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Mal ehrlich: Würden Sie lieber ein Wochenende in einem gut ausgestatteten LKW-Fahrerhaus verbringen mit Standheizung, Fernseher, Kühlschrank und sozialen Kontakten auf einem Autohof oder in einem heruntergekommenen, billigen Motel oder gar einem „Wohncontainer“ speziell für Fahrer irgendwo auf der Wiese?
Die Antwort vieler Fahrer ist klar: Sie bevorzugen die erste Variante. Das soll nicht heißen, dass es das Thema unwürdige Arbeitsbedingungen für Fahrer nicht gibt. Aber die reine Diskussion über ein Verbot, die Wochenruhezeit im LKW zu verbringen, führt am eigentlichen Problem vorbei. Es muss vielmehr um das monatelange Nomadentum
von vielen osteuropäischen Fahrern quer durch Europa gehen. Dies ist menschenunwürdig und hat mit einem Wochenende im LKW überhaupt nichts zu tun. Darüber müssen sich Politik, Transportunternehmer und Auftraggeber klar sein.
Dass es soweit kommt, dürfte häufig in Zusammenhang mit Verstößen gegen die Kabotagevorschriften und der Frage des steuerlichen Lebensmittelpunkts der Fahrer stehen. Hier ist der Ansatz: Die bestehenden Gesetze müssen eingehalten werden. Gleichzeitig muss eine europäische Lösung zur Vermeidung des Sozialdumpings her, die für akzeptable Arbeitsbedingungen der LKW-Fahrer sorgt. Dass diese Vorgaben dann intensiv kontrolliert und mit Strafen belegt werden müssen, die Unternehmern und Fahrern wirklich wehtun, versteht sich von selbst. Ein reines Verbot der Wochenruhezeit im LKW ist zu kurz gesprungen.
Quelle..
Mal ehrlich: Würden Sie lieber ein Wochenende in einem gut ausgestatteten LKW-Fahrerhaus verbringen mit Standheizung, Fernseher, Kühlschrank und sozialen Kontakten auf einem Autohof oder in einem heruntergekommenen, billigen Motel oder gar einem „Wohncontainer“ speziell für Fahrer irgendwo auf der Wiese?
Die Antwort vieler Fahrer ist klar: Sie bevorzugen die erste Variante. Das soll nicht heißen, dass es das Thema unwürdige Arbeitsbedingungen für Fahrer nicht gibt. Aber die reine Diskussion über ein Verbot, die Wochenruhezeit im LKW zu verbringen, führt am eigentlichen Problem vorbei. Es muss vielmehr um das monatelange Nomadentum
von vielen osteuropäischen Fahrern quer durch Europa gehen. Dies ist menschenunwürdig und hat mit einem Wochenende im LKW überhaupt nichts zu tun. Darüber müssen sich Politik, Transportunternehmer und Auftraggeber klar sein.
Dass es soweit kommt, dürfte häufig in Zusammenhang mit Verstößen gegen die Kabotagevorschriften und der Frage des steuerlichen Lebensmittelpunkts der Fahrer stehen. Hier ist der Ansatz: Die bestehenden Gesetze müssen eingehalten werden. Gleichzeitig muss eine europäische Lösung zur Vermeidung des Sozialdumpings her, die für akzeptable Arbeitsbedingungen der LKW-Fahrer sorgt. Dass diese Vorgaben dann intensiv kontrolliert und mit Strafen belegt werden müssen, die Unternehmern und Fahrern wirklich wehtun, versteht sich von selbst. Ein reines Verbot der Wochenruhezeit im LKW ist zu kurz gesprungen.
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