Verdacht auf Krebs: Frühes Anzeichen an den Fingernägeln erkennen

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Selbst kleine Veränderungen können manchmal auf schwere Krankheiten hinweisen. Seine Fingernägel sollte man dabei besonders im Blick haben. Bei Erkrankung von Herz oder Lunge zeigen sich schon früh erste Warnzeichen.

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Aspartam könnte krebserregend sein: Süßstoff in Cola, Mentos, Kaugummis und Co.

Der Zuckerersatz Aspartam ist aktuell in aller Munde, schließlich gilt dieser möglicherweise als krebserregend. echo24.de verrät, in welchen Produktkategorien dieser am häufigsten vertreten ist.

Der synthetische Süßstoff Aspartam könnte von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon bald als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft werden. Besonders prekär an der Situation ist, dass viele Verbraucher Aspartam wahrscheinlich sogar regelmäßig zu sich nehmen. Denn der Zuckerersatz zählt zu den weltweit am häufigsten eingesetzten, künstlichen Süßstoffen und steckt deshalb in vielen Getränken und Lebensmitteln. Die „Heilbronner Stimme“ berichtet ausführlich, was Aspartam eigentlich ist, seit wann und wie der Süßstoff eingesetzt wird.

Diese Lebensmittel enthalten Aspartam – von Light-Produkten über Kaugummis bis Backwaren

Laut „Rewe“ müssen in der EU alle Lebensmittel, die Aspartam enthalten, im Zutatenverzeichnis gekennzeichnet sein: Entweder mit dem Begriff Aspartam oder mit der E-Nummer 951. Zusätzlich müssen die Hersteller darauf hinweisen, dass ihre Produkte eine Phenylalaninquelle enthalten.

Zu den Produktkategorien, in denen Aspartam eingesetzt wird, zählen:

• Erfrischungsgetränke
• kalorienarme Light-Produkte
• Süßwaren
• Kaugummis
• Milchprodukte
• Marmeladen
• Getreideflocken
• Desserts
• Backwaren
• Instantkaffees
• Fertiggerichte

Coca-Cola Light zählt zu den Paradebeispielen von Aspartam

Die Liste an möglichen Produkten, in denen der umstrittene Süßstoff enthalten sein könnte, ist also groß. Besonders häufig tauchte er bei unserer Recherche aber in Kaugummis auf, unter anderem dem „EXTRA Professional White“-Kaugummi, dem Mentos Kaugummi „Pure Fresh Min“t oder dem blauen Airwaves-Kaugummi.

Wie „ruhr24.de“ berichtet, ist der potenziell krebserregende Süßstoff Aspartam auch in Cola enthalten. Aspartam ist in dem produkt Coca-Cola Light zu dingen sowie in der amerikanischen Eistee-Marke „Snapple“. Wer beim nächsten Einkauf gezielt auf die E-Nummer 951 achtet, findet vermutlich noch weitaus mehr Produkte, zu deren Zutatenliste der Zuckerersatzstoff zählt.

Aspartam könnte als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft werden: Die Menge ist entscheidend

Obwohl die „WHO“ Aspartam noch gar nicht offiziell als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat, ist die Sorge bei vielen Menschen groß. Doch Wissenschaftler geben Entwarnung. Denn entscheidend sei vor allen Dingen die Menge. Laut eines RTL-Berichts müsste ein Erwachsener mit einem Körpergewicht von 60 Kilogramm täglich zwischen zwölf und 36 Dosen Diät-Limonade trinken, um gefährdet zu sein – je nachdem, wie viel Aspartam das Getränk enthält.

Dennoch sollten vor allem Menschen, die unter der angeborenen Stoffwechselstörung Phenylketonurie (PKU) leiden, achtsam sein. Denn PKU sorgt im Blut unter anderem für eine hohe Konzentration an Phenylalanin, die schädliche Auswirkungen auf die Gehirnzellen hat. Aspartam würde diesen Effekt zusätzlich verstärken.

Besonders Menschen, die sich mit alternativen Ernährungsformen, wie Vegan, Paleo oder Omnivore beschäftigen, sollten auf die Inhaltsstoffe von Ersatzprodukten achten, denn diese könnten unwissentlich Aspartam enthalten.

https://www.echo24.de/leben/verbraucher/aspartam-krebserregend-who-suessstoff-cola-mentos-kaugummis-gefahr-gesundheit-wprodukte-zucker-ersatz-92384493.html