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Rund 250 Polizisten waren am Sonntagabend in ganz Hessen im Einsatz, um Lkw-Fahrer zu überprüfen. 22 von ihnen hatten so viel Alkohol getrunken, dass sie entweder nicht los- oder nicht mehr weiterfahren duften. Der Spitzenwert lag bei 2,8 Promille.
In ganz Hessen hat es am Sonntagabend wieder Alkohol- und Drogenkontrollen bei Lkw-Fahrern gegeben. Insgesamt wurden 688 Fahrer überprüft, die mit ihren Lastwagen entweder an Raststätten standen oder schon auf den Straßen unterwegs waren. Das Ergebnis: 62 Fahrer hatten Alkohol getrunken, 22 von ihnen so viel, dass sie eine Zwangspause einlegen mussten. Bei drei weiteren besteht der Verdacht auf Drogenkonsum.
Spitzenwert lag bei 2,8 Promille
Kontrollpunkte gab es in Nord-, Mittel-, Ost- und Südhessen. Bei Diemelstadt (Waldeck-Frankenberg) fiel der Fahrer eines Gefahrguttransporters auf, der vor Fahrtantritt laut Atemalkoholtest 2,8 Promille intus hatte - der traurige Spitzenwert der Kontrollaktion. Dem Mann wurde verboten, in den nächsten Stunden loszufahren. Bei Gefahrguttransporten gilt die 0,0-Promille-Regelung.
Daran hielt sich allerdings auch ein anderer Fahrer nicht. Er war mit seinem Gefahrgut-Laster in Südosthessen unterwegs, als die Polizei ihn kontrollierte. Der Test ergab 0,74 Promille. Statt weiterzufahren musste er mit zur Blutentnahme und eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro zahlen. Ihn erwartet ein Strafverfahren.
Drei Fahrer wurden aus dem fließenden Verkehr gezogen
Bei den Kontrollen auf Autobahnen und Bundestraßen wurden insgesamt drei Lkw-Fahrer wegen Alkoholkonsums aus dem Verkehr gezogen. Neben dem Gefahrgut-Fahrer traf das auch einen Mann auf der B252 bei Twiste (Waldeck-Frankenberg). Bei ihm stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille fest. Er durfte nicht weiterfahren - ebenso wenig wie ein Fahrer in Südhessen, der mit 1,32 Promille erwischt wurde.
Erst vor einer Woche hatte die Polizei rund 1.200 Lkw-Fahrer in Hessen überprüft. Dabei hatten 190 von ihnen Alkohol getrunken, 79 durften nicht weiterfahren. Hintergrund der Kontrollaktionen sind über 380 Unfälle in Hessen in den vergangenen drei Jahren, an denen alkoholisierte Lkw-Fahrer beteiligt waren. Vier Menschen kamen dabei ums Leben, 130 wurden verletzt.
Quelle..
Rund 250 Polizisten waren am Sonntagabend in ganz Hessen im Einsatz, um Lkw-Fahrer zu überprüfen. 22 von ihnen hatten so viel Alkohol getrunken, dass sie entweder nicht los- oder nicht mehr weiterfahren duften. Der Spitzenwert lag bei 2,8 Promille.
In ganz Hessen hat es am Sonntagabend wieder Alkohol- und Drogenkontrollen bei Lkw-Fahrern gegeben. Insgesamt wurden 688 Fahrer überprüft, die mit ihren Lastwagen entweder an Raststätten standen oder schon auf den Straßen unterwegs waren. Das Ergebnis: 62 Fahrer hatten Alkohol getrunken, 22 von ihnen so viel, dass sie eine Zwangspause einlegen mussten. Bei drei weiteren besteht der Verdacht auf Drogenkonsum.
Spitzenwert lag bei 2,8 Promille
Kontrollpunkte gab es in Nord-, Mittel-, Ost- und Südhessen. Bei Diemelstadt (Waldeck-Frankenberg) fiel der Fahrer eines Gefahrguttransporters auf, der vor Fahrtantritt laut Atemalkoholtest 2,8 Promille intus hatte - der traurige Spitzenwert der Kontrollaktion. Dem Mann wurde verboten, in den nächsten Stunden loszufahren. Bei Gefahrguttransporten gilt die 0,0-Promille-Regelung.
Daran hielt sich allerdings auch ein anderer Fahrer nicht. Er war mit seinem Gefahrgut-Laster in Südosthessen unterwegs, als die Polizei ihn kontrollierte. Der Test ergab 0,74 Promille. Statt weiterzufahren musste er mit zur Blutentnahme und eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro zahlen. Ihn erwartet ein Strafverfahren.
Drei Fahrer wurden aus dem fließenden Verkehr gezogen
Bei den Kontrollen auf Autobahnen und Bundestraßen wurden insgesamt drei Lkw-Fahrer wegen Alkoholkonsums aus dem Verkehr gezogen. Neben dem Gefahrgut-Fahrer traf das auch einen Mann auf der B252 bei Twiste (Waldeck-Frankenberg). Bei ihm stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille fest. Er durfte nicht weiterfahren - ebenso wenig wie ein Fahrer in Südhessen, der mit 1,32 Promille erwischt wurde.
Erst vor einer Woche hatte die Polizei rund 1.200 Lkw-Fahrer in Hessen überprüft. Dabei hatten 190 von ihnen Alkohol getrunken, 79 durften nicht weiterfahren. Hintergrund der Kontrollaktionen sind über 380 Unfälle in Hessen in den vergangenen drei Jahren, an denen alkoholisierte Lkw-Fahrer beteiligt waren. Vier Menschen kamen dabei ums Leben, 130 wurden verletzt.
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