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Volvo Trucks liefert den ersten elektrischen Transportbetonmischer an CEMEX

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    Volvo Trucks liefert den ersten elektrischen Transportbetonmischer an CEMEX

    Volvo Trucks hat CEMEX seinen ersten vollelektrischen und abgasfreien Transportbetonmischer für den schweren Baueinsatz geliefert. Das elektrische Fahrzeug ist die jüngste Entwicklung einer Vereinbarung, die Volvo und CEMEX im Jahr 2021 unterschrieben haben. Es geht um die globale Zusammenarbeit bei Elektromobilitätslösungen und um die Reduktion der CO2-Emissionen.

    Dieser Volvo FMX Electric ist der weltweit erste seiner Art und wurde am 09.02.2023 bei einer Veranstaltung in Berlin übergeben. Er kann einen ganzen Arbeitstag bewältigen, gegebenenfalls mit einer Aufladung, während der regulären Pausen. Das Fahrzeug wird ab Februar 2023 in einem Transportbetonwerk in Berlin-Spandau eingesetzt. Die Elektrifizierung von solchen Betonmischern ist aufgrund der schweren Lasten und der kontinuierlichen Mischvorgänge eine Herausforderung. Da der Transport mit elektrischen Nutzfahrzeugen allmählich zunimmt, arbeiten Volvo Trucks und CEMEX an der Entwicklung und Skalierung der Technologien, die erforderlich sind, um den emissionsfreien Transport auch in der anspruchsvollen Bauindustrie Wirklichkeit werden zu lassen.

    „Wir freuen uns sehr, diesen wichtigen Schritt gemeinsam mit CEMEX zu gehen. Unsere beiden Unternehmen haben sich zu ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen verpflichtet und die Zusammenarbeit ist der Weg dorthin. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, emissionsfreie Transporte in der Bauindustrie einzuführen. Unsere Elektro-Lkw sind im Betrieb emissionsfrei und ihr geräuscharmer Antrieb sorgt für eine bessere Umwelt sowohl für die Menschen, die auf den Baustellen arbeiten, als auch für die städtischen Anwohner:innen“, sagt Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks.

    „CEMEX hat zum Ziel, ein Unternehmen mit Netto-Null CO2-Emissionen zu werden; Innovation und Zusammenarbeit sind das Herzstück dieser Verpflichtung“, sagte Fernando A. González, CEO von CEMEX. „Unsere Partnerschaft mit Volvo hat ein immenses Potenzial zur Dekarbonisierung unserer Unternehmenstätigkeit beizutragen. Die Einführung unseres ersten vollelektrischen Transportbetonmischers ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung.“
    „Der Bausektor ist einer der Bereiche, in dem wir mit unseren elektrischen Lkw die Emissionen und den Geräuschpegel drastisch senken können. Wir sind froh und stolz, dass der erste Volvo FMX Electric seiner Art hier in Deutschland seine Weltpremiere feiert und eingesetzt wird“, so Peter Ström, Geschäftsführer von Volvo Trucks in Deutschland.

    Volvo Trucks verfügt bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen über das weltweit umfangreichste Produktangebot aller Lkw-Hersteller im Bereich von 16 bis 44 Tonnen, vom städtischen Verteilerverkehr über die Abfallentsorgung und den städtischen Bauverkehr bis zum regionalen Gütertransport. Volvo Trucks ist Marktführer bei schweren Elektro-Lkw (≥ 16 Tonnen) in Europa und den USA. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 die Hälfte aller neu verkauften Lkw elektrisch betrieben werden. Volvo Trucks hat sich ebenfalls dem Pariser Abkommen verpflichtet und will bis spätestens 2040 in der Wertschöpfungskette Netto-Null Treibhausgas-Emissionen erreichen.

    CEMEX und die Volvo Group sind Gründungsmitglieder der First Movers Coalition, einer Kooperation zwischen dem Weltwirtschaftsforum und dem Sonderbeauftragten des
    US-Präsidenten für Klimafragen, John Kerry. Dabei gehen Unternehmen Abnahme-verpflichtungen ein, die die Marktnachfrage nach CO2-reduzierten Technologien steigern.

    CEMEX ist ein global tätiges Baustoffunternehmen, dessen Geschäft die Produktion und den Vertrieb von Zement, Transportbeton, mineralischen Rohstoffen und Betonzusatzmitteln in mehr als 50 Ländern umfasst.

    Fakten zum Volvo FMX Elektro-Betonmischer:

    Elektrischer Antriebsstrang: 2 Motoren, Leistung 330 kW
    Batterien: 4 Hochvoltbatterien, 360 kWh
    Getriebe: I-Shift
    Radstand: 4.100 mm
    Aufbau: Betonmischer, 9m³
    Bezieht seine Energie aus den Hochvoltbatterien des Fahrzeugs.

    Brummionline

    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Wäre interessant die Nutzlast zu erfahren.
    Nordsee-Alpen-Express

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    • #3
      Ist vergleichbar mit Diesel-LKW. Bei uns fahren 2 Testfahrzeuge von Designwerk mit Liebherr Aufbau rum. 10 und 12m3 Trommel. Da sie bei 40t bleiben wollen und das Mehrgewicht das sie haben dürften nicht nutzen können sie dann halt kein Förderband mehr dabei haben, wird in dem Bereich auf Grossbaustellen wo sie fahren aber auch nicht gebraucht.
      Es is schon deutlich angenehmer wenn da das Teil relativ leise an einem vorbeirauscht. Dazu kommt dass die Teile wie mit der Fahrer gesagt hat keinerlei Hydraulik mehr haben, so dass die damit auch in Wasserschutzgebieten arbeiten dürfen. Dazu auch in Gebäuden beim Betonieren von Hallenböden und so weiter.
      Reichweite is scheinbar kein Thema, das klappt 1A mit aufladen über Nacht an Wechselstrom im Betonwerk. Der Stromanschluss dort ist dick genug, da die Anlage nachts ja selber fast nichts braucht und daher massig Kapazitäten frei sind Sie landen da mit 43kW, es soll aber bald ein paar fest installierte 50kW DC Säulen geben.

      Ich kenne die Situation in D nicht, aber bei uns ist jetzt schon ein Verbot von allem unter Euro 6 auf vielen Baustellen bei den Betonmischern, wenn die Dinger weiter so gut laufen wie es seit 2 Jahren getestet wird dann könnte es bald schon generelle Diesel-Fahrverbote ab 2030 Jahren geben. Da Beton eh schon recht CO2 intensiv ist ist dieses Gebiet natürlich ideal um da was einzusparen. Von den geringen Unterhaltskosten profitiert man ja auch. Unsere Mischer fahren im Schnitt mit 45 - 55l Diesel auf 100km. Das ist finanziell rund 600kWh Strom.. Die wo ich kenne fahren am Tag rund 200 km (inkl. Abladestandzeiten) und müssen nie nachladen. Da sie die Akkus aber auch nicht von 0 - 100% nutzen werden denke ich mal dass sich da nur schon beim "Sprit" was sparen lässt.
      Mitte 2023 wird zumindest die Holcim hier gucken was sie weiter machen will, denke aber dass die in Zukunft nur noch E-Mischer kaufen. Designwerk ist ja quasi ne Manufaktur, wenn es da ab Werk vom Hersteller dann was gibt is das noch mal besser und günstiger. :)
      Zuletzt geändert von Ralliart; 12.02.2023, 13:19.

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      • #4
        Die kleine Schweiz versucht immerwieder die umwelt zu schonen auch die Bewohner nutzen den vorteil von der Ruhe,
        wir in Deutschland sind noch meilenweit davon entfernt,da die Devise heisst Deutschland kann die welt nicht retten ,da die anderen (China usw)nicht mitziehen

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