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    Dresden steht unter Strom Verkehrsbetriebe der Landeshauptstadt stellen Buslinie 68 mit Mercedes-Benz eCitaro auf Elektrobetrieb um
    • Daimler Buses elektrifiziert die Dresdner Omnibusflotte
    • Ausstattung sowohl sicher als auch komfortabel
    • Dresdner Verkehrsbetriebe: rund 150 Omnibusse auf 29 Linien
    Stuttgart / Dresden – Sie führt durch die Innenstadt und ist hoch frequentiert: Die Stadtbuslinie 68 der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) gehört zum Rückgrat des Öffentlichen Personennahverkehrs mit Omnibussen der sächsischen Landeshaupt­stadt. Seit heute ist sie komplett elektrifiziert – mit dem Mercedes-Benz eCitaro.

    Daimler Buses elektrifiziert die Dresdner Omnibusflotte

    Ob der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Staatssekretärin Ines Fröhlich aus Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr oder Vorstand und Aufsichtsrat der Dresdner Verkehrsbetriebe – sie alle begleiteten heute den großen Schritt zur Elektrifizierung des Stadtbusverkehrs in Dresden.

    Die 22,3 Kilometer lange Buslinie 68 der DVB führt von Goppeln nach Niederwartha und dabei durch das Zentrum von Dresden. Der Betrieb mit den vollelektrisch angetriebenen eCitaro soll vor allem dort helfen, die Luftqualität zu verbessern. Die Strecke ist auch von beachtlichen Steigungen geprägt. Sie wird zunächst im Ferienfahrplan von elf Gelenkbussen des Typs eCitaro G bedient. Später werden an Werktagen bis zu 16 eCitaro im Einsatz sein. Zwei weitere eCitaro Solobusse setzen die Dresdner Verkehrsbetriebe auf der Buslinie 81 am Stadtrand ein. Sie verbindet die Dresdner Neustadt mit den wichtigen Gewerbe- und Elektronikstandorten im Norden und ist von einer besonders anspruchsvollen Topographie gekennzeichnet.

    Insgesamt haben die Dresdner Verkehrsbetriebe 18 eCitaro G und zwei eCitaro geordert. Damit sind rund 15 Prozent der Busflotte voll elektrifiziert. Die bereits eingetroffenen Fahrzeuge wurden seit Juni intensiv getestet und haben dabei bereits mehr als 20.000 Kilometer störungsfrei zurückgelegt. Die Omnibusse werden nachts im Depot geladen. Hinzu kommen tagsüber Aufladungen an den Endpunkten der Linie mittels Pantograf.

    Ausstattung der eCitaro sowohl sicher als auch komfortabel

    Bei der Ausstattung haben die DVB großen Wert sowohl auf Sicherheit als auch auf Komfort gelegt. Dies wird am Beispiel der Gelenkbusse deutlich. Vier Türen sichern einen schnellen Fahrgastfluss. Bei den Türen zwei bis vier warnen rot blinkende Lichtleisten und Summer unmittelbar vor dem Schließvorgang, hinzu kommt eine Videoüberwachung der Türen drei und vier durch den Fahrer. Auch der Innenraum der Omnibusse verfügt über eine Videoüberwachung.

    Fahrgäste nehmen auf Sitzen des Typs City Star Eco mit Stoffbezug Platz. Zwei Sondernutzungsflächen bieten Platz für Rollstühle oder Kinderwagen. Die Seitenwände sind innen wohnlich mit Nadelfilz bezogen. Zwei TFT-Bildschirme dienen der Fahrgastinformation, per WLAN können sich die Passagiere ihr eigenes Programm an Bord schaffen.

    Eine Fahrertür mit Trennscheibe schützt vor Ansteckungsgefahr, eine Kühlbox temperiert Getränke. Mit dem Abbiege-Assistenten Sideguard Assist und dem aktiven Bremsassistenten Preventive Brake Assist bieten die Omnibusse eine vorbildliche Sicherheitsausstattung.

    Dresdner Verkehrsbetriebe: rund 150 Omnibusse auf 29 Linien

    Die Dresdner Verkehrsbetriebe befördern täglich mehr als 500.000 Fahrgäste. Rund ein Drittel von ihnen nutzen Omnibusse auf 29 Linien. Der Fuhrpark setzt sich aus rund 150 Fahrzeugen zusammen. Daimler Buses beliefert das Verkehrsunternehmen seit 1990. Im Mai dieses Jahres konnte der 250. Omnibus mit Stern übergeben werden.

    Brummionline

    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Ich bin mir immer noch nicht sicher wo die alle den Strom her kriegen .

    Überlegt mal jetzt schon eine Enegiekrise und dann lasst mal alle Autos mit Strom fahren...und keine Kernkraftwerke mehr.

    Wo kommen den die Batterien her die schon in der Herstellung umwelt schädlich sind.

    Die Rohstoffe zum Bau der Batterien haben wir sowieso nicht
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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    • #3
      Primär und Sekundärenergie.... man braucht mehr Strom, aber generell weniger Energie. Wenn man diese Öllobbyisten mal endlich raus werfen würde und in den letzten 20 Jahren investiert hätte wäre man extrem viel weiter. Und auch das LNG Gas könnte in den USA und Katar bleiben und dort verfeuert werden.
      Der Strom an sich ist kein grosses Problem wenn man denn wollen würde. Zum Glück tut sich jetzt was, auch wenn es für viele Leute erst mal irrsinnig teuer wird. Aber dafür haben einige wenige vorher ja grosses Geld verdient. Und mit dem Strom den man gebraucht hat um den Diesel für nen Tag her zu stellen biste schon ne halbe Woche lang gefahren.. Und dann gibts für die schweren Fahrzeuge in 15 Jahren oder so dann die H2-Antriebe, weil man so viel Überschuss hat dass man damit locker ausreichend H2 selber herstellen kann.
      Müsste mal gucken, glaub derzeit produziere ich fast 2,5 x so viel Energie im Jahr als ich verbrauche, bald sind es 4 bis 5x so viel. Da kommt ganz nett was zusammen.
      Und weil man es sich spart Milliarden jedes Jahr dann ins Ausland für Gas und Öl zu zahlen bleibt auch mehr im Land. Gefällt halt mal wieder den Lobbys nicht... Aber der Weg ist eingeschlagen, jetzt einfach weiter :)

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      • #4
        In Halle wurdeni m Juli dieses Jahres die ersten 3 E- Busse in Betrieb genommen:



        Ich war nur verwundert, als mir ein Fahrer mitteilte, dass ein solcher E-Bus eine Reichweite von gerade einmal 80 km hat. Ich hatte bis jetzt mehrmals die Möglichkeit, mit einem solchen Bus mitzufahren und ich muss sagen, dass die sehr viel ruhiger und leiser fahren. Als Alternative fahren bei uns seit vielen Jahren CNG - Busse.

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        • #5
          Ich hatte heute das Vergnügen, mit so einem Elektrobus mitzufahren. Auffallend für mich war, daß das typische Motorengeräusch fehlte und keine Schaltvorgänge zu merken wahren. Ist vom Geräuschpegel mit einer Straßenbahn vergleichbar. Ansonsten habe ich als Fahrgast keine großartigen Unterschiede bemerkt.
          Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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          • #6
            Zitat von Mack Anthem Beitrag anzeigen
            dass ein solcher E-Bus eine Reichweite von gerade einmal 80 km hat.
            Was je nachdem ja mehr als vollkommen ausreichend ist. Wenn unterwegs beim Halt nachgeladen wird oder in den Standzeiten an den Endstationen braucht es ja nicht mehr. Wozu nen riesen Akku rum schleppen wenn weniger auch locker ausreicht?
            Bei nem LKW der jeden Abend zu Hause ist und der nur im Nahverkehr unterwegs ist macht man ja auch keine 2.000l Tanks dran?

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            • #7
              Das stimmt schon, aber bei Batterien gibt es Ladezyklen, beim Dieseltank keine Füllzyklen. Wenn Busbatterien mehrmals täglich geladen werden, wie lange halten die dann? Schon beim PKW kostet eine neue Batterie um die 5.000€. Was kosten die dann erst beim Bus?

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              • #8
                Thema Induktionsschleifen wird da immer mehr eine Rolle spielen, zB. An Endstationen und Haltestellen.
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

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                • #9
                  In Halle werden die Busse per Stromabnehmer geladen.

                  MB_Z7_24062022_58.jpg

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