Kühne Nagel Ag & Co. Kg

[Rene79]

Kann mir jemand von euch Infos über Kühne Nagel Ag & Co. Kg geben ?!? Lohn, Arbeitsklima usw. Danke

mfg Rene ´

[Xchanger]

Kann mir jemand von euch Infos über Kühne Nagel Ag & Co. Kg geben ?!?

Die gibt es in mehreren Bundesländern. Ich habe mal mit denen in NRW zu tun.
Du willst aber sicher eher wissen wie das in Berlin bzw. Brandenburg aussieht !!!

...richtig ??? :D ;) :)

Die haben weltweit Speditionen. In deiner Ecke gibt es nämlich 2 Niederlassungen:

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Kühne + Nagel (AG & Co.) KG - Branch Office Railfreight

Address: Möllendorffstr. 52
City: Berlin
Region/State: Berlin
Country: GERMANY
Postal Code: 10367

Phone: +49-30-55508160
Fax: +49-30-55508179
Email: info.rail@kuehne-nagel.com

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Kühne + Nagel (AG & Co.) KG

Address: Alfred-Kühne-Str. 1
City: Ludwigsfelde
Region/State: Brandenburg
Country: GERMANY
Postal Code: 14974

Phone: +49-3378-8090
Fax: +49-3378-809187
Email: info.berlin@kuehne-nagel.com

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Gruß.
Daniel.

[papatrucker]

Moin,

also ich war (3 Jahre) in der Niederlassung in Dortmund beschäftigt als Nahverkehrsfahrer ( 7.5 und 12 t).
Bei Kühne und Nagel läuft alles über Subunternehmer also was den Lohn betrifft kommt es auf den Unternehmer drauf an.

Wenn Du im Nahverkehr fährst belädst Du Dein Auto selber. Zwar sollen die Paletten alle auf den für sie vorgesehenden Platz stehen aber das tun sie selten.
Das bedeutet das Du sie Dir selbst zusammen suchst musst. Entweder noch nicht da, nocht nicht abgeladen, noch nicht auf dem Platz gefahren wo sie hin gehören oder falsch abgestellt. Wenn Du die Sachen nicht findest musst Du Dich beim Lagermeister melden, wenn der kein Bock hat behandelt der Dich wie den letzten Dreck.
Wenn Du Sachen aus dem Hochregal brauchst musst Du Dir ein Staplerfahrer organisieren (wenn er gerade keine Zeit hat musst Du warten). Besonders toll ist das wenn Du Expressgut dabei hast (8,10 oder 12 Uhr). Kostet Deinen Chef 250 Euro wenn Du den Termin nicht einhälst.
Im schlimmsten Fall musst Du die Sendung vorher weg fahren also mehrmals fahren. Bei 20 bis 25 Kunden im durchschnitt wird das schon knapp. Mein Rekord liegt 32 Kunden in drei Städten. An dem Tag hab ich beschlossen mir was anderes zu suchen. Zitat von der Dispo" Du hast dann Feierabend wenn Deine Tour zu Ende ist" Ja ne ist klar. Das bestimmt immer noch meine Karte habe ich geantwortet und aufgelegt. Wie gesagt das gilt für die Niederlassung Dortmund und für den Nahverkehr.

Wollte dann auf Sattelzug oder Hängerzug wechseln aber da haben mir die Kollegen von abgeraten weil es Kühne und Nagel nur interessiert das die Sendung rechtzeitig in der Niederlassung sind. Stell Dir mal vor Du hast 10 Express Sendungen auf Deiner Brücke oder Sattelzug drauf, Wenn Du deinen Job behalten willst weisst Du was zu tun hast. Wie gesagt der letzte Absatz ist hörensagen.

Wenn Du noch Fragen fragen hast frag einfach

[lapa]

Aha,also es hat sich in den letzten 30Jahren nichts geändert bei K&N!:lmao[1]:

[Rene79]

Man Man wenn man das liest dann bereue ich jetzt schon das ich eine Bewerbung hingeschickt habe, da bleib ick doch lieber bei meinem Verein da habe ich zwar nicht sooOO viel Kohle aber schööön meine Ruhe "LINIENVERKEHR" und eine Dispo mit Verstand.

Vielen Dank für eure Beiträge wollte bei denen Sattel Silo fahren, möchte unbedingt Silo oder Container fahren. Aber Silo interessiert mich am meisten nur null Erfahrung mit Silo.

mfg rene´

[stevenluet]

Man Man wenn man das liest dann bereue ich jetzt schon das ich eine Bewerbung hingeschickt habe, da bleib ick doch lieber bei meinem Verein da habe ich zwar nicht sooOO viel Kohle aber schööön meine Ruhe "LINIENVERKEHR" und eine Dispo mit Verstand.

Vielen Dank für eure Beiträge wollte bei denen Sattel Silo fahren, möchte unbedingt Silo oder Container fahren. Aber Silo interessiert mich am meisten nur null Erfahrung mit Silo.

mfg rene´

Du als Berliner kannst es ja mal bei Peine versuchen. Hier bei uns suchen die auf jedenfall Leute die Silo fahren, allerdings Schichtdienst(wenn dich das nicht stört)
Die Anzeige ist schon das 3. Wochenende drin

[Gast]

AW: Kühne Nagel Ag & Co. Kg

Kühne+Nagel und die NS-Zeit
Crowdfunding gegen das Vergessen
Kaufen Sie mit uns ein Stück des Bremer Weserufers – für einen Ort, der die Arisierungs-Geschäfte von „Kühne+Nagel” im Dritten Reich anmahnt.

» Kühne+Nagel will sich seiner NS-Geschichte nicht stellen, der Bremer Senat will der Firma ein günstiges Grundstück am Weserufer verkaufen.
» Die taz zieht daraus Konsequenzen: Sie sammelt Geld, um mitbieten zu können. Vier Quadratmeter als Grundfläche für ein NS-Denkmal würden rund 4.400 Euro kosten.
» Bis zum 9. Januar 2016 soll das Geld zusammen sein. Helfen Sie mit! Schon mit einem kleinen Beitrag können Sie uns helfen, unser Ziel zu erreichen. Überweisungen an
taz Verlags- und Vertriebs GmbH
Postbank Berlin
IBAN: DE85100100100282997104
BIC: PBNKDEFF
Stichwort: Kühne und Nagel
» Sollte die taz nicht zum Zuge kommen, kommt das gesammelte Geld der Jüdischen Gemeinde Bremens zur Unterstützung ihrer älteren bedürftigen Mitglieder zu Gute.


Die Spedition sicherte sich das Monopol für die Verwertung des gesamten Besitzes der aus Westeuropa deportierten Juden. Heute will sie davon freilich nicht mehr viel wissen.

2015 feiert Kühne+Nagel seinen 125. Geburtstag, aufwändiges History-Marketing voller nostalgischer Filmchen und Fotos inklusive. Bürgermeister und Senatoren gratulierten artig, auch Hamburg hielt Klaus-Michael Kühne sein goldenes Buch hin. Die taz hat das Jubiläumsjahr von Anfang an kritisch begleitet: Sie hat Historiker und Archive konsultiert und im Holocaust Memorial Centre in Montreal die Verträge gefunden, mit denen Kühne+Nagel 1933 seinen jüdischen Teilhaber ausbootete.


Bei Kühne+Nagel geht es nicht darum, wie sich irgendein Mittelständler durch die NS-Zeit wurschtelte – sondern um ein Unternehmen, das fast 72.000 jüdische Wohnungen und Häuser ausräumte und damit unter anderem die „Juden-Auktionen“ beschickte.


Frank Bajohr, Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Münchner Institut für Zeitgeschichte, attestiert Kühne+Nagel eine „relative Nähe zum Massenmord“, die Spedition habe „eine Form von Leichenfledderei“ betrieben. Während des Zweiten Weltkriegs avancierte Kühne +Nagel zudem zum maßgeblichen Logistikpartner der Wehrmacht – was sie für die Bundeswehr noch immer ist.

Das Unternehmen selbst, in dem mit Klaus-Michael Kühne noch immer der Sohn des damaligen Inhabers das Sagen hat, will sich weder erinnern – noch erinnern lassen: Anfragen von Historikern werden abgewiegelt, das Firmenarchiv ist für Fachleute tabu. Sämtliche Unterlagen von damals seien verbrannt, lautet die stereotype Auskunft – die längst widerlegt ist.


Höchste Zeit also für einen gut sichtbaren Erinnerungsort.

taz

[Speedy79]

AW: Kühne Nagel Ag & Co. Kg

Bin mal gespannt wann den Menschen in Deutschland erlaubt wird in der Gegenwart bzw. in der Zukunft zu leben und mit der eigenen Vergangenheit abzuschliessen......warscheinlich nie.....
Niemand redet davon das das damalige geleugnet oder vergessen werden soll.....aber die heutigen Generationen können nichts für die Vergangenheit ihrer Ahnen oder Vorfahren.....und es sollte auch respektiert werden, das auch diese Leute ein Anrecht auf ein normales ruhiges Leben haben ohne ständig vorgeworfen zu bekommen, was ihre Vorfahren irgendwann mal getan haben.......

Manchmal (nicht generell) kann ich echt verstehen wenn Firmen ausflaggen.....bevor man sich sowas ein Leben lang antut....

Und auf diesen Thread zurückzukommen,
Ich würde sagen , das hier und jetzt ist für Informationen über eine Firma in Bezug auf eine eventuelle Bewerbung wichtiger, als das was vor x Jahren irgendwann mal war. Eine negative Vergangenheit vor über 70 Jahren sagt nix über aktuelle Arbeitsbedingungen bei einer Firma aus....

[M.P.U]

AW: Kühne Nagel Ag & Co. Kg

Bin mal gespannt wann den Menschen in Deutschland erlaubt wird in der Gegenwart bzw. in der Zukunft zu leben und mit der eigenen Vergangenheit abzuschliessen......warscheinlich nie.....
Niemand redet davon das das damalige geleugnet oder vergessen werden soll.....aber die heutigen Generationen können nichts für die Vergangenheit ihrer Ahnen oder Vorfahren.....und es sollte auch respektiert werden, das auch diese Leute ein Anrecht auf ein normales ruhiges Leben haben ohne ständig vorgeworfen zu bekommen, was ihre Vorfahren irgendwann mal getan haben.......

Manchmal (nicht generell) kann ich echt verstehen wenn Firmen ausflaggen.....bevor man sich sowas ein Leben lang antut....

Da ist was dran.


Gruß!
M.P.U