In Dänemark haben die Behörden das Auto eines deutschen Ehepaars beschlagnahmt! Ihr Wagen wurde beim Rasen erwischt – und die Dänen reagierten knallhart.
Der Wagen sei in Tondern unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Die 7000-Einwohner-Stadt liegt im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Dort bretterte das Auto mit 107 km/h durch eine 50er-Straße – und wurde geblitzt!
Im Auto saßen nicht die Eigentümer des Autos, sondern einer ihrer Mitarbeiter. Heißt: Die Deutschen sind ihr Auto los, obwohl sie selbst gar nicht gerast sind.
Am nächsten Tag habe die Dänen-Polizei dann einen anderen Mitarbeiter in dem Fahrzeug angehalten: Er musste die Wagenschlüssel abgeben, die Beamten stellten das Auto sicher.
„Wir sind sehr froh, dass das Fahrzeug beschlagnahmt wurde. Das Fahren mit diesen Geschwindigkeiten ist inakzeptabel“, sagte der Chef der örtlichen Verkehrspolizei. Ein Gericht muss noch über die dauerhafte Wegnahme des Autos entscheiden. „Wahnsinnsfahrten“ werden hart bestraft
Grundlage für das harte Vorgehen der Behörden ist das Gesetz, mit dem die Dänen Raser-Fahrten unter Strafe stellen. Der offizielle juristische Begriff lautet in unserem Nachbarland salopp „Wahnsinnsfahrt“.
Darunter fallen alle Geschwindigkeitsüberschreitungen, die mehr als 100 Prozent betragen. Wer auf einer Tempo-50-Strecke 100 km/h fährt, ist also sein Auto los. Wer – egal auf welcher Strecke – schneller als 200 km/h fährt, begeht ebenfalls eine „Wahnsinnsfahrt“. Genauso alle, die sich mit mehr als zwei Promille ans Steuer setzen.
Wer bei einer solchen Fahrt gestoppt wird, verliert umgehend sein Fahrzeug. Das passiert auch dann, wenn der Wagen nur geliehen, geleast oder gemietet ist. Außerdem müssen die meisten, die ihr Auto auf diese Art verloren haben, zusätzlich mit Geldbußen, Führerscheinverlust oder einer Gefängnisstrafe rechnen.
▶︎ Im schlimmsten Fall steht der Fahrer am Ende nicht nur ohne Auto, sondern auch mit großen Schulden da. Denn die Autos werden später versteigert, das Geld fließt in die dänische Staatskasse.
Der Wagen sei in Tondern unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Die 7000-Einwohner-Stadt liegt im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Dort bretterte das Auto mit 107 km/h durch eine 50er-Straße – und wurde geblitzt!
Im Auto saßen nicht die Eigentümer des Autos, sondern einer ihrer Mitarbeiter. Heißt: Die Deutschen sind ihr Auto los, obwohl sie selbst gar nicht gerast sind.
Am nächsten Tag habe die Dänen-Polizei dann einen anderen Mitarbeiter in dem Fahrzeug angehalten: Er musste die Wagenschlüssel abgeben, die Beamten stellten das Auto sicher.
„Wir sind sehr froh, dass das Fahrzeug beschlagnahmt wurde. Das Fahren mit diesen Geschwindigkeiten ist inakzeptabel“, sagte der Chef der örtlichen Verkehrspolizei. Ein Gericht muss noch über die dauerhafte Wegnahme des Autos entscheiden. „Wahnsinnsfahrten“ werden hart bestraft
Grundlage für das harte Vorgehen der Behörden ist das Gesetz, mit dem die Dänen Raser-Fahrten unter Strafe stellen. Der offizielle juristische Begriff lautet in unserem Nachbarland salopp „Wahnsinnsfahrt“.
Darunter fallen alle Geschwindigkeitsüberschreitungen, die mehr als 100 Prozent betragen. Wer auf einer Tempo-50-Strecke 100 km/h fährt, ist also sein Auto los. Wer – egal auf welcher Strecke – schneller als 200 km/h fährt, begeht ebenfalls eine „Wahnsinnsfahrt“. Genauso alle, die sich mit mehr als zwei Promille ans Steuer setzen.
Wer bei einer solchen Fahrt gestoppt wird, verliert umgehend sein Fahrzeug. Das passiert auch dann, wenn der Wagen nur geliehen, geleast oder gemietet ist. Außerdem müssen die meisten, die ihr Auto auf diese Art verloren haben, zusätzlich mit Geldbußen, Führerscheinverlust oder einer Gefängnisstrafe rechnen.
▶︎ Im schlimmsten Fall steht der Fahrer am Ende nicht nur ohne Auto, sondern auch mit großen Schulden da. Denn die Autos werden später versteigert, das Geld fließt in die dänische Staatskasse.
Kommentar