Durchstarten mit der perfekten Bewerbung

[Manni-Blue]

Deine Bewerbungsunterlagen für die Ausbildung zum Berufskraftfahrer.

Der erste Eindruck zählt!

Du möchtest Berufskraftfahrer werden und unbedingt deinen Wunsch-Ausbildungsplatz ergattern? Dann überzeuge deinen zukünftigen potenziellen Arbeitgeber mit einer richtig guten Bewerbung. Aufgrund deiner Unterlagen macht sich eine Person, die dich nicht kennt, ein erstes Bild von dir. Rücke deine Person also ins rechte Licht. Nicht umsonst steckt in dem Wort Bewerbung das Wort "Werbung".

Natürlich schaut dein zukünftiger Chef auf deine Zeugnisse und beurteilt, was du bisher so gemacht hast. Doch gut aufbereitete Bewerbungsunterlagen zeigen auch deine hohe Motivation für genau diese Ausbildungsstelle.

Du möchtest wissen, was dich in der Ausbildung zum Berufskraftfahrer erwartet? Alle Details zu Berufsausbildung findest du hier.

https://lkw-fahrer-gesucht.com/fernfahrer-magazin/43/berufskraftfahrer-ausbildung-bewerbung.html

[Mack Anthem]

Ganz ehrlich... Bei dem Fachkräftemangel müsste es eigentlich langen, wenn ich schreibe:

"Hey Alter, mein Name sein Axel, ich gerne werden wollen Fahrer von die Ellkahweh. Ich gemacht Schule bis Baumschule Kronenklasse und gehabt nix schlechte Note. Wann ich können anfangen? Was letzte Preis? Gruß!"

[Manni-Blue]

Geht es auch mal ohne Müll zu labern.... wie alt bist du denn???

[cavallo 09]

So weit ist doch Mack nicht entfernt!

[Harry]

Nehmt doch mal die Sache ernst. Könnt ihr eine moderne Bewerbung schreiben , eine die erfolgreich sein sollte?

Wen ja dann schreibt doch mal ein Beispiel mit dem Jobsucher umgehen können

[M.P.U]

Ich glaube in diesem Fall genügt es anzurufen und anschließend
zum persönlichen Gespräch zu erscheinen,
um gegenseitig abzuklopfen ob es passt oder nicht.
Vermutlich fertigt kaum ein gestandener Fahrer,
der mit beiden Beinen fest auf beruflichem Boden steht,
eine schriftliche Bewerbung an, oder?


Gruß!
M.P.U

[Kai]

Mittlerweile verlangen 95% aller Firmen eine schriftliche Bewerbung incl. Zeugnissen und Lohnvorstellung.

[Mack Anthem]

Bei mir war's genau umgekehrt, ich hatte mich bei einer Jobbörse eingetragen und die Firmen hatten sich bei mir gemeldet. Erste Formalitäten am Telefon abgeklärt, kurzes Vorstellungsgespräch, teils sogar per Video (Skype...) und am gleichen Tag noch gewusst, ob's klappt.

[Manni-Blue]

Vermutlich fertigt kaum ein gestandener Fahrer,
der mit beiden Beinen fest auf beruflichem Boden steht,
eine schriftliche Bewerbung an, oder?

Hat mit dem Fahrer nichts zu tun. Entscheidend, welcher Betrieb das abverlangt. Hersteller-Betriebe im Werksverkehr, die verlangen schon mal schriftliche Bewerbungen. Überhaupt dürfte der Werksverkehr die bessere Wahl des LKW-Fahrers sein. Die achten explizit auf die Arbeitsregeln und man hat meist eine 38 Std./Woche, bei höherer Entlohnung.

Ich denke, dass es nicht verkehrt ist, wenn man trotz allem ein Bewerbungsschreiben abfassen kann, auch wenn keines gebraucht wird. Besser man hat mehr Wissen in der Tasche, falls doch mal etwas schief geht, oder so.

[M.P.U]

Können und Fähigkeiten sind nie verkehrt.

Gruß!
M.P.U

[Martin 70]

Mir persönlich kommt es wesentlich mehr auf den Inhalt an als auf die Verpackung. Trifft auch im umgekehrten Fall auf die Firmen zu, wo ich mich bewerbe. Letztendlich ist die Situation inzwischen so, daß diese sich auch als potentieller Arbeitgeber bei mir mehr oder weniger zuerst bewerben.

[Kai]

Also beim Jobcenter lernt man mittlerweile neutrale Bewerbungen.
Aus der Bewerbung soll (darf) nicht erkennbar sein ob man m/w/d ist. Ergo entfällt auch das Foto sowie der Vorname. Einzige Ausnahme: Der Vorname ist nicht eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen wie z.B. Kai, Kim oder Sascha.....Geht für beides bzw alles. Wird aber bei den Bewerbertrainings nicht gern gesehen.
Find ich zwar total bescheuert, aber das ist im Moment der Standard.

[M.P.U]

Würde ich mich aktuell bewerben, hätte ich drauf gepfiffen.
Die hätten gewusst, dass sich dort ein Herr...... .......... beworben hat.

Gruß!
M.P.U

[Buster]

Halte ich auch für kontraproduktiv. Man outet sich ja eh spätestens beim Vrstellungsgespräch.
Besser mit offenen Karren spielen und sich nicht verstellen. Wenn’s nicht passt, schepperts eh früher, oder später.

[Martin 70]

Inzwischen gibt es auch schon etliche Firmen, da wird nur noch relevantes in einer Eingabemaske eingegeben, läuft alles online. Die wollen gar keinen aufwendigen Papiermüll haben.

[winni]

Also, ich habe keine meiner 12 Fahrerstellen in 42 Jahren durch schriftliche Bewerbung bekommen. War im Transportwesen auch nicht üblich. Anrufen, vorstellen und wenns passt, anfangen. Zeugnisse wurden nie verlangt, nur Berufserfahrung.

[cavallo 09]

So lief das bei mir auch

[M.P.U]

Genau das habe ich gemeint.

[Manni-Blue]

Früher war einiges viel leichter zu Heute. Da galt noch ein Handschlag als besiegelt - und fertig. Heute braucht man Vielerorts Unterlagen, um darauf bei Unstimmigkeiten zurückgreifen zu können.

[Kai]

Das Dumme ist nur das Du beim Jobcenter die Bewerbung nachweisen mußt. ISt die nicht der Norm entsprechend gibt es unter Umständen Probleme mit dem Vermittler. Das geht bis zur Leistungskürzung.
Der Grund ist das sich der AG erst beim Vorstellungsgespräch ein Bild vom Bewerber machen soll.
Ob das nun sinnvoll ist oder nicht wage ich zu bezweifeln.
Mittlerweile verlangen viele, nicht alle, Bewerbungen und auch Zeugnisse........

[Manni-Blue]

Job-Center kenne ich nicht, war ich nie. Hatte in meinem Leben auch nicht so viele Stellen gewechselt, Kariere: Lehre, Bundeswehr, Selbstständigkeit, Maschinenbau und LKW-Fahrer.