Langenhorn -
Jetzt geht’s Gaffern an den Kragen! Laut des neuen Bußgeldkataloges 2017 werden Schaulustige künftig bestraft – und die Hamburger Polizei macht direkt Ernst:
Bei einem Verkehrsunfall an der Langenhorner Chaussee in Langenhorn wollte ein Passant trotz mehrfacher Aufforderung nicht weggehen, machte Bilder mit seinem Handy. Die Polizei sprach nicht nur einen Platzverweis aus. Der Mann wird nun Bußgeld für diese Ordnungswidrigkeit zahlen müssen.
Eine Autofahrerin übersieht ein Motorrad, der Mann kracht mit seiner BMW und einer Mitfahrerin in den Hyundai. Beide kommen verletzt in die Klinik. Bei einem Unfall wie diesem am Sonntag zählt oft jede Sekunde. Notärzte, Feuerwehrmänner und Polizisten kümmern sich um die Opfer und sichern die Unfallstelle.
Doch Schaulustige bremsen mit ihren Wagen ab, um eine bessere Sicht zu bekommen. Sie zücken ihre Handys, um das Geschehen zu filmen, behindern dabei nicht nur Rettungskräfte, sondern gefährden auch andere Verkehrsteilnehmer. Auch Passanten, die stehen bleiben und fotografieren, behindern die Einsatzkräfte.
Dieses Vergehen ist eine Straftat und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Der Gaffer von gestern hat noch Glück gehabt. Obwohl er Aufnahmen gefertigt hatte, schrieb ein Polizist lediglich eine Ordnungswidrigkeit wegen des Gaffens auf: die Strafe wird zwischen 20 und 1.000 Euro betragen.
Quelle...
Jetzt geht’s Gaffern an den Kragen! Laut des neuen Bußgeldkataloges 2017 werden Schaulustige künftig bestraft – und die Hamburger Polizei macht direkt Ernst:
Bei einem Verkehrsunfall an der Langenhorner Chaussee in Langenhorn wollte ein Passant trotz mehrfacher Aufforderung nicht weggehen, machte Bilder mit seinem Handy. Die Polizei sprach nicht nur einen Platzverweis aus. Der Mann wird nun Bußgeld für diese Ordnungswidrigkeit zahlen müssen.
Eine Autofahrerin übersieht ein Motorrad, der Mann kracht mit seiner BMW und einer Mitfahrerin in den Hyundai. Beide kommen verletzt in die Klinik. Bei einem Unfall wie diesem am Sonntag zählt oft jede Sekunde. Notärzte, Feuerwehrmänner und Polizisten kümmern sich um die Opfer und sichern die Unfallstelle.
Doch Schaulustige bremsen mit ihren Wagen ab, um eine bessere Sicht zu bekommen. Sie zücken ihre Handys, um das Geschehen zu filmen, behindern dabei nicht nur Rettungskräfte, sondern gefährden auch andere Verkehrsteilnehmer. Auch Passanten, die stehen bleiben und fotografieren, behindern die Einsatzkräfte.
Dieses Vergehen ist eine Straftat und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden. Der Gaffer von gestern hat noch Glück gehabt. Obwohl er Aufnahmen gefertigt hatte, schrieb ein Polizist lediglich eine Ordnungswidrigkeit wegen des Gaffens auf: die Strafe wird zwischen 20 und 1.000 Euro betragen.
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