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  • #16
    Zitat von laaangsaaaam Beitrag anzeigen

    eine firma die keine bkf einstellt TRANSPORTIERT NICHTS MEHR!

    Da muss ich dir aber wider Sprächen,dann musst du mal nach nord Deutschland kommen und dich mal in einigen Firmen umschauen ob du einen BKF Finden kannst.Viele der Fahrer wissen noch nicht mal was ein Vierkreis Ventil ist,oder Frag doch mal einen so tollen Fahrer ob er schon mal die Bremsflüssigkeit schon mal über prüft hat.Da wird sofort die haube auf gemacht um danach zu schauen,was nichts bringt weil wir eine Luftdruck bremsanlage haben.
    Ich muss schon sagen von dieser Sorte gibt es viel.

    Und da kannst du mir nicht sagen das diese Leute BKF sind.

    Wie du sagst muss es sein und nicht anders aber das ist eine andere frage.

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    • #17
      oder Frag doch mal einen so tollen Fahrer ob er schon mal die Bremsflüssigkeit schon mal über prüft hat.Da wird sofort die haube auf gemacht um danach zu schauen,was nichts bringt weil wir eine Luftdruck bremsanlage haben.
      Wenn das einer zu mir sagen würde, würde ich auch mal nach der Bremsflüssigkeit schauen.
      Warum auch nicht?
      Die ist Hygroskopisch und muss in regelmäßigen abständen ausgetauscht werden.
      Und wenn der stand zu gering ist funzt vllt was nicht richtig.

      Man muss halt abwegen ob Automatik oder Schalter.

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      • #18
        Zitat von ayk2009 Beitrag anzeigen
        Da muss ich dir aber wider Sprächen,dann musst du mal nach nord Deutschland kommen und dich mal in einigen Firmen umschauen ob du einen BKF Finden kannst.Viele der Fahrer wissen noch nicht mal was ein Vierkreis Ventil ist,oder Frag doch mal einen so tollen Fahrer ob er schon mal die Bremsflüssigkeit schon mal über prüft hat.Da wird sofort die haube auf gemacht um danach zu schauen,was nichts bringt weil wir eine Luftdruck bremsanlage haben.
        Ich muss schon sagen von dieser Sorte gibt es viel.

        Und da kannst du mir nicht sagen das diese Leute BKF sind.

        Wie du sagst muss es sein und nicht anders aber das ist eine andere frage.

        wie lange hält denn son lkw? aber bitte keineoldtimer sondern die grosse gewerbliche masse...4 jahre? oder5??

        seit schon fast 2 jahren kommt nichts mehr auf den markt ohne digitacho.

        zum digitacho ist aber nunmal eine fahrerkarte zwingend.

        neuausstellungen von fahrerkarten gibts aber nur noch mit bkf-lizens.

        das man leuten die seit 10 oder 20 jahren fahren nicht einfach so den job nehmen kann zumindest solang dieser job persee nicht illegal ist sollte klar sein...sowas nennt man bestandsschutz. allerdings fordert der gesetzgeber zur verlängerung der fahrerkarte alle 5j weiterbildungsmassnahmen...ob in sowas dann solche nebensächlichkeiten wie ventile verhackstückt werden? wer weiss?...ich kenne keinen herzchirugen der die metallzusammensetzung seines skapels herleiern könnte.

        was interessiert mich ein vierkreisventil? und an welchem rad ist das angebracht? es gibt wichtigeres!

        den von mir pilotierten daimler dürfte ich nicht mal fremdstarten (obwohl ichs technisch hinbekäme) da ist daimler-pannendienst ZWINGEND vorgeschrieben.

        wozu also wissen was unter der hütte passiert wenn man sie selbst nicht mehr klappen darf(übertrieben gesprochen)?

        im berufsprofil berufskraftfahrer kommts auf ganz andere dinge an als ventile, z.b. darauf das die gesetzlich zulässigen höchstgeschwindigkeit 80 ist und nicht 88 oder gar 92...und das auf kraftfahrstrassen mit DURCHGEHENDEN fahrstreifen in BEIDE richtungen von weniger als 2 auch nur 60 gefahren werden darf. und wenn man dann noch weiss das die nutzung von nicht radgebundenen bremssystemen innerhalb von wohngebieten verboten ist...

        aber wir kommen von hölzchen auf stöckchen, fakt ist: der lonesome kuhjunge stirbt aus, gottseidank.
        innerhalb einer, eher weniger als einer, schaffensgeneration wandelt sich das bild vom einsamen reiter zum teamfähigen dienstleister.

        ps.: läsest du wäre dir klar das ich nicht nach norddeutschland kommen muss....
        männer essen keinen honig - männer kauen bienen.
        Nur weil du der Meinung bist, du wüßtest irgendwas, hat das mit der Wahrheit doch recht wenig zu tun

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        • #19
          Ich denke das es noch eine ganze Zeit dauern wird bis der BKF sich durchgesetzt hat.
          Aber, was wird da denn 3 Jahre lang gelehrt? Wenn ich teil. in Foren lesen "Ich bin eine Woche mitgefahren, und habe dann gleich meine eigene Tour bekommen." (Und das von einem der kein BKF, dafür aber Anfänger ist/war).

          - Klar, der 2er. (Haben eh schon viele)
          - ADR (Ist ein selbstgänger)
          - Ladepapiere und Zoll
          - Ladungssicherung
          - ?

          und sonst noch?

          Das meiste ist und bleibt doch einfach das "feeling" und die Erfahrung, und die lernt man eben nur durch das selber machen.

          Was den BKF "wertvoller" machen wird, ist in meinen Augen die Fahrpraxis die man sammeln konnte. Wobei viele viele Firmen ja nicht ausbilden (Ist ja soooo teuer) Das ist bei uns im Handwerk ja auch nicht anders. Zitat eines Kollegen:" Nee Lehrlinge will ich nicht, aber junge Meister direkt von der Schule, die nehm ich gerne. Können mehr Verantwortung tragen und kosten etwa das gleiche wie ein guter Geselle".

          PS:
          Die Transportfirmen setzen in dieser Nummer noch einen drauf. Nichtmal einen Praktikanten nehmen die :omg: Dabei bin ich Versichert, kostenlos, habe CE, Stapler etc...

          Allerdings ist das auch wieder ein gutes Zeichen für die die schon länger fahren denn bei dieser ignoranz Neulingen was beizubringen, wird euer "Wert" schnell steigen wenn es wieder etwas Bergauf geht.

          PPS:
          Habe irgendwie 2 Themen durcheinandergeworfen...
          "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

          (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

          "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

          (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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          • #20
            @Querdenker
            In einer Berufsausbildung zum Berufskraftfahrer wird schon mehr gelehrt als nur das Fahren. So gibt es einen kaufmännischen Teil der Ausbildung und einen technischen Teil sowie ADR- Schein, Staplerschein und teilweise auch noch Kranschein. Also ich denke mal, dass ein BKF über weit mehr Basiswissen und Grundkenntnisse verfügt, als jemand der mal seinen 2er gemacht hat und nun LKW fährt.
            Gruß Holger :D:D

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            • #21
              Das glaube ich ja, aber 3 Jahre?
              Was wird denn kaufmännisch alles gelehrt? Damit fangen die im Handwerk nun auch an, was soll denn ein Geselle/Fahrer mit Kalkulation anfangen?

              Ich wollte ja gerne wissen was ausser den offensichtlichen Sachen wie Führerschein, Stapler, ADR... dazu kommt.

              Mit fehlt natürlich auch die Erfahrung um das alles beurteilen zu können. Ich kenne es das wir vom Büro die Lieferscheine bekamen, die Nummer der Rampe und auf ging es. Beim Kunden rein ins Büro, Zettel abgeben und an Rampe xy abladen. Das war es dann.
              Das war halt die Standarttour.

              Ich glaub ich kauf mir einen eigenen LKW und gründe ein Fuhrunternehmen:clap:
              "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

              (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

              "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

              (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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              • #22
                Wenn so eine Regelung hier in den Staaten eingeführt würde, gebe es wahrscheinlich kaum noch Trucker.
                Liebe Grüße
                Harry


                Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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                • #23
                  ich versuch mal,ob ich das noch zusammen bekomme..

                  ich habe zwar nur 2 Jahre gelernt,aber das nachfolgende Lehrjahr war dann auch schon 3 Jahre..

                  1 Lehrjahr :

                  Da waren wir nur in der Werkstatt.Vergleichsweise wie die Ausbildung mit dem KFZ´ler.Wir haben alles selber gemacht.Bremse,Motor,Getriebe,Aufbau etc.. Wir haben die Motoren und Getriebe alle selber zerlegt und repariert.Wenn denn mal nen Turbo kaputt gegangen ist,dann wurde der auch zerlegt um den Fehler zu finden.
                  Reifenwechsel ebenso.. in der Prüfung ein wichtiges Thema,weil da gefordert wird,das man den Reifen selber montieren kann,was wir nachher im Schlaf beherrscht haben,weil wir regelmässig die Reifen der Anhänger gedreht haben..

                  Wichtig war unserem Meister,daß wir wußten worum sich das alles dreht,daß wir die Materie verstehen,damit wir eine evt. Fehlerbehebung selber durchführen können oder eben halt detailiert den Fehler beschreiben können.
                  Ebenso,war im 1. Lehrjahr beinhaltet,Fahrzeugpflege.. Reperatur der Wechselbrücken und sowas.. und dann auch die erzieherische Seite,mit gewissenhaften Arbeiten und Aufräumen und all son Kram..

                  2. Lehrjahr

                  Das fing damit an,das wir in den Führerschein gemacht haben,was aber nicht hieß,daß wir jetzt auch fahren durften.Es wurde von unserem Meister bestimmt,nur wenn wir mit ihm die Einweisungsfahrt gemacht hatten,dann durften wir vielleicht mal.
                  Wir wurden teilweise unter den Azubis aufgeteilt,wer abends den Rangier-Dienst auf unserem Hof machen durfte,damit wir das Gefühl für die Anhänger bekamen und auch ohne Schäden auf- und abbrücken..
                  wenn wir dann mal raus durften,dann nur im Nahverkehr,wenn die Stammfahrer Urlaub hatten.Dann meistens auch nur,wenn es darum ging die Brücken beim DPD zu tauschen.. Aber überwiegend waren wir in der Werkstatt.

                  3. Lehrjahr

                  Ist eigentlich ein Gemisch aus 1+2 Lehrjahr.Nur das halt das kaufmännische dazu kam,was dann aber an der Berufsschule gelehrt wurde.Mit bischen Glück kam man denn auf ein festen LKW,wo man denn den Rest des Lehrjahres verbracht hat..
                  Hubraum statt Spoiler ;)

                  Wem das Wasser bis zum Hals steht,sollte den Kopf nicht hängen lassen :)

                  MVH Thomas

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                  • #24
                    Also das mit dem selber reparieren ist in den meisten Fällen doch gar nicht mehr gewollt oder? Meine gelesen zu haben das z.B. Mercedes dir in Sachen Gewährleistung und Garantie schon auf die Finger haut wenn du nur das Fahrerhaus kippst.
                    Ansonsten ist es natürlich sinnvoll zu wissen wie die Technik die man bedient auch funktioniert (Auch wenn man sie eben nicht selber repariert).

                    Und so wie du es beschreibst ist das 2. und 3. Lehrjahr zum "Erfahrungen" sammeln da. Aber wie so oft wird diese Erfahrung bei der Arbeitssuche sicher auch nicht von den Unternehmen anerkannt.

                    Ironisch empfinde ich aber auch, das im Handwerk die einstiegtvorraussetzungen überall erleichtert werden. (Altgesellenregelung, wegfall des Meisterzwangs....) Im Transportgewerbe aber werden die erschwert. (BKF-Ausbildung, EU-Lizens, Sachkundeprüfung etc...)
                    Da fehlt mir irgendwie die Logik.
                    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

                    Kommentar


                    • #25
                      Da ich selber Azubi zur BKF bin, kann ich euch mal ein paar Punkte nennen die in den 3 Jahren gelehrt werden:

                      Den eigenen Betrieb repräsentieren
                      Nutzfahrzeuge pflegen und warten
                      Güter verladen und sichern
                      Betriebsbereitschaft des Motors und der elektrischen Anlage überprüfen
                      Routen und Touren für inländische Zielgebiete planen und durchführen
                      Antriebsstrang nutzen, Fahrgestell und Räder überprüfen
                      Funktion der Bremsanlage überprüfen
                      Beförderungsablauf auftragsoptimiert gestalten
                      Routen und Touren für ausländische Zielgebiete planen und durchführen
                      KOM im Linien- und Gelegenheitsverkehr einsetzen
                      Spezielle Güter transportieren
                      Elektronische Geräte einsetzen und bedienen
                      ...

                      Zum Thema selbst reparieren: Meist ist es nicht mehr gewollt das ein BKF größere Sachen repariert, aber eine detailierte Fehlerbeschreibung hilft Zeit und Kosten zu ersparen
                      Allzeit gute Fahrt und einen lieben Gruß Astrid

                      Kommentar


                      • #26
                        Moin,

                        Den eigenen Betrieb repräsentieren

                        Was lernt man da?

                        Nutzfahrzeuge pflegen und warten
                        Güter verladen und sichern
                        Betriebsbereitschaft des Motors und der elektrischen Anlage überprüfen
                        Antriebsstrang nutzen, Fahrgestell und Räder überprüfen
                        Funktion der Bremsanlage überprüfen


                        Das sind doch Sachen die auch bei der CE-Ausbildung gelehrt werden, oder?


                        Routen und Touren für inländische Zielgebiete planen und durchführen
                        Beförderungsablauf auftragsoptimiert gestalten
                        Routen und Touren für ausländische Zielgebiete planen und durchführen
                        KOM im Linien- und Gelegenheitsverkehr einsetzen
                        Spezielle Güter transportieren
                        Elektronische Geräte einsetzen und bedienen


                        Naja, das sollte sicher beherrscht werden. Aber das kann man sich doch recht zügig aneignen, oder täusche ich mich?
                        "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                        (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                        "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                        (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                        • #27
                          Hallo,

                          Den eigenen Betrieb repräsentieren

                          bei dem Thema lernt man wie man mit Kunden sinnvoll umgeht, wie der Lkw aussehen sollte damit der Betrieb keine Kunden verliert und neue hinzugewint... nur zwei Bsp. die nicht für jeden selbstverständlich sind.

                          Zu den anderen Themen: Ich glaube nicht, das jemand der nur den Führerschein gemacht hat, durch die genaue Formel die richtige Ladungssicherung anwenden kann. Hier ein Bsp.:


                          Nutzlast: 24 000Kg
                          Paletten 18 a 1 200Kg
                          Holz auf Metall

                          a) Berechnung nach Code L

                          b) Berechnung nach Code XL

                          c) Code L mit Anti- Rutsch- Matten

                          Kannst du das genau lösen?

                          Zum Thema Betriebsbereitschaft des Motors und der elektrischen Anlage überprüfen kannst du mir sagen was du selber überprüfen kannst, wenn zb deine Hupe nicht mehr geht? Du fragst jetzt bestimmt warum sollte ich das selber überprüfen es gibt doch eine Werkstatt? Klar, aber wenn du der Werkstatt etwas genauer sagen kannst was da kaputt ist spart das Zeit und Kosten (keine lange Standzeit, keine Stundenlange Werkstattzeit...)


                          Zu deinem letzten Abschnitt:

                          Klar kann man sich das alles selber schnell aneignen und in der Praxis läuft das meist auch ein wenig anders, aber wenn ich viele Kollegen aus meiner Klasse beobachte ist das für manchen auch nicht schlecht.


                          Ich persönlich habe in der kurzen Zeit wo ich in der Lehre bin schon so einiges gesehen und gehört wo ich dachte, das lernt man doch eigentlich in der Fahrschule oder kann man sich selber aneignen oder oder
                          aber wenn jemand nur seinen Führerschein macht und sich dann aufn Bock setzt, merkt man meist schnell der nimmt seinen Job nicht ernst.
                          Allzeit gute Fahrt und einen lieben Gruß Astrid

                          Kommentar


                          • #28
                            Zitat von truckerin08 Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            Den eigenen Betrieb repräsentieren

                            bei dem Thema lernt man wie man mit Kunden sinnvoll umgeht, wie der Lkw aussehen sollte damit der Betrieb keine Kunden verliert und neue hinzugewint... nur zwei Bsp. die nicht für jeden selbstverständlich sind.
                            Oh ja, da kann ich ein Lied von Singen... Aber irgendwie ist es doch sehr traurig das man sowas jemandem erklären muss.

                            Zitat von truckerin08 Beitrag anzeigen
                            Zu den anderen Themen: Ich glaube nicht, das jemand der nur den Führerschein gemacht hat, durch die genaue Formel die richtige Ladungssicherung anwenden kann. Hier ein Bsp.:


                            Nutzlast: 24 000Kg
                            Paletten 18 a 1 200Kg
                            Holz auf Metall

                            a) Berechnung nach Code L

                            b) Berechnung nach Code XL

                            c) Code L mit Anti- Rutsch- Matten

                            Kannst du das genau lösen?
                            Nein, das kann ich so sicher nicht lösen. Wenn man mir es aber erklärt, dann sicher schon :D

                            Zitat von truckerin08 Beitrag anzeigen
                            Zum Thema Betriebsbereitschaft des Motors und der elektrischen Anlage überprüfen kannst du mir sagen was du selber überprüfen kannst, wenn zb deine Hupe nicht mehr geht? Du fragst jetzt bestimmt warum sollte ich das selber überprüfen es gibt doch eine Werkstatt? Klar, aber wenn du der Werkstatt etwas genauer sagen kannst was da kaputt ist spart das Zeit und Kosten (keine lange Standzeit, keine Stundenlange Werkstattzeit...)
                            Meine Erfahrung ist eher das es niemanden in den Werkstätten interessiert was "meine Diagnose" ist. Ich kenne es ja von mir selber, wenn mein Kunde sagt "Sicherungen und xy habe ich schon kontrolliert" Ich gucke dennoch nach. Wieoft kam es vor das er eben doch nicht richtig geguckt hat.
                            Aber generell kann ich dir da zustimmen, man sollte schon etwas über das eigene Fahrzeug wissen.

                            Zitat von truckerin08 Beitrag anzeigen
                            Zu deinem letzten Abschnitt:

                            Klar kann man sich das alles selber schnell aneignen und in der Praxis läuft das meist auch ein wenig anders, aber wenn ich viele Kollegen aus meiner Klasse beobachte ist das für manchen auch nicht schlecht.

                            Ich persönlich habe in der kurzen Zeit wo ich in der Lehre bin schon so einiges gesehen und gehört wo ich dachte, das lernt man doch eigentlich in der Fahrschule oder kann man sich selber aneignen oder oder
                            aber wenn jemand nur seinen Führerschein macht und sich dann aufn Bock setzt, merkt man meist schnell der nimmt seinen Job nicht ernst.
                            Wirklich lernen tut man doch eh erst nach der Ausbildung. "Ein guter Geselle braucht 6 Jahre, 3 für die Lehre und 3 um danach zu lernen" So sagt man bei uns. Niemanden, oder die aller wenigsten kannste nach der Lehre auf die Baustelle stellen und arbeiten lassen, das geht in die Hose.

                            Grade im Bereich der Kraftfahrer sehe ich viele "Anfänger" die den Beruf verdammt ernst nehmen, oder nehmen würden.
                            Wer den Schein, ADR und vllt. noch den Staplerschein aus eigener Tasche finanziert und noch anbietet Praktiken zu machen, dem unterstelle ich doch recht viel Interesse an dem Beruf zu haben. In welchen Berufen gibts es sowas sonst schon? Ok, ausser Akademikern vllt.

                            Ich würde sofort noch eine Ausbildung machen, wenn sich meine Chancen dadurch erhöhen würden, und ich das irgendwie finanzieren könnte. Ein Jahr könnte ich vllt. noch irgendwie schaffen, aber 3?

                            Habe mich jetzt schon bei Ullrich beworben:hmph: Oder die "glorreiche" Idee gehabt meinen Laden zu verkaufen, mir einen Laster zu kaufen und es selber zu machen. Ich hätte sogar schon einen Auftraggeber. Aber die Idee ist wohl recht undiskutabel für jemanden der das Geschäfft nicht kennt :D
                            Oder die "light" Variante davon, ich schmeisste meine Schränke auf dem Transporter, schnell eine Transportversicherung ab, und rocke als Kurier los. Da wäre der Vorteil das ich eigentlich alles nötige habe (ausser Kundschaft).

                            Oder ich schliesse einen neuen Werkvertrag als Werkskundendienst ab, da verdiene ich sicher mit Abstand am meisten, fühle mich aber auch mit Abstand am unwohlsten :-(

                            PS: Wer ein Praktikumsplatz anzubieten hat :D Ich bin sehr offen dafür.
                            "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                            (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                            "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                            (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                            • #29
                              Wirklich lernen tut man doch eh erst nach der Ausbildung. "Ein guter Geselle braucht 6 Jahre, 3 für die Lehre und 3 um danach zu lernen" So sagt man bei uns. Niemanden, oder die aller wenigsten kannste nach der Lehre auf die Baustelle stellen und arbeiten lassen, das geht in die Hose.

                              Grade im Bereich der Kraftfahrer sehe ich viele "Anfänger" die den Beruf verdammt ernst nehmen, oder nehmen würden.
                              Wer den Schein, ADR und vllt. noch den Staplerschein aus eigener Tasche finanziert und noch anbietet Praktiken zu machen, dem unterstelle ich doch recht viel Interesse an dem Beruf zu haben. In welchen Berufen gibts es sowas sonst schon? Ok, ausser Akademikern vllt.

                              Da gebe ich dir recht, aber welchen Beruf darf man ausüben ohne die richtigen Fachkentnisse? Ich selbst bin fast 3 Jahre ohne Ausbildung LKW gefahren, was mir sicherlich jetzt auch ein bischen in der Lehre hilft, aber ich merke eben auch, obwohl ich von klein auf mit diesem Beruf großgeworden bin und somit schon einiges mit gekriegt habe, das es eben nicht reicht die Scheine zu machen und aus dem Alltag zu lernen. Auch nach der Lehre sollte es normal für jeden sein, egal welcher Beruf, sich weiterzubilden. Klar, man kann in einer Lehre nicht alles lernen, aber eben auch nicht nur aus Büchern und Erfahrungen (das ist zumindest meine Meinung).
                              Du hast sicherlich auch eine Lehre gemacht und würdest ohne gar keinen Job kriegen oder gar jemanden einstellen der den Beruf (also keine Fachkentnisse) nicht gelernt hat oder ;)?
                              Allzeit gute Fahrt und einen lieben Gruß Astrid

                              Kommentar


                              • #30
                                Naja, genau genommen habe ich sogar jemanden eingestellt der keine oder kaum Fachkentnisse hat bzw. hatte ;-)
                                Und aus dem wurde ein guter Installateur.

                                Und zu den Berufen, im Handwerk geht alles in die Richtung das man das meiste ausüben darf, eben OHNE Fachkentnisse. (Siehe wegfall der Meisterzwänge)
                                Sicher steht da noch der Unterschied zu einer Lehre, aber die Richtung ist recht klar.
                                "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                                (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

                                "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

                                (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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