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Zwei Schwerverletzte nach LKW-Unfall auf der B 51 bei Bitburg

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    Bitburg. Zwei Sattelschlepper sind auf der B 51 bei Bitburg auf Höhe des Königswäldchens aufeinander geprallt. Beide Fahrer wurden dabei schwer verletzt. Die Straße bleibt nach Polizeiangaben noch bis in die Nacht gesperrt – auch um einen Umweltschaden zu verhindern. Von Christian Altmayer
    Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 51 sind zwei LKW-Fahrer schwer verletzt worden, die mit ihren Sattelzügen gegen 14.30 Uhr auf der Höhe des Königswäldchens zwischen Bitburg und Rittersdorf frontal zusammengestoßen sind. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizeiinspektion Bitburg davon aus, dass einer der Sattelschlepper in den Gegenverkehr geriet. Wie das passieren konnte, ist noch unklar.Beide Männer sind inzwischen im Krankenhaus. Einer der Fahrer schwebt nach Angaben von Bitburgs Wehrführer Manfred Burbach in Lebensgefahr, der andere wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt.
    Den lebensgefährlich verletzten Fahrer mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks (THW) aus der Kabine seines Lastwagens schneiden. Er war eingeklemmt zwischen zerdrücktem Blech und der gesplitterten Frontscheibe. Nach der Rettungsaktion wurde er per Hubschrauber in eine Trierer Klinik geflogen.
    Glück im Unglück hatten laut Burbach die Insassen eines Autos, das zwischen die beiden Lastwagen geraten war. Beide überstanden den Unfall unverletzt. Ihr Wagen bekam allerdings etwas ab. Wie hoch der Sachschaden insgesamt ist, kann die Polizei bis Redaktionsschluss nicht genau sagen. Nur so viel: Er ist hoch.
    Der Zusammenstoß der LKW löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte rund um Bitburg aus. Etwa 100 Feuerwehrleute, Polizisten und Mitarbeiter des THW waren laut Burbach vor Ort. Doch waren sie am Freitagabend nicht nur mit der Bergung der Unfallopfer beschäftigt.
    Wie Burbach sagt, haben die Wehren aus den Bitburger Stadtteilen, aus Wolsfeld, Rittersdorf und Messerich am Nachmittag auch „einen Umweltschaden verhindert.“ Aus einem der Sattelschlepper seien mehrere Hundert Liter Diesel ausgetreten. Außerdem hatte einer der Lastwagen wohl einen Farbstoff geladen. Auch dessen Ausbreitung wollen die Löschtrupps am Freitag unterbinden.
    Sie haben daher Ölsperren in der Nims verlegt. Dort soll der Sprit, der in den Fluss gelangt ist, abgefangen und später abgeschöpft werden. Denn große Mengen Diesel können tödlich für Fische und Mikroben sein.
    Weil die Bergung und die Verhütung der Umweltschäden viel Zeit in Anspruch nimmt, bleibt die B 51 in beide Richtungen noch mehrere Stunden gesperrt. Das führte zu kilometerlangen Staus bis in die Bitburger Innenstadt – trotz der Einrichtung von Umleitungen über die A 60.


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