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In einem Schritt zur Modernisierung der Verkehrskontrollen wird die österreichische Polizei die „PSK II Austria“-Software von TachoEASY nutzen. Ziel ist es, die Effizienz und Genauigkeit bei Lkw-Tachokontrollen landesweit zu steigern.
Die österreichische Exekutive rüstet in Sachen Lkw-Verkehrskontrollen digital auf. Wie die Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) mitteilte, wird die Behördensoftware "PSK II Austria" künftig zum digitalen Instrumentarium der Polizeibehörden gehören. Die TachoEASY Group, die in der Vergangenheit bereits in Projekten mit europäischen Behörden zusammenarbeitete, ist für die Implementierung des Systems verantwortlich.
In einem Wettbewerb der BBG überzeugte die Softwarelösung von TachoEASY durch ihre Fähigkeit, den Anforderungskatalog der BBG am besten abzudecken. Dies führte zu einer Entwicklungs- und Anpassungsphase, in der die Software-Ingenieure von TachoEASY die Software an die speziellen Bedürfnisse der österreichischen Polizeibehörden anpassten.
Das deutsche Softwarebüro Zauner GmbH & Co KG, welches das Programm bereits seit mehreren Jahren für digitale Verkehrskontrollen in Deutschland nutzt, war in den Anpassungsprozess involviert.
Die Software "PSK II Austria" bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter die Erfassung relevanter Daten, Analysetools zur Erkennung von Verstößen und Manipulationen sowie Instrumente zur Erstellung von Akten und Anzeigen. Zusätzlich wurde die Rechts- und Beweissicherheit der Auswertungen durch eine Anpassung an die aktuelle österreichische Rechtsprechung sichergestellt.
Ein bemerkenswertes Feature des Systems ist die Integration der "Dedicated Short Range Communication" (DSRC) Technologie. Der intelligente Tachograph – der DTCO 4.0 – ist seit 2019 auf dem Markt und verfügt über eine integrierte DSRC-Schnittstelle, die den Abruf von Informationen bei einer Straßenkontrolle ermöglicht. So kann ein Lkw während der Fahrt oder im Vorbeifahren kontrolliert werden.
Per Funk wird über die DSRC-Schnittstelle des DTCO 4.0 ein definierter Mindestumfang an Daten an die kontrollierenden Beamten vor Ort übertragen. Das auf einem dreibeinigen Teleskoparm in circa zwei Meter Höhe montierte Gerät kommuniziert über eine Bluetooth-Schnittstelle mit dem intelligenten Tachographen und liest in Millisekunden 25 verschiedene Parameter aus, die auf mögliche sicherheitsrelevante Verdachtsmomente hinweisen. Es werden ausschließlich Fahrzeugdaten und Informationen über Sicherheitsverstöße und aufgetretene Fehlfunktionen abgefragt. Dadurch können die Kontrollbehörden gezielter vorgehen und eine sinnvolle Vorauswahl treffen.
Vorteilhaft für die Nutzer der "tacholog2"-Archivierungssoftware von TachoEASY: Sie können mit derselben Datenaufbereitung und dem gleichen Visualisierungstool arbeiten wie die österreichischen Kontrollorgane. Dies fördert die Transparenz und gewährleistet Rechtssicherheit sowohl für die Behörden als auch für Spediteure und Transporteure.
Die neue Software, die sowohl mit MS-Windows und MacOS als auch mit mobilen Betriebssystemen wie IOS und Android kompatibel ist, steht kurz vor ihrem offiziellen Rollout in Österreich.
Die österreichische Exekutive rüstet in Sachen Lkw-Verkehrskontrollen digital auf. Wie die Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) mitteilte, wird die Behördensoftware "PSK II Austria" künftig zum digitalen Instrumentarium der Polizeibehörden gehören. Die TachoEASY Group, die in der Vergangenheit bereits in Projekten mit europäischen Behörden zusammenarbeitete, ist für die Implementierung des Systems verantwortlich.
In einem Wettbewerb der BBG überzeugte die Softwarelösung von TachoEASY durch ihre Fähigkeit, den Anforderungskatalog der BBG am besten abzudecken. Dies führte zu einer Entwicklungs- und Anpassungsphase, in der die Software-Ingenieure von TachoEASY die Software an die speziellen Bedürfnisse der österreichischen Polizeibehörden anpassten.
„Mit dem Gewinn der BBG-Ausschreibung hat TachoEASY einen einzigartigen Brückenschlag für alle Kontrollbehörden in Österreich ermöglicht, die sukzessive auf die Systeme des Unternehmens umsteigen werden. Das betrifft in einem ersten Schritt die österreichische Polizei. Danach folgen das Arbeitsinspektorat und die Finanzpolizei“, sagt Chefinspektor Gerhard Fassolder, der im Innenministerium für den Schwerverkehr zuständig ist.
Das deutsche Softwarebüro Zauner GmbH & Co KG, welches das Programm bereits seit mehreren Jahren für digitale Verkehrskontrollen in Deutschland nutzt, war in den Anpassungsprozess involviert.
Die Software "PSK II Austria" bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter die Erfassung relevanter Daten, Analysetools zur Erkennung von Verstößen und Manipulationen sowie Instrumente zur Erstellung von Akten und Anzeigen. Zusätzlich wurde die Rechts- und Beweissicherheit der Auswertungen durch eine Anpassung an die aktuelle österreichische Rechtsprechung sichergestellt.
Ein bemerkenswertes Feature des Systems ist die Integration der "Dedicated Short Range Communication" (DSRC) Technologie. Der intelligente Tachograph – der DTCO 4.0 – ist seit 2019 auf dem Markt und verfügt über eine integrierte DSRC-Schnittstelle, die den Abruf von Informationen bei einer Straßenkontrolle ermöglicht. So kann ein Lkw während der Fahrt oder im Vorbeifahren kontrolliert werden.
Per Funk wird über die DSRC-Schnittstelle des DTCO 4.0 ein definierter Mindestumfang an Daten an die kontrollierenden Beamten vor Ort übertragen. Das auf einem dreibeinigen Teleskoparm in circa zwei Meter Höhe montierte Gerät kommuniziert über eine Bluetooth-Schnittstelle mit dem intelligenten Tachographen und liest in Millisekunden 25 verschiedene Parameter aus, die auf mögliche sicherheitsrelevante Verdachtsmomente hinweisen. Es werden ausschließlich Fahrzeugdaten und Informationen über Sicherheitsverstöße und aufgetretene Fehlfunktionen abgefragt. Dadurch können die Kontrollbehörden gezielter vorgehen und eine sinnvolle Vorauswahl treffen.
Vorteilhaft für die Nutzer der "tacholog2"-Archivierungssoftware von TachoEASY: Sie können mit derselben Datenaufbereitung und dem gleichen Visualisierungstool arbeiten wie die österreichischen Kontrollorgane. Dies fördert die Transparenz und gewährleistet Rechtssicherheit sowohl für die Behörden als auch für Spediteure und Transporteure.
Die neue Software, die sowohl mit MS-Windows und MacOS als auch mit mobilen Betriebssystemen wie IOS und Android kompatibel ist, steht kurz vor ihrem offiziellen Rollout in Österreich.
