Eisplatten am LKW-Dach werden in Tunnels zu gefährlichen Geschossen
Das derzeit vorherrschende Wetter - tiefe Temperaturen in Verbindung mit Regen und Schnee – beschert dem Autobahnbetreiber ASFINAG ein nicht leicht zu lösendes Problem. Die schnee- und eisbedeckten Dächer von LKW entwickeln in Tunnelanlagen große Gefahr für nachfolgende Fahrzeuge – und für die Tunnelausrüstung. Zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit musste letzte Woche der Gleinalmtunnel auf der Pyhrn Autobahn A 9 gesperrt werden, weil Eisplatten vom Dach eines durchfahrenden LKW in die Luft geschleudert wurden und diverse Kabel heruntergerissen haben. Im Übrigen sind herabfallende Eisplatten für nachkommende Fahrzeuge gefährlich. Durch die Wucht des Aufpralls können sie selbst Windschutzscheiben durchschlagen!
Die ASFINAG ersucht die LKW-Lenker daher, sich vor Fahrtantritt zu vergewissern, dass ihr Fahrzeug zur Gänze von Schnee und Eis befreit ist.
Während im Freien derzeit fast durchgehend Minusgrade herrschen, liegt die Temperatur im Gleinalmtunnel bei konstant etwa 10 Grad Plus. Durch diesen Unterschied tauen die Eisplatten auf den LKW-Dächern an. In Verbindung mit dem Fahrtwind kommt es zu einem Antauen der Eisschicht und einem Abplatzen von Eisbrocken und Eisplatten. Diese werden hochgewirbelt und sorgen für teils enorme Schäden an den technischen Einrichtungen im Tunnel. Vor allem Kabelstränge werden oft gekappt. Die Folge sind oft stundenlange Reparaturarbeiten. Letzen Freitag musste der Gleinalmtunnel für gut 90 Minuten gesperrt bleiben, da gleich an vier Stellen Kabelverbindungen durch Eisplatten beschädigt wurden. Im Winter des Vorjahres kam es alleine im Gleinalmtunnel zu neun derartigen Vorfällen.
Die ASFINAG appelliert abschließend an die LKW-Lenker, vor Fahrtantritt zu überprüfen, ob das Fahrzeug zur Gänze (auch am Dach) von Schnee und Eis befreit ist und gegebenenfalls Reinigungsarbeiten durchführen.
Quelle: ASFINAG
Das derzeit vorherrschende Wetter - tiefe Temperaturen in Verbindung mit Regen und Schnee – beschert dem Autobahnbetreiber ASFINAG ein nicht leicht zu lösendes Problem. Die schnee- und eisbedeckten Dächer von LKW entwickeln in Tunnelanlagen große Gefahr für nachfolgende Fahrzeuge – und für die Tunnelausrüstung. Zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit musste letzte Woche der Gleinalmtunnel auf der Pyhrn Autobahn A 9 gesperrt werden, weil Eisplatten vom Dach eines durchfahrenden LKW in die Luft geschleudert wurden und diverse Kabel heruntergerissen haben. Im Übrigen sind herabfallende Eisplatten für nachkommende Fahrzeuge gefährlich. Durch die Wucht des Aufpralls können sie selbst Windschutzscheiben durchschlagen!
Die ASFINAG ersucht die LKW-Lenker daher, sich vor Fahrtantritt zu vergewissern, dass ihr Fahrzeug zur Gänze von Schnee und Eis befreit ist.
Während im Freien derzeit fast durchgehend Minusgrade herrschen, liegt die Temperatur im Gleinalmtunnel bei konstant etwa 10 Grad Plus. Durch diesen Unterschied tauen die Eisplatten auf den LKW-Dächern an. In Verbindung mit dem Fahrtwind kommt es zu einem Antauen der Eisschicht und einem Abplatzen von Eisbrocken und Eisplatten. Diese werden hochgewirbelt und sorgen für teils enorme Schäden an den technischen Einrichtungen im Tunnel. Vor allem Kabelstränge werden oft gekappt. Die Folge sind oft stundenlange Reparaturarbeiten. Letzen Freitag musste der Gleinalmtunnel für gut 90 Minuten gesperrt bleiben, da gleich an vier Stellen Kabelverbindungen durch Eisplatten beschädigt wurden. Im Winter des Vorjahres kam es alleine im Gleinalmtunnel zu neun derartigen Vorfällen.
Die ASFINAG appelliert abschließend an die LKW-Lenker, vor Fahrtantritt zu überprüfen, ob das Fahrzeug zur Gänze (auch am Dach) von Schnee und Eis befreit ist und gegebenenfalls Reinigungsarbeiten durchführen.
Quelle: ASFINAG
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