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Eine tolle Firma, wirklich. Da werden Fahrer nach über 30 Jahren Dienst liebevoll vom Chef bei SEite genommen und gebeten, sich doch bitte krank schreiben zu lassen, in der Firma sei kein Platz mehr für solche Fahrer und das wäre doch für alle die beste LÖsung. Klingt doch erst Mal nicht schlecht, oder? Die Geschichte geht aber noch weiter, denn dahinter steht keineswegs ein zu alter Fahrer, sondern lediglich Ullrichs Methode sich vor der Zahlung einer Abfindung zu drücken, die nach über 30Jahren wohl ziemlich hoch gewesen wäre. Soweit ich weiß hat das geklappt...
Ansonsten der übliche Druck, Dumpinglöhne und wer krank ist, wird ausspioniert...
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Zitat von daddysdaughter Beitrag anzeigenEine tolle Firma, wirklich. Da werden Fahrer nach über 30 Jahren Dienst liebevoll vom Chef bei SEite genommen und gebeten, sich doch bitte krank schreiben zu lassen, in der Firma sei kein Platz mehr für solche Fahrer und das wäre doch für alle die beste LÖsung. Klingt doch erst Mal nicht schlecht, oder? Die Geschichte geht aber noch weiter, denn dahinter steht keineswegs ein zu alter Fahrer, sondern lediglich Ullrichs Methode sich vor der Zahlung einer Abfindung zu drücken, die nach über 30Jahren wohl ziemlich hoch gewesen wäre. Soweit ich weiß hat das geklappt...
Ansonsten der übliche Druck, Dumpinglöhne und wer krank ist, wird ausspioniert...
Er will nicht! Er hat mir im Gegenteil genau das unterstellt, was dem "liebevollen" Chef von Ullrich an den Kopf geworfen wird. Er gehört zur Kategorie Schwarzmaler, die grundsätzlich immer hinter jedem und allem eine Schweinerei vermuten.
Wenn ich dann solche Texte wie im Zitat lese, kommt mir die Galle hoch.
Einen Mitarbeiter kann man nach 30 Jahren nicht einfach so kündigen. Faktisch geht das eigentlich nur außerordentlich, d.h. er muss sich schon ziemlich dicke Dinger leisten.
Krankschreiben lassen ist nur eine temporäre Lösung, die maximal 6 Wochen funktioniert. Danach erfolgt die Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse, der ihn schnell wieder arbeiten schickt. Kein Arbeitgeber würde also einfach so diesen Rat geben. Er zahlt dabei drauf.
Zu guter Letzt sollte mal mit dem Gerücht aufgeräumt werden, dass man Anspruch auf eine Abfindung hat. Dafür gibt es keinen gesetzlichen Anspruch, wenn man mal von ausgehandelten Sozialplänen absieht. Abfindungen sind das Resultat von gütlichen Einigungen in laufenden Kündigungsschutzverfahren. Einigung heißt, der Arbeitgeber ist auch bereit, diese zu bezahlen. Will er das nicht, gibt es auch nichts. Dann urteilt das Gericht nur über die Rechtmäßigkeit der Kündigung.
Abfindungen, die im Urteilsverfahren zugesprochen werden, sind sehr selten und nur in Ausnahmefällen möglich.
Mein Fazit zu obigem Zitat: Da war wohl ein Fahrer, der nicht unbedingt "Hier" gerufen hatte, als Gott die Intelligenz verteilte. Das merkt man schon an der Aussage, dass Krankendaten ausspioniert werden. Wenn ich nichts sage, kann der Arbeitgeber spionieren wie er will. Er erfährt nichts.
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Es werden definitiv keine Krankendaten ausspioniert, wie auch...! Man hat nach einiger Zeit einen Krankenbesuch gemacht um sich ein Bild machen zu können... Wer "blau" macht ist natürlich davon nicht sehr angetan... Wer wirklich krank ist wird sich darüber wohl nicht beschweren... Ihr alle solltet wissen, das man einem AN nicht einfach kündigen kann, auch nicht bei Krankheit! Aber bei manchen AN ist es "billiger" (oder auch besser und einfacher) sich dann zu trotzdem mit allen Konsequenzen zu trennen! (z.B. bei Arbeitsunlust...) Dann nimmt man gerne auch ein (für den AG negatives) Urteil vom Arbeitsgericht entgegen... Ich war auch schon krank, mein Chef hat mich auch schon im Krankenhaus und auch zu hause besucht! Ich habe mich gefreut, das mein AG sich über meinen Gesundheitszustand erkundigt hat! Fahrer, die 30 Jahre bei Ullrich arbeiten, (sofern es sie gibt...) gehören dort schon zum Inventar! Ich arbeite in der Ullrich-Akademie in Berlin. Ich habe Fahrer kommen und gehen sehen. Aus den unterschiedlichsten Gründen! Viele nutzen nach dem Besuch der Akademie die Spedition als Sprungbrett, dagegen ist grundsätzlich nichts negatives zu zu sagen! Ich kenne aber auch Fahrer die schon seit Jahren hier bei Ullrich in Berlin arbeiten, und die voll auf zufrieden sind! Ich bin auch selbst schon als Fahrer für Ullrich unterwegs gewesen - ich hatte keine Probleme - weder mit den LuRz noch mit der Dispo. Dumpinglohn... was verstehst du darunter... die meisten Speditionen zahlen für das DHL-Geschäft hier in der Umgebung ähnliche Preise (plus minus 100€ brutto und variierende Zulagen...) ... also dumpen ja demzufolge alle... Und was zum Teufel ist der übliche Druck? Das man versuchen sollte Termine einzuhalten oder was soll das sein?MfG Der Tommy...
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LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)
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Ne, der Torsten arbeitet mittlerweile hauptsächlich für den TÜV Süd als freier Dozent. Aber er treibt sich des öfteren noch bei uns rum... (Regelmäßig unregelmäßig ca. 1-2 mal die Woche...) Wir haben also noch regen Kontakt und arbeiten auch noch ab und zu im Bereich der Berufskraftfahrerweiterbildung zusammen... Er ist also (und das finde ich persönlich richtig super) nicht aus der Welt! :-)MfG Der Tommy...
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LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)
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Zitat von carsten Beitrag anzeigenAlso, es ging da um eine sogenannte Weiterbildung zum Speditionskraftfahrer.
Die kosten dafür hätten 4701€ gekostet, deswegen meine Paranoiden gedanken.
Noch eine frage mit C1, C1E darf ich leichte LKW bis 12 tonnen fahren
meiner erkenntnis nach sind das leichte LKW.
Und dpd, fed ex und wie sie alle heissen beladen ihre kleinen Kisten doch nicht mit 12 t. das dürfen die garnet ''' erschlag mich wenn ich hier falsch liege.
schönen abend noch
gruß carstenSei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)
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Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigenIch habe einen Fahrer, der kann eigentlich nicht mehr. Er ist 59 Jahre alt und seine Knochen sind kaputt. Ich habe ihm geraten, zum Arzt zu gehen, sich krank schreiben zu lassen und zuzusehen, dass er in Rente gehen kann. Hintergrund dieses "liebevollen" und wohlgemeinten Rates ist nicht die Absicht, jemanden durch die Hintertür aus der Firma zu kegeln. Tatsache ist, er quält sich nur noch. Meine Prognose für ihn: Er wird gesundheitlich total im Eimer sein, wenn er das Rentenalter erreicht hat. Er wird den Ruhestand nicht genießen können, sondern sich von Arzt zu Arzt schleppen und wohl bis an sein Lebensende mit Schmerzen leben müssen, wenn er nicht endlich den Absprung schafft.
Er will nicht! Er hat mir im Gegenteil genau das unterstellt, was dem "liebevollen" Chef von Ullrich an den Kopf geworfen wird. Er gehört zur Kategorie Schwarzmaler, die grundsätzlich immer hinter jedem und allem eine Schweinerei vermuten.
Wenn ich dann solche Texte wie im Zitat lese, kommt mir die Galle hoch.
Einen Mitarbeiter kann man nach 30 Jahren nicht einfach so kündigen. Faktisch geht das eigentlich nur außerordentlich, d.h. er muss sich schon ziemlich dicke Dinger leisten.
Krankschreiben lassen ist nur eine temporäre Lösung, die maximal 6 Wochen funktioniert. Danach erfolgt die Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse, der ihn schnell wieder arbeiten schickt. Kein Arbeitgeber würde also einfach so diesen Rat geben. Er zahlt dabei drauf.
Zu guter Letzt sollte mal mit dem Gerücht aufgeräumt werden, dass man Anspruch auf eine Abfindung hat. Dafür gibt es keinen gesetzlichen Anspruch, wenn man mal von ausgehandelten Sozialplänen absieht. Abfindungen sind das Resultat von gütlichen Einigungen in laufenden Kündigungsschutzverfahren. Einigung heißt, der Arbeitgeber ist auch bereit, diese zu bezahlen. Will er das nicht, gibt es auch nichts. Dann urteilt das Gericht nur über die Rechtmäßigkeit der Kündigung.
Abfindungen, die im Urteilsverfahren zugesprochen werden, sind sehr selten und nur in Ausnahmefällen möglich.
Mein Fazit zu obigem Zitat: Da war wohl ein Fahrer, der nicht unbedingt "Hier" gerufen hatte, als Gott die Intelligenz verteilte. Das merkt man schon an der Aussage, dass Krankendaten ausspioniert werden. Wenn ich nichts sage, kann der Arbeitgeber spionieren wie er will. Er erfährt nichts.
MfG Drews
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Ich bin auch der Meinung das jeder für sich entscheiden muß ob die Firma zu ihm passt. Und um das mal zu sagen als ich angefangen habe zu fahren hatte ich die ersten3 Monate einen Grundlohn von DM 2000,-. Ich glaube das man am Anfang auch nicht viiel mehr erwarten sollte. Dafür ist es ja der Anfang. Und ich kenne jemanden der bei Ulrich in Kassel seinen FS gemacht hat und auch dort gearbeitet hat der war immer zufrieden.
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Zitat von Bofan Beitrag anzeigenIch bin auch der Meinung das jeder für sich entscheiden muß ob die Firma zu ihm passt. Und um das mal zu sagen als ich angefangen habe zu fahren hatte ich die ersten3 Monate einen Grundlohn von DM 2000,-. Ich glaube das man am Anfang auch nicht viiel mehr erwarten sollte. Dafür ist es ja der Anfang. Und ich kenne jemanden der bei Ulrich in Kassel seinen FS gemacht hat und auch dort gearbeitet hat der war immer zufrieden.MfG Der Tommy...
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LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)
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Zitat von Ramaanda Beitrag anzeigenMfG Der Tommy...
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LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)
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Ich weiß nicht ob du es vergessen hast oder nicht.
In meiner Fahrschule haben die Lehrer immer darauf wertgelegt. Wenn wir in einer Strasse reinfahren immer Vorher zu schauen ob wir da mit den LKW durch dürfen. Bzw ob da Schilder wegen Breite und Höhe Stehen.
Ja ich habe mir auch ein Navi gekauft extra für LKW`s bin sehr zu frieden damit, es übernimmt aber nicht die verantwortung die ich als Fahrer habe.
Was mir hier aber besonders auffällt ist. Das es kein Extra Schild an der Brücke gab sondern nur eines bei der Einfahrt zur Brücke.
Was in den Bericht fehlt ist ob das Schild über haupt sichtbar ist. Sichtbar auf der Sichtlinie des LKW fahrers.
Hier in meiner Heimatstadt gibt es eine Strasse da dürfen keine LKW's durchfahren. das Schild dafür ist fast für jeden PKW fahrer sichtbar. Vom LKW her aber nicht weil es sich dann hinter einem großen Wegweiser Schild versteckt.
Aber der Fahrschulausbilder ist nicht für die Spätere dummheit vom fahrer verantwortlich.
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Zitat von tommyk Beitrag anzeigenNatürlich nicht..., wir unterweisen die Fahrer nicht auf ihren eigenen Navis die sie sich extra kaufen... und Rechnen bringen wir ihnen auch nicht bei... Und die StVO ist auch nur ein grober Anhalt... hab' ich was vergessen??
Entschuldige den kleinen Seitenhieb mit dem Video. Manchmal kann ich mir solche Einlagen einfach nicht verkneifen, auch wenn du nicht dafür verantwortlich bist. Morgen ist es vielleicht einer von meinen Fahrern und dann muss ich den Spott neben dem Ärger leider auch ertragen.
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