Steht da nicht auch noch,das PKW ihn garnicht benutzen dürfen???...mir war jedenfalls so...
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Keine Ankündigung bisher.
Der Mehrzweckstreifen???
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Ist das denn noch aktuell? Ich habe es auch mal so gelernt, dass man den Seitenstreifen nicht befahren darf, ausser man hat n Fahrrad oder Trecker oder so.
Nun stehen aber an der B4 von Lüneburg nach Uelzen oft Schilder: "Nette Brummis machen Platz" oder so ähnlich. Man wird also als LKW Fahrer dazu aufgefordert, den Seitenstreifen zu nutzen. Aber wenn das gar nicht erlaubt ist, is das doch ne riesen Sauerei,oder nicht?
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Hallo Gunnar,
bitte benutz doch auch mal die Suchfunktion...:lmao[1]:
War aber auch mein Fehler, als ich Dir den Link angesagt habe....
Gruß
DetlefZitat von Robert Lyndt:
"Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."
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MZS sind in der Regel in großen Städten zu finden !!!
Mehrzweckstreifen:
Ein Mehrzweckstreifen ist ein für den Radverkehr durch Warnlinien markierter Teil der Fahrbahn. Dieser darf von Lastkraftwagen und Bussen mitbenützt werden.
Anwendungsempfehlungen
- Ein Mehrzweckstreifen wird dann markiert, wenn die Fahrbahnbreite nicht für einen Radfahrstreifen ausreicht.
- Diese Anlageart ist für Straßen mit einem Verkehrsaufkommen bis maximal 7.000 Kfz pro Tag beziehungsweise einem Lkw-Anteil unter sechs Prozent empfehlenswert.
Vorteile- Die Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich und bei Einfahrtsbereichen ist hoch, da eine rechtzeitige und ausreichende Sicht zwischen Radfahrerinnen und Radfahrern sowie Kraftfahrzeugen gewährleistet ist.
- Die Abbiegevorgänge an Kreuzungen sind mit geringem Zeitverlust durchführbar.
- Die Straßenquerung beziehungsweise die Zufahrt zur anderen Straßenseite ist auf Fahrbahnniveau möglich.
Nachteile- Durch die geringeren Fahrbahnbreiten ist eine Mitbenutzung des Mehrzweckstreifens von Bussen und Lastkraftwagen erforderlich.
- Bei dichtem oder schnellem Verkehr wird die Situation von Radfahrerinnen und Radfahrern vielfach als unangenehm empfunden (zum Beispiel von Familien oder älteren Personen).
- Überholen auf dem Mehrzweckstreifen ist nur schwer möglich, da der angrenzende Fahrstreifen mitbenützt werden muss.
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Das sind, mir bekannte, Mehrzweckstreifen. In der Regel innerorts, um Hauptverkehrsstraßen in großen Städten,
und dem damit verbundenen Platzmangel, denoch optimal für Radfahrer, Busse und LKWs nutzen zu können !!!
;)
Gruß.
Daniel.
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Ich und meine Vorredner meinen jetzt aber mehr die pannenstreifenartigen Ausbauten an Bundesstrassen, ausserorts. Mein persönliches Interesse liegt bei den Hinweisschildern auf der B4, is das erlaubt oder nicht?
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Eigentlich ist die Sache ja klar. Wie Tommyk es im Beitrag Nr. 14 schon beschrieben hat, ist auf dieser Spur die Geschwindigkeit erheblich zu verringern. Dann darf man auch überholen lassen. Aber nur, wenn kein anderer gefährdet wird. Die Schilder an der B4 sind lediglich ein Hinweis. Diese Schilder sind keine Aufforderung und stehen auch in keinem Verzeichnis. Somit sind sie auch nicht amtlich.
Meine Meinung dazu: Platz machen ist OK, aber nur mit sehr deutlicher Verringerung der Geschwindigkeit. Da das aber im laufendem Verkehr schon erhebliche Irritationen für den nachfolgenden Verkehr bedeuten kann, rate ich selber davon ab.Zitat von Robert Lyndt:
"Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."
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Hm. Ok. Ich fahr immer Strich 70 auf Landstraßen und ich befahre nie den Seitenstreifen, kann ja mal sein,. dass plötzlich ein Roller oder Trecker auftaucht, wenn man denn gerade überholt wird, ist es eng. Also sind diese Schilöder auf der B4 irgendwie eine Aufforderung, gegen die STVO zu verstossen, oder?
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Alle Einzelheiten dazu ...siehe FETTGEDRUCKEN TEXT !!!
Zitat von GunnarOlaf Beitrag anzeigenAlso sind diese Schilder auf der B4 irgendwie eine Aufforderung gegen die STVO zu verstossen, oder?
Uelzen/Landkreis - Von Thomas Mitzlaff . Der Ausbau der Bundesstraße 4 zu einer dreispurigen Trasse
scheint endgültig vom Tisch: In der Lüneburger Landesbehörde für Straßenbau spielen entsprechende
Planungen keine Rolle mehr, machte deren Leiter Dirk Möller jetzt bei einer Sitzung des Kreis-
Planungsausschusses in Uelzen deutlich: "Dafür setzen wir keine personellen Ressourcen mehr ein".
Wildwest auf der Uelzener Ortsumgehung: Ein Lkw überholt auf regennasser Fahrbahn. Foto: Ph. Schulze
Rund 14 Millionen Euro würde es nach Berechnungen der Behörde kosten, die 14 Kilometer
zwischen Kirchweyhe und Bienenbüttel in eine so genannten 2+1-Straßenführung umzubauen,
auf der es wechselseitig Überholspuren gibt – eine entsprechende Regelung ist auf der Uelzener
Umgehungsstraße bereits vorhanden. Annette Niemann (WG Keine A39) zog die Berechnungen
der Behörde in Zweifel, doch Möller betonte, dass nur Ummarkierungen der Fahrbahn nicht
ausreichten und ohne die umfangreichen Umbaumaßnahmen "die Straße nicht verkehrssicher ist".
Die Planungen der Straßenbaubehörde konzentrieren sich jetzt
auf den Bau der Autobahn 39, die parallel zur B4 verlaufen soll.
Wohl auf keiner Straße im Landkreis Uelzen klaffen das gefühlte Sicherheitsempfinden und die Statistik
so weit auseinander wie auf der Bundesstraße4 zwischen Kirchweyhe und Lüneburg. Während Polizei
und Behörden darauf verweisen, dass die Fernstraße bezüglich des Unfallgeschehens absolut "unauffällig"
sei, erleben Kraftfahrer tagtäglich haarsträubende Situationen auf der mit Seitenstreifen ausgestatteten,
elf Meter breiten Fernstraße. Überholmanöver trotz Gegenverkehrs sind Alltag, "und ich warte immer noch
darauf, dass in eine Richtung in zweiter und in der Gegenrichtung sogar in dritter Spur überholt wird",
malte Wilfried Nickel (UWG) auf der jüngsten Sitzung des Kreis-Planungsausschusses ein "Horrorszenario".
Durchschnittlich 14500 Fahrzeuge nutzen täglich Uelzens meistbefahrene Fernstraße und
seit Monaten diskutiert die Politik, wie die Situation auf der überlasteten B4 entschärft
werden könnte. Der Planungsausschuss vertagte sich nach rund einstündiger Diskussion
einmal mehr, eine Resolution, in der das Land aufgefordert wird, sich für einen dreispurigen
Ausbau mit so genannter 2+1-Verkehrsregelung einzusetzen, wurde nicht verabschiedet.
Denn ein entsprechender Umbau wäre zwar wünschenswert, ist aber angesichts des geplanten Baus der
dann parallel verlaufenden Autobahn39 unrealistisch – diese mehrheitliche Meinung zeichnete sich in der
Diskussion ab. "Wenn es schnell gehen und nichts kosten würde, wäre ich dafür, so aber ist das nicht
bezahlbar", sagte etwa Claus-Dieter Reese (CDU). Und Hans-Jürgen Drögemüller forderte ein
"Zurückrudern": Ein Ausbau der B4 "nur für ein paar Bekloppte, die wie die Irren überholen" sei nicht
einzusehen, zumal vom Verkehr geplagte Ortschaften wie Jelmstorf und Tätendorf-Eppensen nichts
davon hätten. "Wir sollten lieber versuchen, das Problem mit Kontrollmaßnahmen wie Blitzgeräten in den
Griff zu bekommen", forderte Drögemüller und verwies auf die "desolate Haushaltslage" auch des Landkreises.
Bleibt die Frage, was eigentlich erlaubt ist und was nicht auf der Bundesstraße 4. So dürften Lastwagen
eigentlich nicht auf die Seitenstreifen ausweichen, um Autos das Überholen zu erleichtern. "Da trifft die
Straßenverkehrsordnung eine klare Aussage", weiß auch Bernd Hayduk, Leiter des Straßenverkehrsamtes.
Dennoch hat die Verkehrswacht in Abstimmung mit Verkehrsbehörde und Polizei Schilder mit
der Aufschrift "Nette Brummis machen Platz" aufgestellt. Lkw-Fahrer sollen sich also anders
verhalten, als in der Fahrschule gelernt. "Die örtliche Polizei hat mir versichert, dass kein
Lkw-Fahrer, der den weißen Streifen überfährt, ein Knöllchen bekommt", sagt Hayduk dazu.
Wilfried Nickel hält das für einen "rechtlich unhaltbaren Zustand, das ist keine saubere Verkehrsführung".
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Erschienen: 12.11.2009 ...Quelle: http://www.az-online.de/magazin/a39/...hr-997277.html
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Nun sollte die Sachlage ziemlich klar sein, oder? *gg*
;)
Gruß.
Daniel.
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Zitat von Xchanger Beitrag anzeigenDennoch hat die Verkehrswacht in Abstimmung mit Verkehrsbehörde und Polizei Schilder mit
der Aufschrift "Nette Brummis machen Platz" aufgestellt. Lkw-Fahrer sollen sich also anders
verhalten, als in der Fahrschule gelernt. "Die örtliche Polizei hat mir versichert, dass kein
Lkw-Fahrer, der den weißen Streifen überfährt, ein Knöllchen bekommt", sagt Hayduk dazu.
Wilfried Nickel hält das für einen "rechtlich unhaltbaren Zustand, das ist keine saubere Verkehrsführung".
Nun sollte die Sachlage ziemlich klar sein, oder? *gg*
;)
Gruß.
Daniel.
Das beste ist, überhaupt nicht auf diese Schilder achten.Zitat von Robert Lyndt:
"Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."
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Ganz genau. So seh ich das nämlich auch. Was is denn, wenn man um ne Kurve kommt und da is plötztlich n Trecker oder Roller zugange? Ausweichen oder Bremsen. Beim Ausweichen kannste einen wegnaschen, der neben dir ist und beim Bremsen die Ladung verbremsen, wenn es ganz ungüstig läuft.
Nee, deswegen bleib ich bei sowas immer mit meinen 70 auf der Fahrbahn. Aber es ist doch eine Unverschämtheit, dass diese Schilder zu sowas auffordern. Da könnte ich platzen.
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