch das Hineinfahren in die Auflieger mit Gabelstaplern entfällt. Die Ware wird laut Huettemann schonender transportiert und Schäden an der Lkw-Aufliegerwand sind seltener.



    2. Mai 2012



    Quelle: Fernfahrer

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    Wenn du ein Problem mit mir hast zieh dir ne Nummer und stell dich hinten an :fight:

  • #2
    Das ist aber kein neues System...bei VW-Wolfsburg,Halle 54 gibt es das schon lange...
    spart natürlich ne Menge Zeit...ist aber bestimmt auch nicht ganz billig...

    Kommentar


    • #3
      Bei einer Spedi in wolfsburg hab ich so was schon vor gut 12 jahren gesehen. Ist wohl in der Anschaffung teuer,macht aber keinen feierabend und meckert nicht,kostet keine steuern und so.Da denken die Herrn Cheffs anders als wir.

      :36_1_4[1]:

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