Der Artikel von Jan Bergraht stammt von Januar 2018, ist also bereits älter und war vielleicht schon Thema hier im Forum.
Der lange Bericht gefällt mir aber gut. Mit etwas Leichtigkeit, vielleicht auch mit einem Anflug beschwingter Ironie beschreibt Jan, wie er die wichtige Berufskraftfahrerweiterbildung empfunden hat.
Und einige hier im Forum, werden diese wunderbaren Veranstaltungen noch mehrmals besuchen dürfen...
Was ich nicht teile, daß mal wieder eine Prüfung ins Spiel gebracht wird.
Ein konfus organisiertes Schulungkonzept mit teilqualifizierten Ausbildern und wild zusammengewürfelten Teilnehmern wird durch eine kostenträchtige Prüfung weder besser noch wirkungsvoller. Im Gegenteil, eine Prüfung würde lediglich das Mißbrauchspotential erhöhen.
Gruß
Klaus
Der lange Bericht gefällt mir aber gut. Mit etwas Leichtigkeit, vielleicht auch mit einem Anflug beschwingter Ironie beschreibt Jan, wie er die wichtige Berufskraftfahrerweiterbildung empfunden hat.
Und einige hier im Forum, werden diese wunderbaren Veranstaltungen noch mehrmals besuchen dürfen...
Blog zum BrKQG
Grausam ist alle Theorie
Lkw-Fahrer müssen sich laut Gesetz alle fünf Jahre weiterbilden. Das ergibt aber nur Sinn, wenn auch die Schulungsanbieter im Rahmen der Kurse neue Inhalte anbieten. Meine Eindrücke einer reinen Schein-Veranstaltung.
Seit Januar treibt mich eine Frage um: Kann man mit weniger Wissen aus einem Unterricht herauskommen, als man hineingegangen ist – noch dazu, wenn dieser Unterricht als innovativ beworben wird? Eigentlich nicht. Ich komme allerdings darauf, weil ich gerade vier meiner fünf Module laut Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz an einem Stück absolviert habe. Der Einfachheit halber wählte ich einen Kurs auf dem SVG-Autohof Köln-Eifeltor. Denn den kann ich mit dem Fahrrad erreichen. Okay, ich gebe zu, auch ich habe ein wenig zu lange gewartet, weil sich kein fürsorglicher Unternehmer darum kümmert, wann mein Führerschein und meine Fahrerkarte ihre Gültigkeit verlieren. Ich musste also handeln. Nur einmal in den vergangenen fünf Jahren, im Rahmen einer Reportage, habe ich ein Profitraining bei Daimler in Wörth mitgemacht. Davon profitiere ich bis heute.
Schulung wurde von einem von der SVG beauftragten Unternehmen durchgeführt
Ich habe mich ganz bewusst als Journalist bei der Pressestelle der SVG für vier von fünf Kursen innerhalb einer kompletten Schulungswoche Anfang Januar angekündigt. Die BBG Gesellschaft für betriebliche Beratung und Betreuung mbH, führte die Veranstaltung im Auftrag durch. Bei diesem Unternehmen habe ich später auch die Rechnung bezahlt.
Ich war vor Beginn des Kurses allen Ernstes der Meinung, ich würde auf wirklich wissbegierige Kraftfahrer und einen diskussionsfreudigen Trainer treffen. Ich wollte mich über den aktuellen Stand in den Themen "Sozialvorschriften", "Wirtschaftliches Fahren", "Ladungssicherung" und "Fahrsicherheit" austauschen. Immerhin schreibe ich regelmäßig über diese Themen.
...
Artikel weiter lesen: https://www.eurotransport.de/artikel...e-9835909.html
Grausam ist alle Theorie
Lkw-Fahrer müssen sich laut Gesetz alle fünf Jahre weiterbilden. Das ergibt aber nur Sinn, wenn auch die Schulungsanbieter im Rahmen der Kurse neue Inhalte anbieten. Meine Eindrücke einer reinen Schein-Veranstaltung.
Seit Januar treibt mich eine Frage um: Kann man mit weniger Wissen aus einem Unterricht herauskommen, als man hineingegangen ist – noch dazu, wenn dieser Unterricht als innovativ beworben wird? Eigentlich nicht. Ich komme allerdings darauf, weil ich gerade vier meiner fünf Module laut Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz an einem Stück absolviert habe. Der Einfachheit halber wählte ich einen Kurs auf dem SVG-Autohof Köln-Eifeltor. Denn den kann ich mit dem Fahrrad erreichen. Okay, ich gebe zu, auch ich habe ein wenig zu lange gewartet, weil sich kein fürsorglicher Unternehmer darum kümmert, wann mein Führerschein und meine Fahrerkarte ihre Gültigkeit verlieren. Ich musste also handeln. Nur einmal in den vergangenen fünf Jahren, im Rahmen einer Reportage, habe ich ein Profitraining bei Daimler in Wörth mitgemacht. Davon profitiere ich bis heute.
Schulung wurde von einem von der SVG beauftragten Unternehmen durchgeführt
Ich habe mich ganz bewusst als Journalist bei der Pressestelle der SVG für vier von fünf Kursen innerhalb einer kompletten Schulungswoche Anfang Januar angekündigt. Die BBG Gesellschaft für betriebliche Beratung und Betreuung mbH, führte die Veranstaltung im Auftrag durch. Bei diesem Unternehmen habe ich später auch die Rechnung bezahlt.
Ich war vor Beginn des Kurses allen Ernstes der Meinung, ich würde auf wirklich wissbegierige Kraftfahrer und einen diskussionsfreudigen Trainer treffen. Ich wollte mich über den aktuellen Stand in den Themen "Sozialvorschriften", "Wirtschaftliches Fahren", "Ladungssicherung" und "Fahrsicherheit" austauschen. Immerhin schreibe ich regelmäßig über diese Themen.
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Artikel weiter lesen: https://www.eurotransport.de/artikel...e-9835909.html
Ein konfus organisiertes Schulungkonzept mit teilqualifizierten Ausbildern und wild zusammengewürfelten Teilnehmern wird durch eine kostenträchtige Prüfung weder besser noch wirkungsvoller. Im Gegenteil, eine Prüfung würde lediglich das Mißbrauchspotential erhöhen.
Gruß
Klaus
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