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(E) Lkw-Fahrer wollen streiken - ist das Weihnachtsgeschäft in Gefahr?

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  • #16
    Ach lutz lass ihn doch .vielleicht macht ralimann demnächst auf gemüsebauer

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    • #17
      Ich kann mich an Zeiten erinnern, da konntest die Spanischen Kühler an einer Hand abzählen, da flupte das Geschäft der deutschen noch,,
      Heute hat sich das Blatt gewendet, wie Rali schreibt, die bringen billig ihr Obst/ Gemüse, und Grasen den deutschen Markt an Rückladungen ab, und hier spielt es keine Rolle was auf einem Frigo geladen wird.

      Spanien Verkehr lohnt sich für einen deutschen Spediteur der auf Ladungen angewiesen ist schon lange nicht mehr,

      Und da waren einige im Geschäft.

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      • #18
        Blockade zur Existenzsicherung

        Spanien: Lkw-Lenker und Transportunternehmer in unbefristetem Streik. Fahrer bei Madrid durch Polizeikugel verletzt
        https://www.jungewelt.de/artikel/422...sicherung.html

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        • #19
          Lkw-Streik weitet sich aus
          Spaniens Regierung reagiert nur zögerlich auf die Ausstände im Land


          Nach fast zwei Wochen Trucker-Streiks wird die Lage für die Ökonomie in Spanien kritisch, die Versorgungslage für die Verbraucher spitzt sich zu. Nun ist der Versuch der sozialdemokratischen Regierung gescheitert, die Lkw-Fahrer gegeneinander auszuspielen. Die Regierung von Pedro Sánchez diffamierte zunächst die selbstständigen Fahrer, die mit dem Streik begonnen haben, und verhandelte weiterhin nicht mit dem Streikkomitee. Stattdessen will die Regierung die großen Verbände, die bisher nicht gestreikt hatten, mit Diesel-Subventionen im Umfang von 500 Millionen Euro kaufen. Trotzdem sind am Dienstag auch drei größere Verbände mit 70 000 Lastwagen in den Streik getreten. Sie halten den bisherigen Vorschlag für ungenügend und fordern Direktsubventionen.
          (...)
          Verhindern will die Regierung vor allem, dass sich auch der Mehrheitsverband dem Streik anschließt. Der »regierungstreue« Verband, wie ihn die Zeitung El País nennt, hat der Regierung nun ebenfalls ein Ultimatum gestellt.

          Die Lage im Land hatte sich bereits vor der Unterstützung durch größere Verbände zugespitzt. Es gibt schon seit Dienstag an etlichen Billigtankstellen keinen Sprit mehr. Supermärkte sind wegen fehlender Produkte schon geschlossen. Der Milchproduktehersteller Danone stellt ab Donnerstag seine Produktion ein. Auch Stahlwerke sind diesen Schritt bereits gegangen. Der Lkw-Streik kommt für sie zu extremen Strompreisen hinzu, welche die Regierung angeblich begrenzen will.

          Immer mehr Industriebetriebe schließen ihre Pforten ganz oder teilweise. Im Baskenland etwa ruhte zu Wochenbeginn die Produktion bei Mercedes, da Teile fehlten. Ähnlich sieht die Lage bei Volkswagen in Pamplona aus, auch der große Zug- und Straßenbahnhersteller CAF musste den größten Teil seiner Produktion einstellen. Auch Fischer fahren wegen hoher Treibstoffpreise derzeit nicht raus.
          (...)
          Damit braut sich für die Sánchez-Regierung ein gefährlicher Cocktail zusammen. Sollte die Regierung nun die Lkw-Verbände subventionieren, werden auch andere Sektoren auf die Barrikaden gehen. Die Landwirte sind ohnehin schon auf der Straße: Am Wochenende haben in Madrid mehr als 100 000 Landwirte, Viehzüchter und Jäger protestiert, die wegen immer höherer Kosten für Treibstoff, Dünger und Futtermittel ebenfalls nicht mehr rentabel produzieren können. Auch für sie kommt derzeit hinzu, dass ihre Produkte nicht abtransportiert werden. Auf den Äckern verfaulen Erdbeeren, Kohlköpfe und Spargel. Die Milch fließt in Abwasserkanäle. Hier stimmt es, dass die rechtsextreme VOX-Partei und ihre Pseudo-Gewerkschaft »Solidarität« hinter dem Aufruf standen.

          Bislang gibt es keine Hinweise, dass die Regierung die strukturellen Probleme angeht. Der Umgang mit dem Lkw-Streik zeigt eher, dass die Sozialdemokraten weit entfernt von der sozialen Lage im Land sind und Vorstöße des linken Koalitionspartners »Unidas Podemos« ausbremsen.


          https://www.nd-aktuell.de/artikel/11...-sich-aus.html



          Hafen in Barcelona blockiert

          Zu den Leidtragenden gehören die Futtermittelwirtschaft und die Tierhalter. Verbände der Schweine-, Geflügel- und Rinderzüchter warnen davor, dass auf den Höfen das Futter ausgeht und die Tiere verhungern werden. LKW-Fahrer blockieren unter anderen die Zufahrten zum Hafen von Barcelona, über den im vergangenen Jahr 1,4 Mio. t Sojabohnen und 440.000 t Getreide importiert wurden.

          Wirtschaftsverbände, die gemeinsam die gesamte Lebensmittelkette repräsentieren, mahnten heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz eine schnelle Lösung an. Den täglichen wirtschaftlichen Schaden des Streiks bezifferten sie auf 130 Mio. €, berichtet die Agentur Efeagro. Die Verbände der Tierhalter, Mühlen und Futtermittelhersteller warnten bereits am Montag, dass nach einer Woche „wilden Streiks“ die Produktion „kurz vor dem Zusammenbruch“ stehe.
          In Spanien geht den Tierhaltern das Futter aus. Verbände der Agrarbranche warnen vor den katastrophalen Folgen. Die Tiere drohen in den Ställen zu verhungern.

          Zuletzt geändert von Gast; 24.03.2022, 17:25.

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          • #20
            Naja, haette mich gewundert, wenn der Hinweis auf "rechtsradikal" gefehlt haette. Wird gerne genommen, von hilflosen Politikern und hoerigen Medien... zieht wohl immer noch. Aber ist schon o.k. wenn die das weitermachen.
            Natuerlich ist es nicht gut, wenn Tiere verhungern muessen, muss man aber in der heutigen Zeit wohl als Kolateralschaden in Kauf nehmen, wenn Politiker tausende von Toten in Kauf nehmen, welche durch ungepruefte Impfstoffe zum Opfer fallen.
            Ich wuensche den spanischen Fahrern viel Erfolg und Durchhaltevermoegen.

            Und Weihnachten ist ja seit zwei Jahren durch diktatorische Politik ausgefallen, also muss man sich da nicht wiklich Sorgen machen, wenn dieser Konsumterror wieder ausfaellt... was die Menschen selbst daraus machen, muss jeder selbst herausfinden.

            Gruss Holger
            Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


            Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





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