Für „reinen Schwachsinn“ halten die steirischen Frächter die angekündigte Sperre der Ennstal- bzw. Salzkammergut-Bundesstraße für Lkw über 3,5 Tonnen. Wer sonst als die Lkw beliefern diese Region mit dem zum Leben Notwendigen?
„Dieses Fahrverbot ist ein absoluter Schwachsinn“, erklärt Albert Moder, Fachgruppenobmann der steirischen Frächter. „Unsere Branche trägt durch die Bezahlung von Kfz-Steuer, der Mineralölsteuer oder dem Road Pricing erheblich zur Erhaltung des Straßennetzes bei. Und nun will man uns mit Verboten am Fahren hindern? Abgesehen davon: Wer, wenn nicht wir, beliefert abgelegene Regionen wie das Salzkammergut pünktlich und zuverlässig mit dem, was dort gebraucht wird?“
Derzeit arbeiten an der Einrichtung von Fahrverboten im Salzkammergut drei Landesregierungen – die steirische, die oberösterreichische und die Salzburger –, jedes Bundesland in einer anderen Form und Schärfe. „Diese Diskussion könnte man sich sparen. Zum einen sind unsere Lkw mittlerweile mit schadstoffarmen Motoren der jüngsten Euro-Klasse ausgestattet, zum anderen haben wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass der Lkw-Verkehr für nur 20 Prozent der Feinstaubemissionen verantwortlich ist“, ergänzt Moder. „Vielleicht sollte man sich einmal die Mühe machen, bisher nicht so genau betrachtete Feinstaubemittenten wie Privathaushalte mit alten Feuerungsanlagen unter die Lupe zu nehmen – und nicht immer uns Frächtern den Schwarzen Peter zuschieben.“
Quelle: WKO
„Dieses Fahrverbot ist ein absoluter Schwachsinn“, erklärt Albert Moder, Fachgruppenobmann der steirischen Frächter. „Unsere Branche trägt durch die Bezahlung von Kfz-Steuer, der Mineralölsteuer oder dem Road Pricing erheblich zur Erhaltung des Straßennetzes bei. Und nun will man uns mit Verboten am Fahren hindern? Abgesehen davon: Wer, wenn nicht wir, beliefert abgelegene Regionen wie das Salzkammergut pünktlich und zuverlässig mit dem, was dort gebraucht wird?“
Derzeit arbeiten an der Einrichtung von Fahrverboten im Salzkammergut drei Landesregierungen – die steirische, die oberösterreichische und die Salzburger –, jedes Bundesland in einer anderen Form und Schärfe. „Diese Diskussion könnte man sich sparen. Zum einen sind unsere Lkw mittlerweile mit schadstoffarmen Motoren der jüngsten Euro-Klasse ausgestattet, zum anderen haben wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass der Lkw-Verkehr für nur 20 Prozent der Feinstaubemissionen verantwortlich ist“, ergänzt Moder. „Vielleicht sollte man sich einmal die Mühe machen, bisher nicht so genau betrachtete Feinstaubemittenten wie Privathaushalte mit alten Feuerungsanlagen unter die Lupe zu nehmen – und nicht immer uns Frächtern den Schwarzen Peter zuschieben.“
Quelle: WKO