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Brummifahrer mit 2,64 Promille fährt in VW-Bus

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  • Brummifahrer mit 2,64 Promille fährt in VW-Bus

    Waldbrunn (red) - Ein unrühmliches Ende fand die Urlaubsfahrt einer fünfköpfigen Familie aus dem Landkreis Schweinfurt in der Nacht zum Samstag. Nachdem ein Lkw-Fahrer in das Heck ihres VW-Busses gefahren war, verständigten sie die Polizei. Eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried stellte im Zuge der Unfallaufnahme dann Alkoholgeruch bei dem Lastwagenfahrer fest. Als der Alkoholisierte von der Unfallstelle weglaufen wollte, kam es zu einer Rangelei mit den Beamten, wodurch ein 51-Jähriger Ordnungshüter sich eine schwere Verletzung am Sprunggelenk zuzog und operiert werden musste.

    Kurz nach 22.30 Uhr war die Familie auf dem rechten Fahrstreifen der A 3 in Richtung Frankfurt zu ihrem Urlaubsziel nach Südfrankreich unterwegs. Im dortigen Baustellenbereich fuhr der niederländische Lastzug mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit auf den VW Multivan der fünfköpfigen Familie auf und beide Fahrzeuge mussten stehen bleiben. Durch den Aufprall erlitten der 41-jährige Familienvater, der den VW steuerte, und seine 40-jährige Ehefrau, die auf dem Beifahrersitz saß, ein Schleudertrauma. Beide kamen mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus. Die drei Kinder im Alter von sechs, neun und elf Jahren saßen auf der Rückbank und blieben glücklicherweise unverletzt.

    Die für die Unfallaufnahme hinzugerufene Streife der Autobahnpolizei war rasch am Unfallort und bemerkte bei der Personalienfeststellung des 41-jährigen niederländischen Lastwagenfahrers Alkoholgeruch. Ein daraufhin durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,64 Promille. Nachdem jetzt eine Blutentnahme fällig war, zeigte sich der Niederländer unkooperativ und wollte trotz Aufforderung der Beamten an der Unfallstelle zu bleiben, eine Betonwand übersteigen, die den Baustellenbereich begrenzt, um offenbar wegzulaufen. Der 51-jährige Polizeibeamte hielt den zehn Jahre Jüngeren daraufhin fest und im Zuge der sich anschließenden Rangelei stürzten beide zu Boden. Hierbei zog sich der Ordnungshüter die schwere Verletzung des Sprunggelenks zu.

    Der Lastwagenfahrer konnte schließlich überwältigt und gefesselt werden und wurde auf die Wache der Autobahnpolizei gebracht. Dort wurde dem 41-Jährigen eine Blutprobe entnommen und ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die Beamten beschlagnahmten darüber hinaus die Diagrammscheiben des Kontrollgeräts. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde der Führerschein des Unfallverursachers sichergestellt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen und der Ausnüchterung des Niederländers in einem Haftraum wurde er am Samstagmittag wieder auf freien Fuß gesetzt.

    Der nicht mehr fahrtüchtige VW der Familie wurde abgeschleppt, der Lkw wurde bis zur Abholung durch einen Berechtigten der Firma von der Polizei sichergestellt. Wann, wie und ob die Familie ihre Urlaubsfahrt noch fortsetzen kann, entzieht sich der polizeilichen Kenntnis.

    Quelle: primaSonntag
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    das saufen am steuer scheint heut zu tage ja normal zu sein...........

    Kommentar


    • #3
      schlimm wie einige Kollegen sich benehmen und durch sowas werden lkw-fahrer schlecht gemacht

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