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Hausdurchsuchungen, zwei vorläufige Festnahmen und die Beschlagnahme von zehn LKW – das ist die Bilanz einer Aktion der belgischen Polizei gegen rund ein Dutzend Transportunternehmen. Die Behörden sind Briefkastenfirmen in der Slowakei und möglicherweise auch in Portugal auf der Spur. Sie dienten offenbar dazu, soziale Vorschriften in Belgien zu umgehen.
Das Vorgehen der Polizei ist Teil einer konzertierten Aktion, an der auch die Strafverfolgungsbehörden in Frankreich, den Niederlanden und Portugal beteiligt sind.
Informationen der Online-Publikation „flows“ zufolge soll die Schlüsselfigur in dem Verfahren ein Schweizer oder Franzose sein, der westeuropäischen Unternehmen geholfen hat, die Briefkastenfirmen aufzubauen. Deren Fahrzeuge wurden von Belgien aus disponiert.
Die belgischen Behörden arbeiten mit der Staatsanwaltschaft im französischen Colmar zusammen. Auf ihre Bitten hin wurden auch in Frankreich, Portugal und in der Slowakei Häuser und Büroräume durchsucht.
Die Polizei nennt noch keine Namen der ins Visier geratenen belgischen Firmen. „Flows“ zufolge sollen sie in Brüssel, Mechelen, Sint-Katelijne-Waver, Hamme und Pervijze ansässig sein.
Der belgische Staatsekretär Philippe De Backer nennt die konzertierte Polizeiaktion ein deutliches Signal, dass die Behörden Sozialdumping nicht tolerieren und spricht von einer guten Zusammenarbeit der Behörden in Europa.
Auch Frank Moreels, der Vorsitzende der belgischen Transportarbeitergewerkschaft BTB-ABVV sieht in der Aktion ein deutliches Signal an den gesamten Sektor. „Wir sind sehr zufrieden, dass endlich eingegriffen wird.“
Quelle..
Hausdurchsuchungen, zwei vorläufige Festnahmen und die Beschlagnahme von zehn LKW – das ist die Bilanz einer Aktion der belgischen Polizei gegen rund ein Dutzend Transportunternehmen. Die Behörden sind Briefkastenfirmen in der Slowakei und möglicherweise auch in Portugal auf der Spur. Sie dienten offenbar dazu, soziale Vorschriften in Belgien zu umgehen.
Das Vorgehen der Polizei ist Teil einer konzertierten Aktion, an der auch die Strafverfolgungsbehörden in Frankreich, den Niederlanden und Portugal beteiligt sind.
Informationen der Online-Publikation „flows“ zufolge soll die Schlüsselfigur in dem Verfahren ein Schweizer oder Franzose sein, der westeuropäischen Unternehmen geholfen hat, die Briefkastenfirmen aufzubauen. Deren Fahrzeuge wurden von Belgien aus disponiert.
Die belgischen Behörden arbeiten mit der Staatsanwaltschaft im französischen Colmar zusammen. Auf ihre Bitten hin wurden auch in Frankreich, Portugal und in der Slowakei Häuser und Büroräume durchsucht.
Die Polizei nennt noch keine Namen der ins Visier geratenen belgischen Firmen. „Flows“ zufolge sollen sie in Brüssel, Mechelen, Sint-Katelijne-Waver, Hamme und Pervijze ansässig sein.
Der belgische Staatsekretär Philippe De Backer nennt die konzertierte Polizeiaktion ein deutliches Signal, dass die Behörden Sozialdumping nicht tolerieren und spricht von einer guten Zusammenarbeit der Behörden in Europa.
Auch Frank Moreels, der Vorsitzende der belgischen Transportarbeitergewerkschaft BTB-ABVV sieht in der Aktion ein deutliches Signal an den gesamten Sektor. „Wir sind sehr zufrieden, dass endlich eingegriffen wird.“
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