Montag, 16.Feb.2015
Schon zu Beginn verlangt die neue Woche mir so einiges ab, wie ihr gleich sehen werdet. Zunächst einmal startet sie nämlich zu einem wahrlich „unglaublich unchristlichen“ Zeitpunkt:
Um 1:30, gerade als es am schönsten wär, heißt es losziehen, denn um 7:00 sollte ich in Geiselwind sein, wo mit einem Kollegen umzusatteln ist.
Der ist auch zum Glück schon vor Ort als ich eintreffe. Rasch geht der Wechsel über die Bühne, ich übernehme einen ungereinigten Tankauflieger, was bedeutet, er muss zunächst einmal nach Mutterstadt in die Tankwaschhalle bei Kobler gestellt werden. Könnte ein längeres Unterfangen werden, wie die Erfahrung mich lehrt – doch Glück gehabt: komme direkt dran, und danach nichts wie hin zur Ladestelle in Lud´hafen.
Mann oh Mann – noch nicht mal 12:00, aber dermaßen viele Tankzüge am PP – und eine schöne Warteschlange vor der Anmeldung… da sinkt mein „Pegel der guten Hoffnung“ gleich um etliche Grad.
Und dann kommt´s: unsere Schlaumeier von der Dispo haben mich für 15:00 eingebucht – HALLO, geht´s noch?? Die wissen doch haargenau, ich habe heute zur Unzeit begonnen, da ist um 16:30 Schluss mit Lustig auf meinem Tacho! Oft fragt man sich schon, was haben die wohl drin im Oberstübchen…
So eine Kacke aber auch! Ich muss es einfach wagen und unternehme zumindest den Versuch, dem hohen Herrn hinter der Glasscheibe die Sachlage zu erklären (viel Hoffnung auf Erfolg hab ich ja nicht…) und ersuche ihn mit fünfzig Bücklingen, doch bitte ausnahmsweise die Anmeldung für mich vorzuziehen
Ein Anruf an der Ladestelle und ich darf rein ins Werk! smiley4089.gif Normalerweise rührt es die Herrschaften am Dispatch nicht die Bohne, welche Troubles man gerade hat oder gehabt hat – Anmeldezeit ist Anmeldezeit und Schluss, aus, Punkt.
Nur heute gibt es plötzlich DIE Ausnahme! 13:00, ich brummel rein und um 15:30 fix fertig beladen wieder raus. Gott sei Dank - soetwas muss es halt auch zwischendurch mal geben, um den Glauben an Reste von Menschlichkeit und ein bisserl Verständnis nicht ganz zu verlieren…
Bis zum Rastplatz Hockenheim geht´s heute noch, dort stelle ich mich brav auf einen schrägen PP, und um 16:15 kann ich mit gutem Gewissen meinen ersten Arbeitstag in dieser Woche beenden.2. 169209[1].gif
Schon zu Beginn verlangt die neue Woche mir so einiges ab, wie ihr gleich sehen werdet. Zunächst einmal startet sie nämlich zu einem wahrlich „unglaublich unchristlichen“ Zeitpunkt:
Um 1:30, gerade als es am schönsten wär, heißt es losziehen, denn um 7:00 sollte ich in Geiselwind sein, wo mit einem Kollegen umzusatteln ist.
Der ist auch zum Glück schon vor Ort als ich eintreffe. Rasch geht der Wechsel über die Bühne, ich übernehme einen ungereinigten Tankauflieger, was bedeutet, er muss zunächst einmal nach Mutterstadt in die Tankwaschhalle bei Kobler gestellt werden. Könnte ein längeres Unterfangen werden, wie die Erfahrung mich lehrt – doch Glück gehabt: komme direkt dran, und danach nichts wie hin zur Ladestelle in Lud´hafen.
Mann oh Mann – noch nicht mal 12:00, aber dermaßen viele Tankzüge am PP – und eine schöne Warteschlange vor der Anmeldung… da sinkt mein „Pegel der guten Hoffnung“ gleich um etliche Grad.
Und dann kommt´s: unsere Schlaumeier von der Dispo haben mich für 15:00 eingebucht – HALLO, geht´s noch?? Die wissen doch haargenau, ich habe heute zur Unzeit begonnen, da ist um 16:30 Schluss mit Lustig auf meinem Tacho! Oft fragt man sich schon, was haben die wohl drin im Oberstübchen…
So eine Kacke aber auch! Ich muss es einfach wagen und unternehme zumindest den Versuch, dem hohen Herrn hinter der Glasscheibe die Sachlage zu erklären (viel Hoffnung auf Erfolg hab ich ja nicht…) und ersuche ihn mit fünfzig Bücklingen, doch bitte ausnahmsweise die Anmeldung für mich vorzuziehen
Ein Anruf an der Ladestelle und ich darf rein ins Werk! smiley4089.gif Normalerweise rührt es die Herrschaften am Dispatch nicht die Bohne, welche Troubles man gerade hat oder gehabt hat – Anmeldezeit ist Anmeldezeit und Schluss, aus, Punkt.
Nur heute gibt es plötzlich DIE Ausnahme! 13:00, ich brummel rein und um 15:30 fix fertig beladen wieder raus. Gott sei Dank - soetwas muss es halt auch zwischendurch mal geben, um den Glauben an Reste von Menschlichkeit und ein bisserl Verständnis nicht ganz zu verlieren…
Bis zum Rastplatz Hockenheim geht´s heute noch, dort stelle ich mich brav auf einen schrägen PP, und um 16:15 kann ich mit gutem Gewissen meinen ersten Arbeitstag in dieser Woche beenden.2. 169209[1].gif
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