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Überraschender Deal in der Speditionsbranche: Lagermax kauft Frikus und nähert sich damit der Umsatzgrenze von € 400 Millionen.
Graz. Die Eigentümer des steirischen Speditions- und Transportunternehmen Frikus Friedrich Kraftwagentransport und Speditions GmbH mit Hauptsitz in Zettling bei Graz trennen sich aus strategischen Gründen vom 570 Mitarbeiter und € 65 Millionen Umsatz grossen Unternehmen. Die Salzburger Speditionsgruppe Lagermax übernimmt Frikus rückwirkend mit 1. Jänner. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Zum Kaufpreis gibt es keine Angaben.
Das 1928 gegründete Speditionsunternehmen Frikus betreibt neben den österreichischen Standorten Zettling (Zentrale), Kalsdorf, Wien und Güssing auch Niederlassungen in Ungarn und Slowenien. Für Lagermax (2410 Mitarbeiter, 305 Millionen € Umsatz) bringt der Zukauf nebst der Ergänzung des Leistungsportfolios mit neuen Bereiche wie Abfallwirtschaft und Recycling auch eine Ausweitung.
"Mit dieser Akquisition stärken wir unsere österreichische sowie zentral- und osteuropäische Präsenz und bauen unser Netzwerk weiter aus", sagt Lagermax-Vorstand Alexander Friesz. Er erwartet in in vielen Bereichen Synergien. "Der Frikus-Standort im Hafen Koper wird insbesondere für unsere Autologistik als Import-HUB für Fahrzeuge aus Asien, der Türkei, Spanien und Nordafrika und der Weiterverteilung in Europa dienen und unser System stärken", so Lagermax-Vorstand Thomas Baumgartner. Der Firmenname Frikus bleibt erhalten.
Die Lagermax Unternehmensgruppe ist mit 50 eigenen Standorten in elf Ländern Europas vertreten. Sie hat Standorte in Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien. Lagermax wurde 1920 gegründet, die Zentrale befindet sich in Salzburg.
Quelle: Wirtschaftsblatt
Graz. Die Eigentümer des steirischen Speditions- und Transportunternehmen Frikus Friedrich Kraftwagentransport und Speditions GmbH mit Hauptsitz in Zettling bei Graz trennen sich aus strategischen Gründen vom 570 Mitarbeiter und € 65 Millionen Umsatz grossen Unternehmen. Die Salzburger Speditionsgruppe Lagermax übernimmt Frikus rückwirkend mit 1. Jänner. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden. Zum Kaufpreis gibt es keine Angaben.
Das 1928 gegründete Speditionsunternehmen Frikus betreibt neben den österreichischen Standorten Zettling (Zentrale), Kalsdorf, Wien und Güssing auch Niederlassungen in Ungarn und Slowenien. Für Lagermax (2410 Mitarbeiter, 305 Millionen € Umsatz) bringt der Zukauf nebst der Ergänzung des Leistungsportfolios mit neuen Bereiche wie Abfallwirtschaft und Recycling auch eine Ausweitung.
"Mit dieser Akquisition stärken wir unsere österreichische sowie zentral- und osteuropäische Präsenz und bauen unser Netzwerk weiter aus", sagt Lagermax-Vorstand Alexander Friesz. Er erwartet in in vielen Bereichen Synergien. "Der Frikus-Standort im Hafen Koper wird insbesondere für unsere Autologistik als Import-HUB für Fahrzeuge aus Asien, der Türkei, Spanien und Nordafrika und der Weiterverteilung in Europa dienen und unser System stärken", so Lagermax-Vorstand Thomas Baumgartner. Der Firmenname Frikus bleibt erhalten.
Die Lagermax Unternehmensgruppe ist mit 50 eigenen Standorten in elf Ländern Europas vertreten. Sie hat Standorte in Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien. Lagermax wurde 1920 gegründet, die Zentrale befindet sich in Salzburg.
Quelle: Wirtschaftsblatt
