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  • #16
    Zitat von Herb. Beitrag anzeigen
    Wenn dies Menschen alle auf Harz IV wären, ob es der Allgemeinheit dann besser ginge ......
    Spätestens bei Renteneintritt wird das keinen Unterschied mehr machen, da bei Mindestlohn nicht all zu viel rüberkommt. Da darf die Allgemeinheit wieder die Aufstockung und Sozialhilfe bezahlen.

    Und wie sieht das eigentlich aus mit dem Lieferdienst den sie aufziehen wollen. Sieht für mich eigentlich nach Scheinselbstständigkeit aus, da eigentlich nur ein Auftraggeber.

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    • #17
      Zitat von spike78 Beitrag anzeigen

      Spätestens bei Renteneintritt wird das keinen Unterschied mehr machen, da bei Mindestlohn nicht all zu viel rüberkommt. Da darf die Allgemeinheit wieder die Aufstockung und Sozialhilfe bezahlen.
      da wirst Du wohl Recht haben .....

      aber wenigstens Lungern se net alle auf der Straße rum, das wäre dann auch wieder ein Stein des anstoßes,
      und die Beschaffungskriminalität würde wohl möglich nach oben schnellen.

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      • #18
        Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
        Dem Werbeblock "Arbeiten bei Amazon - Meeting the Moments" nach zu urteilen
        sind Mitarbeiter dort sehr zufrieden.......lief in 2020 über viele Wochen im TV.


        Gruß!
        M.P.U
        Bei den Mitarbeitern von Amazon kann ich mir das auch vorstellen.
        Und es wird schon einen Grund haben, wieso der Transportsektor ausgegliedert wird .
        Dumm stellen kann Freizeit verschaffen

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        • #19
          Zitat von spike78 Beitrag anzeigen

          Spätestens bei Renteneintritt wird das keinen Unterschied mehr machen, da bei Mindestlohn nicht all zu viel rüberkommt. Da darf die Allgemeinheit wieder die Aufstockung und Sozialhilfe bezahlen.
          Dafür gibt's die Grundrente. Da wird nicht mehr aufgestockt.
          Zumal ich keinen kenne der 47 Jahre nur Mindestlohn bekommt und deswegen nur Grundrente hat.

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          • klausi
            klausi kommentierte
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            Kaum zu widerlegen, deine ignoranz. Sei froh das du keinen kennst....

          • Gast-Avatar
            Gast kommentierte
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            Was hat das mit Ignoranz zu tun? Sag bloß du hast du hast 40 Jahre Mindestlohn kassiert?

        • #20
          Zitat von spike78 Beitrag anzeigen

          Spätestens bei Renteneintritt wird das keinen Unterschied mehr machen, da bei Mindestlohn nicht all zu viel rüberkommt. Da darf die Allgemeinheit wieder die Aufstockung und Sozialhilfe bezahlen.

          Alles im gesetzlichen Rahmen, den Staat bzw Gesetzgeber geschaffen haben.

          Großunternehmen profitieren von Zeitarbeitsvertraegen und günstigem Mindestlohn, von dem der Arbeitnehmer allerdings keine reelle Rente aufbauen kann.
          Im Rentenalter überlässt man die Arbeiter dann wieder der Allgemeinheit, welche die Aufstocker dann bis zum Ableben mitfinanzieren darf.

          Alles ganz legal und gerecht verteilt...



          Gruß!
          M.P.U

          "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

          chinesisches Sprichwort

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          • #21
            Großunternehmen profitieren von Zeitarbeitsvertraegen und günstigem Mindestlohn,
            Dank Politikern, die noch nie in ihrem Leben haben arbeiten muessen und nach Leistung bezahlt wurden... ich meine Leistung in Stunden! Die meisten Politiker machen doch ihre "Regierungsarbeit" im Nebenjob und kassieren noch in irgendwelchen Beraterjobs (ohne jegliches Risiko, oder Selbsthaftung) ihr Geld.
            Die Industrie macht eben nur Gebrauch von den Fehlern weltfremder in einer Traumwelt lebenden Politik.

            s keine reelle Rente aufbauen kann.
            Ein Abgeordneter muss nur 8 Jahre durchhalten um Pensionsberechtigt zu sein... natuerlich mit einer Pension, von der ein Rentner, der 47 Jahre geknechtet hat nur traeumen kann... und ob so ein Abgeordneter rechnen kann, wage ich zu bezweifeln.
            Nun feiert man die Grundrente als goldenes Kalb..... nix anderes als eine Mogelpackung... aber muss sich ein Abgeordneter darueber Gedanken machen? Ganz sicher nicht..... Die Einzige Sorge, wie bleib ch 8 Jahre "oben"... ist aber in Zeiten von Dreier Koalition auch nicht mehr al zu schwer... und wenn drei nicht reichen, dann holt man sch die vierte auch ins Boot... und wenn alle Straenge reissen und man braucht noch ein bischen, dann gibts ja auch noch den Weg zur EU... der wohl best bezahlte Teilzeitjob ueberhaupt !

            Im Rentenalter überlässt man die Arbeiter dann wieder der Allgemeinheit, welche die Aufstocker dann bis zum Ableben mitfinanzieren darf.
            Dafuer sind dann wieder andere zustaendig... die welche die Scheisse angeruehrt haben... muessen nur noch aufpassen, das sie keinen Sonnenbrand bekommen...

            Gruss Holger
            Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


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            • #22
              Saisonkräfte in Bremen
              Paketboten erheben Vorwürfe gegen Amazon-Subunternehmen

              Ausländische Fahrer eines Amazon-Subunternehmens erheben Vorwürfe gegen ihren Arbeitgeber. Der bestreitet die Anschuldigungen. Für die Gewerkschaft Verdi ist die Auseinandersetzung kein Einzelfall.


              Der Internetkonzern Amazon arbeitet nicht nur mit Paketdiensten zusammen, sondern liefert Waren auch selbst aus. Dazu greift der Versandhändler auf Subunternehmer zurück. Auch in Bremen gibt es solche Firmen, die im Auftrag von Amazon Pakete ausliefern.

              Sie kamen Anfang des Jahres als Saisonkräfte, lieferten drei Monate lang sechs Tage die Woche Pakete in Bremen aus und reisten danach wieder in ihre Heimat. Bezahlt worden seien sie dafür nur zum Teil. Diesen Vorwurf erheben nun mehrere ukrainische Arbeiter.

              Wie die Deutsche Welle in einem Beitrag berichtet, waren 14 Männer von der Firma KS Logistikverkehr in Wardenburg bei Oldenburg angeworben worden. Diese Firma hatte wiederum vom Versandhändler Amazon den Auftrag bekommen, Pakete auszufahren. Seit einiger Zeit arbeitet der Konzern nicht nur mit klassischen Paketdiensten wie DHL oder Hermes zusammen, sondern organisiert die Auslieferung der Waren auch selbst – und greift dafür auf Subunternehmer wie KS Logistikverkehr zurück.

              In diesem Fall scheint das zu Problemen geführt zu haben. Laut Medienbericht stehen noch 20.000 Euro Lohn für die Paketfahrer aus. Wie es dazu kam, erzählt einer der Betroffenen: Aus Geldnot habe er einen Job in Deutschland gesucht und schnell die Zusage als Fahrer für das Logistikunternehmen bekommen. Mit einem Studentenvisum sei er nach Deutschland gereist, um hier zu arbeiten. Von Montag bis Sonnabend, rund zwölf Stunden pro Tag, hätten er und seine Kollegen Amazon-Pakete ausgeliefert, heißt es in dem Beitrag. Das Ganze für etwa 1400 Euro netto im Monat.

              Gehalt für zwei Monate nicht erhalten

              „Man hat uns immer gesagt, dass es keine Probleme mit der Bezahlung geben wird“, erzählt der Mann, der anonym bleiben möchte, in einem Video der Deutschen Welle. Als die Arbeitserlaubnis abgelaufen sei, mussten er und seine Kollegen in die Ukraine zurückkehren. Den Lohn für zwei noch ausstehende Monate hätten sie nie bekommen. Als sie sich telefonisch bei ihrem alten Arbeitgeber erkundigten, seien sie erst vertröstet worden, irgendwann habe niemand mehr abgenommen, dann habe man ihre Telefonnummern blockiert.

              Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. „Wir zahlen grundsätzlich alle unsere Mitarbeiter immer fristgerecht und in vollem Umfang aus“, teilt Geschäftsführer Stefan Sartison auf Anfrage des WESER-KURIER mit. Sein Unternehmen sei ein großer Dienst­leister im Paketbereich mit mehr als 170 Mitarbeitern. „Wir legen großen Wert auf gesetzes­konforme Abläufe und halten uns immer an alle gesetzlichen Richtlinien und Bestim­mungen.“

              Versandhändler Amazon teilt mit: „Wir prüfen diesen Fall und werden durchgreifen, wenn wir feststellen, dass der Partner unsere Erwartungen nicht erfüllt.“ Zudem verweist Amazon darauf, dass es seine Partnerunternehmen regelmäßig überprüfe und bei Verstößen gegen geltendes Gesetz und den Verhaltenskodex entsprechende Maßnahmen ergreife. Außerdem hat der Konzern nach eigenen Angaben eine Hotline eingerichtet, bei der sich Fahrer bei Problemen melden können – auch anonym.

              Für Tanja Post, bei der Gewerkschaft Verdi in Oldenburg für den Bereich Logistik zuständig, sind solche Probleme nicht neu. Schon in den vergangenen Jahren habe es immer wieder Ärger mit Subunternehmen großer Paketzusteller gegeben. Laut Post ist die Situation mit der in der Fleischindustrie vergleichbar. „Die Beschäftigung ist häufig prekär, Arbeitskräfte werden oft aus dem Ausland angeworben und sind nur kurze Zeit hier.“ Der Fall der ukrainischen Fahrer sei nur ein Beispiel. Post habe schon von Zustellern gehört, die in Massenunterkünften schlafen mussten oder gar in ihrem Fahrzeug. „Amazon nimmt so eine Situation in Kauf, weil es sich für das Modell mit Subunternehmern entschieden hat“, sagt Post.

              Medien berichten immer wieder von Pro­blemen, die es mit Subunternehmern gebe, die auch für Amazon arbeiteten. Vor wenigen Wochen schrieb der „Spiegel“ etwa über einen Fahrer, der sich an das Nachrichtenmagazin gewandt hatte. Demnach habe er von seinem Arbeitgeber ein offizielles Gehalt bekommen – überwiesen auf sein Konto. Das restliche Geld habe er nach eigenen Angaben in bar erhalten, ohne dass das Finanzamt Bescheid gewusst habe.

              Kein festes Arbeitsverhältnis

              Kritik gab es auch, als der Internetkonzern vor einigen Jahren sein Angebot Amazon flex nach Deutschland brachte. Hier können sich Einzelpersonen anmelden und einzelne ­Auslieferungen übernehmen. Amazon wirbt mit einem Stundenlohn von 25 Euro um Fahrer – ein festes Arbeitsverhältnis gibt es aber nicht. Ähnlich wie beim umstrittenen Fahrdienst Uber sind die Fahrer selbstständig; für Spritkosten, Versicherung und das Lieferfahrzeug müssen sie beispielsweise selbst aufkommen.

              Im Fall der Fahrer aus der Ukraine besteht nach Angaben der Gewerkschaft offenbar noch Hoffnung, dass sie ihr Geld erhalten. Das Unternehmen habe auf eine Anfrage der Gewerkschaft reagiert, sagt Tanja Post. Sollte das nichts bringen, könnte immer noch die Nachunternehmerhaftung greifen, die seit Ende 2019 im Paketbereich gilt. Sie regelt, dass ein Auftraggeber haften muss, wenn ein Subunternehmer sich nicht an den Mindestlohn hält.

              Zur Sache

              Immer mehr Pakete unterwegs

              Der Pakethandel in Deutschland wächst seit Jahren. Allein 2019 wurden 3,65 Milliarden Pakete verschickt. Vor zehn Jahren waren es noch 2,18 Milliarden. Das geht aus einer Untersuchung des Bundesverbands Paket und Expresslogistik hervor. Auch in der Corona-Zeit haben viele Versender an Umsatz zugelegt. Bei DHL stieg er im zweiten Quartal um 3,1 Prozent auf 16 Milliarden Euro. Der Verband sieht die Branche dennoch nicht als Corona-Gewinner. Auch wenn der E-Commerce-Handel zugelegt habe, seien die geschäftlichen Sendungen weggebrochen.
              https://www.weser-kurier.de/deutschl...d,1933023.html


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              • #23
                . Sieht für mich eigentlich nach Scheinselbstständigkeit aus, da eigentlich nur ein Auftraggeber.
                Ist keine Scheinselbststaendikeit, solange das Fahrzeug auf den Selbststaendigen zugelassen ist. Da gibts inzwischen genug Urteile beim Finanzgericht.
                Wir hatten auch einen Unternehmer, der nur fuer einen Kunden gefahren ist, konnte nicht anders, da LKW die Werbung vom Kunden hatte, auch da hat Finanzamt de Verhandlung verloren.

                Arbeitskräfte werden oft aus dem Ausland angeworben und sind nur kurze Zeit hier.“ Der Fall der ukrainischen Fahrer sei nur ein Beispiel.
                und dann, wenn es vom Gesetz zugelassen ist. Auch DE hat Immigrationsgesetze, also soll hier der AG schuld sein? Man sollte nach den Ursachen schauen und nicht nach den Symptomen!

                Das restliche Geld habe er nach eigenen Angaben in bar erhalten, ohne dass das Finanzamt Bescheid gewusst habe
                Und das ist jetzt etwas ganz neues... hat bestmmt amazon mit nach DE gebracht..... ueber solch einen Mist kann man nur lachen.

                Kritik gab es auch, als der Internetkonzern vor einigen Jahren sein Angebot Amazon flex nach Deutschland brachte. Hier können sich Einzelpersonen anmelden und einzelne ­Auslieferungen übernehmen. Amazon wirbt mit einem Stundenlohn von 25 Euro um Fahrer – ein festes Arbeitsverhältnis gibt es aber nicht. Ähnlich wie beim umstrittenen Fahrdienst Uber sind die Fahrer selbstständig; für Spritkosten, Versicherung und das Lieferfahrzeug müssen sie beispielsweise selbst aufkommen.
                Kritik... einfach nur ein Lachplatte.. Kritik von wem, von jemanden der sich in den Mittelpunkt bringen will... Wichtigmacher , nix anderes.
                Diese Volldeppen sollten mal etwas tun.... ich bin ganz sicher, die Arbeiter von Toennies Fleisch leben heute (nachdem man das wegen Corona ANGEPRANGERT hat) jeder in seinem Bungalow mit Pool und Dienerschaft.....

                Im Fall der Fahrer aus der Ukraine besteht nach Angaben der Gewerkschaft offenbar noch Hoffnung, dass sie ihr Geld erhalten. Das Unternehmen habe auf eine Anfrage der Gewerkschaft reagiert, sagt Tanja Post. Sollte das nichts bringen, könnte immer noch die Nachunternehmerhaftung greifen, die seit Ende 2019 im Paketbereich gilt. Sie regelt, dass ein Auftraggeber haften muss, wenn ein Subunternehmer sich nicht an den Mindestlohn hält.
                Gewerkschaft bringt sich mal wieder in die Zeitung... fuer amazon ein Kolateralschaden, wenn sie das bezahlen muessen.. haben sie das schon hunderfach vorher verdient und verienen das immer noch.

                Gruss Holger
                Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


                Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





                Denke BEVOR du etwas tust, dein naechster Fehler koennte dein letzter sein !

                "Game over, try again" gibts NICHT im realen Leben

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                • #24
                  Ja und? Nix Neues. Die Strategie dahinter ist, keine Arbeitnehmer (diese unanständigen Leute, die Arbeitsvertrag, Tarifvertrag und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben wollen - das geht natürlich gar nicht) zu haben, sondern ganz viele Solo-Selbständige. Die wiederum können dann noch selbst ihre Arbeit untervermieten. Im Ergebnis ist A. jede Verantwortung los und wenn jemand aufmuckt, fliegt er ´raus. Schöne neue Arbeitswelt.

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                  • #25
                    ja, und ich befürchte das wird noch schlimmer.......
                    Gruß Kai
                    Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                    Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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                    • #26
                      Zitat von trailerman Beitrag anzeigen
                      Ja und? Nix Neues. Die Strategie dahinter ist, keine Arbeitnehmer (diese unanständigen Leute, die Arbeitsvertrag, Tarifvertrag und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall haben wollen - das geht natürlich gar nicht) zu haben, sondern ganz viele Solo-Selbständige. Die wiederum können dann noch selbst ihre Arbeit untervermieten. Im Ergebnis ist A. jede Verantwortung los und wenn jemand aufmuckt, fliegt er ´raus. Schöne neue Arbeitswelt.
                      Der wird sicher nicht aufmucken. Ist der eine Auftraggeber weg, hat er ja keine mehr. Folge wäre Null Einnahmen, aber immer noch Ausgaben für Fzg., Versicherungen usw.. Nach kurzer Zeit Insolvenz. Daher ist das für mich nichts anderes wie Scheinselbstständigkeit. Sicher hat Amazone da ein paar Schlupflöcher damit das rechtens ist.

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                      • #27
                        Ja, und diese schöne neue Arbeitswelt hat uns die SPD mit Beifall von CDU, FDP und Grüne eingebrockt. Was ich nicht verstehe: warum wählt die jemand noch außer Beschäftigte im Öffentlichen Dienst?

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                        • #28
                          Zitat von trailerman Beitrag anzeigen
                          Ja, und diese schöne neue Arbeitswelt hat uns die SPD mit Beifall von CDU, FDP und Grüne eingebrockt. Was ich nicht verstehe: warum wählt die jemand noch außer Beschäftigte im Öffentlichen Dienst?
                          Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Viele sind doch noch der Ansicht als Arbeiter muss man die SPD wählen und CDU/CSU sind für die Unternehmer. Mittlerweile haben aber alle Parteien ihre einstigen Grundsätze stark verändert oder gänzlich über Bord geworfen (ob zum positiven oder negativen ist jedem selbst überlassen).

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                          • #29
                            Österreich:
                            „Sozialdumping ist bei Amazon die Regel“

                            Der Einzelhandel ist geschlossen, Amazon boomt. Die Praktiken des Online-Giganten beruhen zu weiten Teilen auf Schwarzarbeit, Lohndumping und Abgaben-Hinterziehung, wie die Finanzpolizei jetzt nachgewiesen hat. Gewerkschafter Karl Delfs fordert: Amazon muss die Haftung für seine Zustell-Dienste übernehmen.

                            „Dominanz“ und „Disruption“ - mit diesen beiden Kampfprinzipien hat der Online-Konzern Amazon bereits vor der Corona-Pandemie satte Gewinne gemacht. Und während im Lockdown der Einzelhandel monatelang gesetzlich geschlossen wird, baut Amazon Marktanteile und Profite weiter aus. Mehr und mehr geht das allerdings auf Kosten der Menschen, die für Amazon die Produkte zustellen.

                            Nach einer Razzia im Amazon-Verteilerzentrum in Großebersdorf und elfmonatigen Ermittlungen gegen über hundert Amazon-Logistik-Partner hat jetzt die österreichische Finanzpolizei Strafverfahren gegen die Zusteller-Firmen beantragt: Schwarzarbeit, gefälschte Auftragsbücher, Verstöße gegen das Sozialversicherungsgesetz, Verstöße gegen das Arbeitslosenversicherungsgesetz, Sozialleistungsbetrug, illegales Lohndumping und Verstöße gegen die Gewerbeordnung, wie Jakob Winter in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Profil berichtet.
                            https://fm4.orf.at/stories/3011215/

                            Kommentar


                            • #30
                              Nach einer Razzia im Amazon-Verteilerzentrum in Großebersdorf und elfmonatigen Ermittlungen gegen über hundert Amazon-Logistik-Partner hat jetzt die österreichische Finanzpolizei Strafverfahren gegen die Zusteller-Firmen beantragt: Schwarzarbeit, gefälschte Auftragsbücher, Verstöße gegen das Sozialversicherungsgesetz, Verstöße gegen das Arbeitslosenversicherungsgesetz, Sozialleistungsbetrug, illegales Lohndumping und Verstöße gegen die Gewerbeordnung, wie Jakob Winter in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Profil berichtet.
                              Ja und jetzt????? Gehr uebrigens nicht gegen Amazon, sondern gegen deren Auftragnehmer.
                              Ist doch beschaemend, das Jahrzehnte auf diese Missstaende hingewiesen wird, ohne auch nur etwas zu unternehmen. Gewerkschaftsvertreter sind auch Waehler!!!!
                              Es ist nichts anderes , als nur hohles Bla,Bla und Lueckenfueller bei den Medien... eigentlich waere es besser, wenn man endlich die Klappe halten wuerde, denn man stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus und zeigt, welche Pfuscher da Gesetze machen!!!

                              Gruss Holger
                              Mein Buch : https://www.amazon.de/Auswandern-nac...4753476&sr=8-1


                              Mein Leben : dreamlandcanada.blogspot.com





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