Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Sattelzug fast auf die Seite gelegt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Sattelzug fast auf die Seite gelegt

    Also, wie im Titel schon angedeutet, ist mir da was ordentliches passiert:


    bin zuletzt in einem Unternehmen Kipper gefahren. Bin dann am Anfang von einem auf den anderen Sattelkipper gewechselt und sollte dann einen festen Wagen bekommen. Bei jedem Fahrzeug gab´s Fehlermeldungen. Manche waren harmloser Natur (Leuchtmittel defekt), aber einer trat bei jedem Fahrzeug auf: dass das Bremsverhalten verändert sei und die Werkstatt aufgesucht werden sollte. Hab dann auch in der Werkstatt Bescheid gesagt. Hieß dann aber nur: „...halb so wild, kannste mit weiterfahren...“.

    Am Donnerstag dann musste ich wieder mit einem anderen Fahrzeug fahren. Leer war, so wie ich es eben empfunden habe, alles ok. Nachdem ich geladen hatte, kam mir das Bremsverhalten etwas komisch vor. Es hatte zwar leicht geregnet, aber das war meiner Meinung nach nicht der Grund. Beim Anbremsen vor z.B. einer Kreuzung rutschte die Hinterachse von der Zugmaschine leicht weg. Ich dachte mir (weil ich das mal bei einem vorherigen Unternehmen hatte), vielleicht ist falsch beladen, zu viel Gewicht auf den Aufliegerachsen und dadurch hat die Hinterachse von der Zugmaschine „zu wenig“ Belastung und fängt eben leicht an zu rutschen. Also, zur Baustelle (der größte Matschhaufen), abgekippt und dann war wieder alles ok. Also bin ich wieder zur Ladestelle und wieder war das Bremsverhalten so komisch. Ich dachte mir ich kipp eben ab und ruf dann in der Werkstatt an. Also, ich zur Baustelle. Von der Landtraße runter, die ersten 600m/700m Asphalt und gut breit. Dann wechselte der Weg von Asphalt auf einen festen Feldweg, ca 30cm breiter als der LKW, links Sträucher und Bäume, rechts eine handbreit Gras und dann ging´s steil in nen Graben. Kurz vor dem Feldweg habe ich runtergebremst (Geschwindigkeit kann ich nicht mehr genau sagen, war auf jeden fall ab dem Abbremsen ziemlich langsam). Auf dem Feldweg geh ich nochmal ganz leicht auf die Bremse wegen ein paar kleinen Schlaglöchern und dann merk ich nur noch wie ich im Heckbereich auf das Gras (durch den leichten Regen natürlich total matschig) komme, versuche gegen zu lenken, aber das klappt nicht. Und so zieht sich der Zug in den Matsch und damit runter in den Graben. Da hing ich nun mit ordentlicher Neigung im Graben. Nach einiger Zeit kam dann ein Kollege, der rief den Chef an. Chef kam dann zur Baustelle und behauptete direkt es wäre reine Dummheit gewesen, ich wäre auf den handbreiten Rasenstreifen gefahren, könnte froh sein das der Zug nicht umgekippt ist. Alle Erklärungen meinerseits brachten nix, es stand fest ich bin auf den Rasen gefahren. Da der Zug beladen war, konnte man ihn ja nicht einfach rausziehen. Also wurde der Bagger von der nahen Baustelle angefordert, der Kipper wurde entladen bzw. der Kies wurde auf einen anderen Wagen umgeladen und dann von einem Radlader rausgezogen.

    Ich sollte dann direkt zum Betrieb damit. Kaputt war nichts. Ende vom Lied war: ich bekam nen Aufehbungsvertrag vorgelegt und der Chef will (ob er es nun wirklich machen wird muss ich abwarten, ich denke aber schon) mir die Kosten für den Bagger vom Lohn abziehen, Er hat dem Vorarbeiter „zwei Scheine“ gegeben weil er mit dem Bagger über´n Feldweg zur Unfallstelle gkommen ist und geholfen hat. Dieser Vorarbeiter, der beim Unfall Kilometer weit weg war und die Stelle nicht mal einsehen konnte hat meinem Chef dann noch gesagt ich wäre da viel zu schnell gefahren, was aber definitiv nicht stimmt.

    Gestern hatte ich dann ein Vorstellungsgespräch (war aber schon seit letzter Woche vereinbart), klang alles soweit ganz gut. Hab natürlich mit offenen Karten gespielt und dem Chef diesen Vorfall erzählt. Vor allem weil ich wusste dass er den Dispo aus dem „alten“ Betrieb kennt.
    Heute morgen rief er dann an, ob ich nicht nächste Woche schon anfangen könnte. Also, ich dahin, alles besprochen und dann wollte der „Ober-Disponent“ mit mir ne Runde drehen. Die Runde war ca. 2km lang. Dann aufem Hof sollte ich rückwärts über´n rechten Spiegel einparken. Habe ich vorher noch nie gemacht, über rechts. Mit entsprechenden Kommentaren hatte er mich dann da wo ich nicht hinwollte, sodass es auch beim rüchwärts über´n linken Spiegel nicht so klappte wie sonst.
    Was er mir dann sagte hat mich echt geschockt. Dass ich nicht so fahre wie einer der das schon jahre macht, kein Thema. Aber er war der Meinung es wäre unverantwortlich mich aufen Bock zu setzen. Ich fragte dann warum. Antwort: auf der Geraden kam uns ein LKW entgegen. Bin ich, wie ich es gelernt hab, weil es was enger war mehr rechts gefahren. Ich wär mit den Reifen vom Auflieger schon etwas über den weißen Strich gewesen. Das könnte ja je nach Strecke in die Hose gehen. Die Grundfähigkeiten hätte ich ja, aber ich müsste auf jeden Fall nochmal 4 bis 5 Wochen mit jemandem mitfahren. Ich meinte dann dass ich ja sehe wie Strecke aussieht und je nachdem würde ich dann ja, logischerweise, nicht so weit rechts fahren. Trotzdem, er war der meinung das müsste nicht sein, der entgegenkommende könnte ja auch mal langsamer werden (habe ich ja auch Enfluss drauf...) Wie gesagt, ich fahre nicht wie einer der seit Jahren aufem Bock sitzt. Aber: ich bin ganz am Anfang direkt Sattel gefahren, Kühler, hab Nachts an die Rampen angesetzt. Bin dann in einem anderen Betrieb Sattelkipper gefahren. Deutschland, Holland, Belgien. Nie ist was passiert (außer mal nen Platten), bin an Fertiger und Fräse gefahren und hat alles soweit ganz gut geklapp. Zugegeben, mit dem kürzeren Kipper rückwärts um die Ecke einparken fällt mir etwas schwerer als mit dem längeren Kühler. Ich glaube, wissen tue ich es nicht, weil ich beim längeren Kühler die reifen vom Auflieger früher bzw. besser im Spiegel sehen konnte. Ist aber nur eine Vermutung, genau sagen kann ich es nicht.

    Naja..und nun mit dem was mir gestern passiert ist ne neue Stelle zu finden....aber anlügen bzw. das verheimlichen will ich nicht. Der potentielle neue Arbeitgeber bräuchte ja nur mal bei dem der mich nun rausgeschmissen hat nachfragen, dann hätte ich den Salat sowieso.

  • #2
    AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

    Als du da leicht auf die Bremse gegangen bist, hast du gemerkt dass die Hinterachse der ZM wieder quer stand? Ich mein, wenn du da sehr langsam auf einem Feldweg unterwegs bist sollte von der Logik her die ZM nicht viel Raum haben wegzurutschen, außer wenn du wie dein Chef sagt auf den Rasenstreifen gekommen bist. Da ich aber nicht dabei war, kann ich das nicht beurteilen.

    Das mit dem äußerst rechts fahren seh ich von Fall zu Fall unterschiedlich. Wenn rechts neben dem Fahrbahnbegrenzungsstreifen ein fester Untergrund ist, kann man ruhig weiter rechts fahren. Wenn nicht, sollte man (so hab ich es jedenfalls gelernt) nötigenfalls anhalten wenn es zu eng wird, so dass ein Fahrzeug langsam vorbei kann. Dahingehend kann ich diesen Ober-Disponenten auch verstehen. Aber da ich auch bei dieser Situation nicht dabei war kann ich nicht beurteilen, ob der Kerl sich nur angestellt hat.
    Allseits gute Fahrt!

    Kommentar


    • #3
      AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

      Also ein Beinbruch ist das jetzt nicht.

      Das Phänomen mit der Bremse auf der Hinterachse, klingt mir nicht nach Bremse.
      Wenn der Leer gut bremst, dann bremst der auch voll gleichmäßig.
      Hört sich für mich eher nach einem schlecht bremsenden Auflieger an.
      Ist der leer fällt das nicht weiter auf, aber wenn beladen und du bremst, dann schiebt der beladene Auflieger, weil der ja weniger bremst, die Zugmaschine aus der Bahn.
      Wenn ich aber so die Mängel höre, die du anführst, so ist es nicht schade um den Job.
      Beim nächsten Arbeitgeber musst du auch nicht gleich mit jedem Patzer rausrücken. Kann keiner verlangen.
      Falls er das vom vorherigen Arbeitgeber weis, hattest du einen kaum bremsenden Auflieger drann, der dir die Hinterachse weg gedrückt hat Punkt.
      Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

      Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

      "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

      Kommentar


      • #4
        AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

        Achso ich seh gerade, dass du ein Kölner bist.
        Wenn Du was suchst, sieh mal am Kölner Combi-bahnhof vorbei. Kölner Süden.
        An der Frittenschmiede und im Vorraum zur Anmeldung stehen fast immer Firmen, die Fahrer suchen.
        Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

        Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

        "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

        Kommentar


        • #5
          AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

          tman_ac
          was heißt quer stehen? Ich spreche nicht von "driften" ;-)
          So breit wie der Feldweg war, da haben 5 cm die die ZM an der Hinterachse ausbricht gereicht um auf´s grün zu kommen. Da der Grünstreifen nicht so breit war wie der Reifen von einem LKW, ist der dann sofort den "Graben" runtergerutscht.
          Zu der Sache mit dem Ober Doísponent: es war eine von der Oberfläche her ganz normale Straße. Rechts war kein Grünstreifen, kein Acker und nichts. In solchen Augenblicken guck ich immer wieder kurz in den rechten Spiegel wie weit ich noch Platz hab um sicher zu gehen. Das hätte ihm ja dann auch nicht entgehen dürfen, Weiterer Kritikpunkt: ganz neuer LKW, ganz anderes Fabrikat als ich bisher gefahren bin. Lenkrad habe ich eingestellt, dran "gerüttelt" ob es eingerastet ist. Lenkrad war fest. Dann fahr ich los und Lenkrad rastet irgendwie "nochmal" ein, mit einem Klacken. Das war auf dem Firmengelände. rechts, links, vor mir, hinter mir "kilometerweit" nix zu sehen. Ich hab dann nochmal kontrolliert ob das Lenkrad diesmal wirklich ganz eingerastet ist und das bei Schrittgeschwindigkeit. Er war der Überzeugund ich hätte mich vom Lenkrad ablenken lassen und die "Straße" nicht im Blick gehabt. Wie gesagt, kilometerweit nichts was hätte im Weg stehen können... aber naja...er hatte seine eigene Meinung dazu.

          @Ralimann
          Zu der Bremse: später sagten mir zwei Kollegen unabhängig voneinander dass an dem Zug definitiv etwas mit den Bremsen wäre. Der eine wusste nicht genau was, der andere meinte dass bei leerem Zug die Aufliegerbremse beim kleinste Bremsen komplett blockieren würde. Aber wie das dann so ist, wenn der Chef dabei ist: "ich weiss von nix Chef! Ich widerspreche Ihnen nicht!"

          Der Chef von dem Vorstellungsgespräch heute hat sich einmal verplappert. Er hat definitiv bei dem anderen Betrieb nachgefragt, deshalb ja auch die "Probefahrt". Und dass der Ober-Disponent da jetzt jeden Furz kritisieren musste, war mir eigentlich unter den Umständen klar...
          Ich bin in dem vorherigen Betrieb hin und wieder mit dem Chef zusammen gefahren bzw. er bei mir als Beifahrer und da hat er nie was gesagt! Obwohl dieser z.B. total allergisch darauf reagierte wenn man nur ganz leicht mit nem Reifen eine Bordsteinkante gestreift hat (habe ich mal bei einem damaligen Kollegen erlebt).

          Der Punkt ist ja der, dass mir das niemand mit den Bremsen glaubt! Und die Frage ist ja die, wie verkauft man jemandem dass man von heute auf morgen gekündigt wurde bzw. wieso ich jetzt keinen Job habe!? Wenn ich mich nun bewerbe, muss ich ja angeben dass ich derzeit ohne Job bin und sofort anfangen kann. Wenn Du verstehst was ich meine!?

          Kommentar


          • #6
            AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

            danke ralimann!!
            Sind noch gut 50km bis Köln ;-)
            Aber ab WE könnt ich da mal hin. Muss ich mal googeln. Danke!!

            Kommentar


            • #7
              AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

              Zitat von Hennes81 Beitrag anzeigen
              Zu der Sache mit dem Ober Doísponent: es war eine von der Oberfläche her ganz normale Straße. Rechts war kein Grünstreifen, kein Acker und nichts.
              Ja, dann scheint der echt ein wenig rechthaberisch zu sein. Bei so einer Straße dann damit anzufangen, dass das bei anderen Straßen nicht gut gehen kann, ist schon etwas daneben. Aber solche Menschen gibt es immer wieder.

              Wünsche dir dennoch viel Glück bei der Suche nach einem neuen Job!
              Allseits gute Fahrt!

              Kommentar


              • #8
                AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                Ach, was ich noch loswerden wollte bzgl. dass dein Chef dir die Kosten für die Bergung vom Lohn abziehen will:

                Du bist nur zu Schadenersatz verpflichtet, wenn du mit Vorsatz oder Fahrlässig handelst. Dein Arbeitgeber ist in der Beweispflicht. Heißt, wenn er dir keinen Vorsatz oder Fahrlässigkeit nachweisen kann, dann kann er von dir auch nichts verlangen. Und mal ehrlich, wenn man nicht gerade Suizid begehen will fährt man bestimmt nicht absichtlich einen Abhang runter. ;)
                Allseits gute Fahrt!

                Kommentar


                • #9
                  AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                  Jezt mal ehrlich, wer lässt denn nen Disponenten das machen??
                  Wenn schon, dann mit nem Fahrerkollegen.
                  Wenn bei uns einer hier oben anfängt, dann krieg ich die auch immer aufs Auto und nach 10 Min weis ich, ob der fahren kann, oder nicht. Hat sich noch nie als falsch herausgestellt. Ich denke ein Fahrer sieht eben besser ob einer fahren kann oder nicht.

                  Die Aussage, dass der leere Auflieger voll bremst, die dein Ex Kollege gemacht hat, dürfte nicht stimmen.
                  Ein zu stark bremsender Auflieger schlingert oder tanzt hinter die her wenn du bremst.
                  Ist der schwer beladen, bremst der deine Zugmaschine schon ein, bevor sie selber bremst und streckt den Zug dann.
                  So hättest du nicht vom Weg abkommen können.
                  Nur ein schlecht bremsender Auflieger kann die beim bremsen den Ars... an die Seite drücken, weil eben der noch schiebt, wärend Du vorne schon auf der Bremse stehst.
                  Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                  Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                  "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                    .... die Luftfederung des Aufliegers war in Fahrstellung ?.....
                    Gruss Tim

                    Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                      Berechtigte Frage.

                      Hätte er abgelassen, würde das LAB aber giftig werden und somit den Zug Strecken.
                      Bleibt also nur hoch pumpen, um nen leeren Trailer vorzugaukeln, aber das hätte er wohl sehen müssen.
                      Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                      Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                      "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                        Klar kann man das sehen. Aber man kann es auch trotzdem vergessen. Ich habe das auch schon fertiggebracht. Nach dem ersten Bremsen ist es mir dann aber aufgefallen.
                        Gruss Tim

                        Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                          Mal von allem abgesehen, das man mit einem kipper mal wegrutscht, das ist doch nichts ungewöhnliches. Das passiert auch erfahrenen fahrern. Ich weis nicht, wie oft mich der kettenbagger rausziehen mußte, und auch die anderen kollegen. Pech war halt, daß das jetzt wegen des entladens in eine staatsaktion ausgeartet ist. Wegen so einem scheiß wäre mein chef nie auf die baustelle rausgekommen. Das mußt du auch niemanden erzählen. Das sind in den gewerbe ganz normale alltäglichkeiten. Wenn die kiste beim kippen umfällt, ja dann solltest du cheffe mal anrufen. Aber sonst...
                          Und die probefahrt? Ach was, der wollte dich nicht wirklich. Mach dir da keinen kopf. Du sagst doch selber, das du es kannst, und du machst nicht den eindeuck eines spinners. Und das mit den bremsen, das hat man oft, das die abstimmung hapert, grade auch wenn die auflieger öfter gewechselt werden. Im zweifel vor die werkstatt fahren und stehen lassen. Und das mit den kosten wird sich dein chef sehr genau überlegen. Da hat er gaaanz schlechte karten. Und wenn dir mal wieder einer zu weit links entgegen kommt, auch links anziehen. Dann wird dein entgegenkommer auch langsamer. Garantiert. Im zweifel anhalten. Und das du mit den rädern über den strich warst ist doch nur ein schlechter witz. Der sollte fehler suchen...mach dir nix draus. Beim nächsten klappts besser, oder halt beim übernächsten. Lass dich nicht einschüchtern und viel erfolg....

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                            Moin zusammen.
                            Danke für Eure Beiträge!

                            @Tim
                            Um ehrlich zu sein weiß ich das mit der Luftfedeung nicht. Aufgefallen ist mir nichts und die Anzeige im Display blieb auch aus. Aber hätte der Auflieger dann nicht extrem hoch pumpen müssen, damit das ALB davon ausgeht dass der Auflieger leer sei?
                            Was ich mal hatte war, dass die Liftachse nur einseitig hochging. Rechts hoch und links unten. Aber sowas hat keinen in der Werkstatt gejuckt. Einmal sprang die Fehlermeldung wegen dem verstellten Bremsverhalten von orange auf rot. Der Meister hat nur gelacht als ich ihn diesbezüglich gefragt habe.

                            @Ralimann
                            Der Disponent hat selber nen Führerschein und ist angeblich auch selber gefahren, ich kann es nicht beurteilen. Er meinte auf jeden Fall, er wäre seit nem 3/4 Jahr nicht mehr gefahren und würde das mit dem über´n rechten Spiegel einparken sofort problemlos hinbekommen. Mag ja alles sein, steht mir nicht zu das zu beurteilen.
                            Mich macht das nur total nervös wenn einer neben mir sitzt und mich beobachtet und dann dumme Kommentare abgibt.

                            @Klausi
                            Du sagst das so in Deinem jugendlichen Leichtsinn ;-)
                            Der Zug hatte schon gut Seitenlage, Der Höhenunterschied zwischen Graben und Feldweg war bestimmt schon so 60 cm bis 70 cm, vielleicht noch paar cm mehr.
                            Ob ich das mit dem Fahren drauf habe oder nicht, ist immer Ansichtssache. Was ich aber z.B. beim rangieren oder rückwärtsfahren brauche ist Ruhe. Ich hab es jetzt dort erlebt, alles muss zack zack gehen. Die würden beim rückwärts rangieren am liebsten so schnell wie vorwärts auf der Autobahn fahren. Machste das aber langsam und mit Ruhe, dann heißt es sofort: der ist unsicher, der kann das nicht. Und schon stehen die ganzen Besserwisser neben Dir und dirigieren Dich. Und wehe man macht dann nicht was die sagen, dann ist das Gebrülle groß. Ich sehe hinterm Auflieger nichts. Also mach ich doch lieber langsam, steig ggf. mal aus und guck nach wie es platzmäßig da aussieht. Ratschläge, jederzeit und gerne. Aber sowas hat ja teilweise nichts mehr mit Ratschlägen zu tun...

                            Und dass der Fehler finden wollte, das sehe ich auch so. Vor allem weil die sich ja mit dem vorherigen Arbeitgeber ausgetauscht haben. Wenn ich tatsächlich absolut ne Gefahr wäre, dann hätte mich mein erster Arbeitgeber bestimmt nicht freiwillig mit nem komplett neuen MAN Zug in den Fernverkehr schicken wollen.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Sattelzug fast auf die Seite gelegt

                              Das mit dem rangieren darfst du nicht überbewrten. Sowas passiert auch uns alten säcken immer wieder. Es gibt tage, da klappts halt nicht. Am besten bei sowas, nicht ärgern, und nochmal komplett neu ansetzen. Dann ein kurzes "na bitte, geht doch" und fertig. Und auf kollegen die nur drauf warten das was schief geht, auf die kannst du getrost verzichten. Gräm dich nicht, du hast schlechte erfahrungen gemacht, aber auch die zählen. Und wenn da der teufel persönlich neben dir brüllt und zetert, lass dich nicht aus der ruhe bringen. Wenn was kaputtgeht dauerts noch länger. So wie ich das sehe hast du nichts verkehrt gemacht. Du warst nur in der falschen firma. Das ist uns auch schon passiert. Den meisten jedenfalls.

                              Kommentar

                              Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                              Einklappen

                              Online-Benutzer

                              Einklappen

                              89616 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 14, Gäste: 89602.

                              Mit 422.444 Benutzern waren am 13.03.2025 um 19:21 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                              Ads Widget

                              Einklappen
                              Lädt...
                              X