Hallo zusammen,
ich wusste nicht wo ich dieses Thema hier im Forum unterbringen sollte. Da es auf meiner Rückfahrt aus Spanien und wegen dem Feiertag in Frankreich stattfindet bin ich hier bei Lyon gelandet (bei bedarf bitte von den Mods verschieben).
Heute bei einem Spaziergang im Ort vielen die vielen Frankreichfahnen auf und es fanden etliche Veranstaltungen zum Kriegsende statt. Also nix wie hin. Ich wohne ja selbst in einer Region, welche in besonderem Maße durch die beiden Weltkriege gebeutelt wurde.
Bei meinem Warten in einer kleinen Menschentraube vor einem Denkmal wo der Bürgermeister ne Ansprache hielt, stand ich mehr oder weniger teilnahmslos dabei. Man feierte nicht etwa den Sieg, sondern die Tatsache das man fortan Frieden hatte.
Neben mir stand eine ältere Dame. Sie sprach mich an und bemerkte das ich nicht von hier bin. Ich bejahte und meinte ich bin deutscher und mehr zufälligerweise hier gelandet und als solches im Elsass wohne. Gleichzeitig rechnete ich schon fast mit einer ablehnenden Haltung.
Sie schaute mich an und meinte:" Es liegt in unserer Verantwortung dafür zu sorgen das wir auch in den nächsten 70 Jahren in Frieden leben."
Da bleib mir erstmal die Spucke weg. Aber ich empfinde es jeden Tag als "kleines Wunder" das wir im Elsass heute so entspannt miteinander umgehen wie es tagtäglich der Fall ist.
Angesichts der damaligen Probleme sollte das heutige Problem der Flüchtlinge doch lösbar sein?
Frieden ist nicht selbstverständlich - sondern muss jeden Tag gelebt werden
Das war mein Highlight des Tages.
ich wusste nicht wo ich dieses Thema hier im Forum unterbringen sollte. Da es auf meiner Rückfahrt aus Spanien und wegen dem Feiertag in Frankreich stattfindet bin ich hier bei Lyon gelandet (bei bedarf bitte von den Mods verschieben).
Heute bei einem Spaziergang im Ort vielen die vielen Frankreichfahnen auf und es fanden etliche Veranstaltungen zum Kriegsende statt. Also nix wie hin. Ich wohne ja selbst in einer Region, welche in besonderem Maße durch die beiden Weltkriege gebeutelt wurde.
Bei meinem Warten in einer kleinen Menschentraube vor einem Denkmal wo der Bürgermeister ne Ansprache hielt, stand ich mehr oder weniger teilnahmslos dabei. Man feierte nicht etwa den Sieg, sondern die Tatsache das man fortan Frieden hatte.
Neben mir stand eine ältere Dame. Sie sprach mich an und bemerkte das ich nicht von hier bin. Ich bejahte und meinte ich bin deutscher und mehr zufälligerweise hier gelandet und als solches im Elsass wohne. Gleichzeitig rechnete ich schon fast mit einer ablehnenden Haltung.
Sie schaute mich an und meinte:" Es liegt in unserer Verantwortung dafür zu sorgen das wir auch in den nächsten 70 Jahren in Frieden leben."
Da bleib mir erstmal die Spucke weg. Aber ich empfinde es jeden Tag als "kleines Wunder" das wir im Elsass heute so entspannt miteinander umgehen wie es tagtäglich der Fall ist.
Angesichts der damaligen Probleme sollte das heutige Problem der Flüchtlinge doch lösbar sein?
Frieden ist nicht selbstverständlich - sondern muss jeden Tag gelebt werden
Das war mein Highlight des Tages.
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