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Fahrer stellt Reisebus mit Senioren auf Parkplatz ab und geht

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  • Fahrer stellt Reisebus mit Senioren auf Parkplatz ab und geht

    Das Ende dieser Reise wird einer Seniorengruppe nicht vergessen: Ihr Busfahrer hatte sie unterwegs sitzen lassen. Das Rotes Kreuz musste anrücken und sie versorgen.

    Es war das Horror-Ende eine Busreise: Ein Busfahrer hat seinen Reisebus mit einer 42-köpfigen Seniorengruppe abends auf einem Parkplatz an der Autobahn 81 bei Gerlingen im Raum Stuttgart geparkt - und ist gegangen.

    Ein Busunternehmer hat die Polizei am Donnerstagabend gegen 19 Uhr angerufen, nachdem sein Fahrer die maximale Arbeitszeit überschritten hatte und abgehauen sei, erklärten die Beamten am Freitag.

    Das Ende dieser Reise wird einer Seniorengruppe nicht vergessen: Ihr Busfahrer hatte sie unterwegs sitzen lassen. Das Rotes Kreuz musste anrücken und sie versorgen.


    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen
    Ein Busunternehmer hat die Polizei am Donnerstagabend gegen 19 Uhr angerufen, nachdem sein Fahrer die maximale Arbeitszeit überschritten hatte und abgehauen sei, erklärten die Beamten am Freitag.
    Wieso abgehauen? Er durfte schlicht und einfach keine Lenk und Arbeitszeit mehr. Ergo schlechte Dispo vom Unternehmen. Anbei: Der Fahrer hatte selbsständig einen Ersatzfahrer organisiert. Bloß bekam dieser keine Erlaubnis vom Unternehmer den Bus zu fahren.
    Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

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    • #3
      Dann wird der Schaden noch etwas größer werden, wenn die Senioren Anklagen.


      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • #4
        Der fahrer hat alles richtig gemacht,

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        • #5
          Zitat von cavallo 09 Beitrag anzeigen
          Der fahrer hat alles richtig gemacht,
          Hat er nicht:

          Statt den Bus zu verlassen, die Polizei rufen und ihnen den Vorgang schildern. Die Polizei hätte dann u. a. entscheiden können, gegen entsprechender Bestätigung an den Fahrer, den Bus weiter bis nach Wunnenstein zur Raststätte zu fahren. Dort könnten sich die Senioren Verköstigen und Übernachten.


          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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          • #6
            Hier ein anderer Bericht:

            Auf der Autobahn gestrandet

            Fahrer lässt 42 Senioren allein im Reisebus und verschwindet

            500 Kilometer von zu Hause entfernt – und plötzlich packt der Busfahrer seine Sachen und haut ab. Zurück bleiben 42 irritierte Senioren.

            Ein Busfahrer hat am Donnerstagabend auf einem Autobahnparkplatz bei Stuttgart seine ihm anvertraute Reisegruppe zurückgelassen und sich aus dem Staub gemacht. Eine Polizeisprecherin bestätigte t-online am Donnerstag die absurden Szenen.

            "Genfer Seenzauber" hieß die von den 42 Senioren gebuchte Tour. Den Teilnehmenden versprach sie unvergessliche Erlebnisse "rund um den Genfer See, vom mondänen Montreux bis zum mächtigen Mont Blanc". In Erinnerung wird den Reisenden aus Sachsen-Anhalt aber wohl vor allem die Tortur der Rückreise bleiben.

            Die Odyssee beginnt: Ohne Raststätte und Ersatzmann

            Wie sie spät nachts einem Reporter erzählten, waren sie am Donnerstagmorgen gen Heimat gestartet. Von Beginn an sei die Fahrt eine Herausforderung gewesen: Nach rund zehn Stunden ohne Halt an echten Raststätten hätten sie am frühen Abend gegen 18 Uhr den A81-Parkplatz Gerlinger Höhe angesteuert, wieder nur mit Klohäuschen und ohne Verpflegungsmöglichkeit.

            Dafür bot der Rastplatz dieses Mal das ganz große Drama: Die maximal erlaubte tägliche Lenkzeit des Busfahrers war erreicht. Er durfte also nicht mehr weiter – hatte aber auch keinen Ersatzmann an Bord.

            Drama am Telefon: Der Busfahrer wird gefeuert

            Das folgende Theater am Telefon bekamen die Reisenden, die hauptsächlich aus dem Raum Magdeburg und aus Stendal kamen, hautnah mit. Ihnen zufolge rief der Busfahrer einen alten Kollegen an, der offenbar in der Nähe wohnte. Der kam mit seinem Auto angefahren und bot sich an, das Steuer zu übernehmen.

            Der Busunternehmer lehnte jedoch ab, weil der herbeitelefonierte Busfahrerkollege noch nie für ihn gefahren war. Stattdessen soll der Chef seinen Mitarbeiter aufgefordert haben, trotz erreichter Lenkzeit einfach schwarz ohne Registrierkarte weiterzufahren.

            Das verweigerte der Busfahrer, woraufhin ihn sein Chef am Telefon gefeuert habe. Jetzt reichte es dem Busfahrer: Er packte alle Getränke ein, die er im Bus hatte, um sie an die Reisenden zu verkaufen, lud sie ins Auto seines Kumpels und verschwand.

            Stunden vergehen – nichts passiert

            Die verdutzten Senioren blieben allein zurück und warteten erst einmal geduldig ab. Gegen 19 Uhr erfuhr die Polizei von der Lage. Laut der Sprecherin hatte der Busunternehmer selbst angerufen, um die Beamten zu informieren.

            Eine Streife fuhr zum Autobahnparkplatz und sah sich um. Weil der Busunternehmer aber beteuerte, er besorge einen Ersatzfahrer, machte sich auch die Polizei wieder von dannen. "Der Ersatzmann war angeblich schon unterwegs", sagte ein Senior im Bus.

            Stunden vergingen. Erst gegen 22 Uhr klingelte das Telefon auf der Wache erneut: Die Senioren im Bus wurden jetzt doch allmählich unruhig, der versprochene Ersatzfahrer war immer noch nicht aufgetaucht.

            Die Deutsche Bahn übernimmt: Wo sind die Senioren jetzt?

            Ab jetzt ließ die Polizei den Busunternehmer nicht mehr vom Haken. Die Beamten drängten ihn, Großraumtaxis zu organisieren. Außerdem schalteten sie das Rote Kreuz ein, die Helfer versorgten die Senioren gegen Mitternacht mit Bananen, Müsliriegeln und Getränken.

            Die Taxis brachten die Reisegruppe schließlich zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Die Polizei musste derweil noch den Bus abschleppen. "Für uns war der Einsatz dann um 3 Uhr in der Nacht beendet", erklärte die Polizeisprecherin.

            Ob es die Senioren aus Sachsen-Anhalt mittlerweile nach Hause geschafft haben, ist indes unklar. "Wir werden noch zum Bahnhof gebracht, dann sind wir uns selbst überlassen", hatten sie dem Reporter am Bus gesagt. Die Heimfahrt mit der Bahn sollten sie selbst organisieren und auch erst einmal aus eigener Tasche bezahlen.

            "Da wird es jetzt wohl noch einige zivilrechtliche Streitigkeiten geben", meinte die Polizeisprecherin.


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            • #7
              Der Fahrer hat das gemacht was jeder tun sollte wenn die Zeit voll ist. Dispo ist Chefsache.. Das war wohl son Dumpingsub der die Tour zum Kampfpreis machte.

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              • #8
                Wie schon geschrieben der fahrer hat richtig gehandelt
                zudem hat ihn sein chef rausgeschmissen,

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                • #9
                  Aber nicht Menschen ihrem Schicksal überlassen. Kommt noch unterlassene Hilfeleistung dazu.
                  Zuletzt geändert von Manni-Blue; 23.09.2023, 15:43.


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                  • #10
                    Die leute haben sicher mit dem fahrer geredet um was es hier ging.
                    in anderen Thread s schreibst du als arbeiter soll man sich wehren + hier schreibst du von unterlassenen Hilfeleistung

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                    • #11
                      Keine Situation gleicht der anderen. Die Polizei und Richter werden entscheiden, was weiter passiert.


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                      • #12
                        Zitat von Manni-Blue Beitrag anzeigen

                        Hat er nicht:

                        Statt den Bus zu verlassen, die Polizei rufen und ihnen den Vorgang schildern. Die Polizei hätte dann u. a. entscheiden können, gegen entsprechender Bestätigung an den Fahrer, den Bus weiter bis nach Wunnenstein zur Raststätte zu fahren. Dort könnten sich die Senioren Verköstigen und Übernachten.

                        Mit Sicherheit die bessere Lösung.

                        Gruß!
                        M.P.U
                        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                        chinesisches Sprichwort

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