AW: Fahrtenbuch 2016
KW 19 Freitag: 20. 05. 2016
Entladestelle: Leider erweist sich dies als wieder mal nicht so einfach wie gedacht: Es wird nicht hier entladen, hätte mich auch gewundert dann hier habe ich bisher immer nur geladen, sondern in einem anderen Teil des Hafengebiets 4km entfernt. Und dort gibt es dann Kapazitätsprobleme, das Zeugs scheint nirgendwo hineinzupassen… Nach langem Her und Hin, Warten, Telefonieren steht die Vorgehensweise fest:
der Auflieger samt Produkt wird abgestellt, IMG_1113.jpg
ein Kollege aus der weiteren Umgebung übernimmt dann am Montag die Anlieferung und ich sehe zu nach Lier bei Antwerpen zu kommen, meinem nächsten „Tatort“!...2 Stunden brauche ich, denn um diese Zeit staut es gewaltig..
Von der Autobahn runter durch die Vorstadt hier läuft es dann besser...IMG_1119.jpg
In Lier sind drei nagelneue, von Lugmair erworbene Chassis abzuholen: IMG_1135.jpg
zwei auf einem, und alle drei warten geduldig darauf, dass ich das unterste ansattle und vor Abfahrt natürlich erst einmal alles ordentlich
miteinander verzurre. IMG_1137f.jpg
Es kommt wie geahnt: kein Mensch mehr verfügbar, der mir eventuell dabei behilflich sein könnte. So heißt es zu späterer Tagesstunde (18:00) noch artistische Kletteraktionen liefern: -zigmal rauf in luftige 4 m Arbeitshöhe und wieder runter, gut drauf achten, dass man nicht irgendwo daneben steigt oder einem die mühsam hochgebrachten Spanngurte durch Unachtsamkeit wieder runterfallen…
Eineinhalb Stunden werke ich im Alleingang, raufstemmen… runterhanteln… da wird einem rasch bewusst: bin halt auch keine 30 mehr. Damals wären solche sportlichen Einlagen ein Leichtes gewesen, aber mit knapp 62 sieht alles anders aus
Immer aufpassen, was man macht und wie man´s macht, sodass die Gurte nach ein paar Kilometern nicht plötzlich lose hängen… Kantenschützer verwenden, Antirutsch-Matten auch. Und auf die eigene Sicherheit bedacht sein…
Endlich… kleine Schweißperlen auf der Stirn beweisen einmal mehr, dass man früher leichtgewichtiger war und eine solche Aktion ´ne nette Herausforderung, mehr nicht.
Los geht´s, zusehen, dass ich raus aus den NL komme, IMG_1137e.jpg
denn die Straßenmaut ist nur bis Freitag gebucht, am Samstag krieg ich keine mehr und ab 21.45 muss mein Vehikel stillstehen. Ich gelange bis Aachener Land, erwische einen Parkplatz und bin froh, diesen Akt hinter mich gebracht zu haben.
Gruß hisco
KW 19 Freitag: 20. 05. 2016
Entladestelle: Leider erweist sich dies als wieder mal nicht so einfach wie gedacht: Es wird nicht hier entladen, hätte mich auch gewundert dann hier habe ich bisher immer nur geladen, sondern in einem anderen Teil des Hafengebiets 4km entfernt. Und dort gibt es dann Kapazitätsprobleme, das Zeugs scheint nirgendwo hineinzupassen… Nach langem Her und Hin, Warten, Telefonieren steht die Vorgehensweise fest:
der Auflieger samt Produkt wird abgestellt, IMG_1113.jpg
ein Kollege aus der weiteren Umgebung übernimmt dann am Montag die Anlieferung und ich sehe zu nach Lier bei Antwerpen zu kommen, meinem nächsten „Tatort“!...2 Stunden brauche ich, denn um diese Zeit staut es gewaltig..
Von der Autobahn runter durch die Vorstadt hier läuft es dann besser...IMG_1119.jpg
In Lier sind drei nagelneue, von Lugmair erworbene Chassis abzuholen: IMG_1135.jpg
zwei auf einem, und alle drei warten geduldig darauf, dass ich das unterste ansattle und vor Abfahrt natürlich erst einmal alles ordentlich
miteinander verzurre. IMG_1137f.jpg
Es kommt wie geahnt: kein Mensch mehr verfügbar, der mir eventuell dabei behilflich sein könnte. So heißt es zu späterer Tagesstunde (18:00) noch artistische Kletteraktionen liefern: -zigmal rauf in luftige 4 m Arbeitshöhe und wieder runter, gut drauf achten, dass man nicht irgendwo daneben steigt oder einem die mühsam hochgebrachten Spanngurte durch Unachtsamkeit wieder runterfallen…
Eineinhalb Stunden werke ich im Alleingang, raufstemmen… runterhanteln… da wird einem rasch bewusst: bin halt auch keine 30 mehr. Damals wären solche sportlichen Einlagen ein Leichtes gewesen, aber mit knapp 62 sieht alles anders aus
Immer aufpassen, was man macht und wie man´s macht, sodass die Gurte nach ein paar Kilometern nicht plötzlich lose hängen… Kantenschützer verwenden, Antirutsch-Matten auch. Und auf die eigene Sicherheit bedacht sein…
Endlich… kleine Schweißperlen auf der Stirn beweisen einmal mehr, dass man früher leichtgewichtiger war und eine solche Aktion ´ne nette Herausforderung, mehr nicht.
Los geht´s, zusehen, dass ich raus aus den NL komme, IMG_1137e.jpg
denn die Straßenmaut ist nur bis Freitag gebucht, am Samstag krieg ich keine mehr und ab 21.45 muss mein Vehikel stillstehen. Ich gelange bis Aachener Land, erwische einen Parkplatz und bin froh, diesen Akt hinter mich gebracht zu haben.
Gruß hisco
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