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Fernfahrer-Erfahrungen: Einsame Kilometer oder leidenschaftliche Reisen?

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  • Fernfahrer-Erfahrungen: Einsame Kilometer oder leidenschaftliche Reisen?

    Kennen Sie das wahre Leben eines Kraftfahrers? Zwischen endlosen Autobahnen und nächtlichen Raststätten erforschen wir die emotionale Reise dieser Berufsgruppe. Sind sie wirklich einsame Seelen auf der Straße oder leidenschaftliche Abenteurer, die jeden Sonnenaufgang umarmen?

    Ein Kaleidoskop an Erfahrungen

    Das Leben eines Kraftfahrers ist wie ein Mosaik aus Abenteuern, Leidenschaft und beispiellosem Engagement. Jedoch kann im Schatten dieser berauschenden Erfahrungen die Einsamkeit lauern.

    Der gelegentlich einsame Fahrer

    Einige erzählten von sporadisch auftretenden Gefühlen der Isolation, insbesondere wegen des Abstands zu ihren Lieben und des begrenzten sozialen Kontakts während der Arbeit. Für solche Momente sind es Medien wie Musik, Podcasts oder Social-Media-Plattformen, die Abhilfe schaffen.

    Die Zufriedenen

    Es gibt jedoch auch diejenigen, für die Einsamkeit einfach kein Thema ist. „Ich hatte nie Probleme damit, alleine zu sein“, schreibt ein Kraftfahrer. Ein anderer erzählt stolz von seiner Partnerin, die ihn auf seinen Reisen begleitet, und freut sich auf seinen baldigen Ruhestand. Ein weiterer Fahrer bringt es auf den Punkt: „Einsamkeit empfinde ich nur, wenn mir die Arbeit keinen Spaß mehr macht.“

    Kommunikation im Wandel der Zeit

    Während der traditionelle CB-Funk immer noch ein fester Bestandteil der Kommunikation unter Kraftfahrern ist, haben sich soziale Medien als zusätzlicher Kanal etabliert. Zahlreiche Kraftfahrer sind in Online-Gruppen vernetzt, teilen Live-Storys auf TikTok und geben Einblicke in ihre Touren.

    Weniger Einsamkeit durch Social Media

    Ein Blick auf die sozialen Medien – beispielsweise über diesen Link – zeigt, dass die meisten Kraftfahrer keineswegs einsam sind. Dank der Vernetzungsmöglichkeiten können sie inzwischen leichter mit Gleichgesinnten in Kontakt treten. Ironischerweise fühlen sich manche Menschen in Großstädten einsamer als ein Kraftfahrer hinter dem Lenkrad.

    ​Fazit:

    Die Rückmeldungen zeigen eindrücklich, wie unterschiedlich das Empfinden von Einsamkeit je nach Persönlichkeit und Lebenssituation sein kann. Unsere jüngsten Recherchen legen jedoch nahe, dass es weniger die Einsamkeit ist, die den Kraftfahrern Sorgen bereitet, sondern vielmehr die Arbeitsbedingungen.

    Tauchen Sie ein in die Welt der Fernfahrer und erfahren Sie mehr über ihre Erlebnisse auf der Straße. Vom Gefühl der Einsamkeit über endlose Kilometer bis hin zur Leidenschaft



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    LKW-Fahrer Andreas verbringt sein Leben auf der Autobahn

    Der Beruf wird teilweise unterschätzt, nach dem Motto: ‚Du fährst ja bloß.‘

    Du kommst manchmal Sonntagfrüh nach Hause und Montag haust du wieder ab. Was sagst du denn da?

    ​Andreas liebt es, zu fahren und beschäftigt sich auch in seiner Freizeit mit Traktoren in seinem Schlepperverein. Auch die Entscheidung, überhaupt in diesem Beruf einzusteigen, entstand aus einer kindlichen Begeisterung. Denn bereits sein Vater war LKW-Fahrer und der junge Andreas turnte wochenends gerne in den großen Gefährten herum.

    Gleichzeitig wirkt Andreas nach 35 Jahren im Beruf auch etwas zwiegespalten. Denn das Truckerleben hat seine Schattenseiten. Arbeitstage mit bis zu 15 Stunden sind keine Ausnahme. Das Leben spielt sich auf der Autobahn ab. Während die meisten Angestellten abends zu ihrer Familie zurückkehren, übernachtet Andreas auf Raststätten und Autohöfen. Das gibt ihm zwar ein gewisses Freiheitsgefühl, aber es bedeutet auch, dass er seine Kinder nur am Wochenende aufwachsen sieht.

    Dazu kommt, dass er bei einer Spedition in der Eifel arbeitet, aber in Cottbus lebt. Da er aber ohnehin permanent auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist und seine Routen oft so geplant werden, dass er zum Wochenende hin zu Hause Halt machen kann, ist die Entfernung zum Arbeitgeber halb so schlimm.

    Seine Kinder wollen den Beruf nicht weiterführen. Das kann Andreas gut nachvollziehen und würde ihnen davon abraten, in seine Fußstapfen zu treten. Obwohl er persönlich mit seinem Gehalt zufrieden ist und bei seiner Spedition auch nicht über ständigen Zeitstress klagt. Das Grundproblem bleibt: Der Beruf erfordert es, wochentags von der Familie getrennt zu sein. Fakt ist, dass unser Land ohne LKW-Fahrer wie Andreas nicht funktionieren würde. Die Schiene kann aktuell nicht leisten, was der Güterverkehr auf der Straße tagtäglich transportiert. Dank Menschen, die bereit sind, ihr halbes Leben auf der Autobahn zu verbringen, haben wir volle Supermarktregale und vieles mehr.

    Andreas Selleng ist seit 35 Jahren LKW-Fahrer und sorgt dafür, dass die Supermarktregale voll sind. Dafür verbringt er sein Leben auf der Autobahn.




    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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    • #3
      Ein Tag im Leben eines LKW-Fahrers: Hinter den Kulissen der Trucker-Welt



      Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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      • #4
        " Feierabend / Wochenende "

        Montach um 7.00h geht es weiter, Dünger laden im Hafen / Andernach für Hillesheim, dort gleich wieder laden
        Für Handel / NL.

        Wünsche ein ruhiges ....

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        • #5
          Ich wage mich einmal zu diesem Thema aus dem Fenster zu lehnen ...

          70% der deutschen LKW Fahrer sind für deutsche Speditionen .. nicht das non Plus ultra ...
          Meist mit oder hinterher Läufer, die von ausländischen Kollegen schon lange überholt wurden, ( sehen das aber nicht ) eher wird auf diese Fahrer aufs übelste hergezogen.
          Wenn wunderte es da, das diese Fahrer unter Preis Arbeiten, und mit ihnen der Affe gemacht wird,
          Kann ich nur sagen.. selber schuld, kann ich auch nicht bedauern, würde es als Cheffe vieleicht genau so machen.

          20% tun ihren Job doch recht vernünftig, das spiegeln die Fahrer und Speditionen auch nach außen wieder, werden geachtet, und nicht wie Deppen behandelt. In der Regel passt alles.

          10% sind die, ( auf dem aussterbenden Ast ) .....

          Einfach einmal in die Richtung die Sache betrachten und hinterfragen.

          In diesem Sinne.
          Zuletzt geändert von Gast; 04.11.2023, 17:12.

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          • #6
            Es gibt aber auch Firmen die auf Fahrer eingehen wo Du auch nicht als "Depp" gesehen wirst.
            Ich fahre ja nur noch Montags, habe zur Zeit ein gewisses Handicap . Da ist die Firma auch in Punkto anpassen (keine Seite öffnen) voll drauf eingegangen. Fahre dann Shuttle Tour. (nicht Nacht, sondern Tagtour)

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            • #7
              Zitat von Mr.TGX Beitrag anzeigen
              Es gibt aber auch Firmen die auf Fahrer eingehen wo Du auch nicht als "Depp" gesehen wirst.
              Ich fahre ja nur noch Montags, habe zur Zeit ein gewisses Handicap . Da ist die Firma auch in Punkto anpassen (keine Seite öffnen) voll drauf eingegangen. Fahre dann Shuttle Tour. (nicht Nacht, sondern Tagtour)
              Das fällt für mich unter die .... 20% .... TGX
              Zuletzt geändert von Gast; 04.11.2023, 18:09.

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