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Ökosprit E10 begünstigt die Ausbreitung krebserregender Dämpfe.

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  • Ökosprit E10 begünstigt die Ausbreitung krebserregender Dämpfe.

    Für die unmittelbare Umgebung jedenfalls wirkt sich der Sprit eher negativ aus, wie eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik zeigt. Danach greift das beigemischte Bioethanol die Kraftstoffdampfrückhaltesysteme (KDRS) an. Diese sind in jedem Modell mit Ottomotor eingebaut, um giftige Benzindämpfe aufzufangen.

    »Somit besteht die Gefahr, dass Biokraftstoff mehr Emissionen verursacht, als bisher bekannt«, sagt Fraunhofer-Projektleiterin Eva Schieferstein. Bei Verdunstungsemissionen träten krebserregende Kohlenwasserstoffe auf. »Deshalb ist der Einbau der Filter auch Vorschrift.«

    Aktivkohlefilter leiden unter E10
    Untersuchungen des TÜV Nord und des schwedischen TÜV hätten bereits angedeutet, dass es nach langfristigem Einsatz der KDRS mit Biokraftstoffen vermehrt zu Ausfällen kommen kann. Bei dem neuen Forschungsprojekt arbeiteten Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts und der Universität Siegen zusammen.

    In dem auf vier Jahre angelegten Langzeittest untersuchten die Forscher die Auswirkungen des Biokraftstoffs auf die Filtersysteme. Die Ergebnisse bestätigten, dass bei den KDRS die Aktivkohlefilter in dauerhaft mit E10 betankten Fahrzeugen nicht langzeittauglich sind. Dabei nehmen die Filterkapazitäten ab, je länger Fahrzeuge in Betrieb sind und je höher die Laufleistung wird. »Dieser Effekt kann ohne Ethanolzusatz nicht in demselben Maße beobachtet werden«, erklären die Forscher.

    Der Biosprit E10 soll zum Klimaschutz beitragen. Wenig segensreich wirkt sich der Kraftstoff aber offenbar auf das unmittelbare Umfeld aus – laut einer Studie begünstigt er die Ausbreitung krebserregender Dämpfe.



    Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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  • #2
    Haben die nix anderes zu tun. Dieses dauernde abwerten von E10 Kraftsoff ist mehr als laecherlich... der ist ja auch erst toedlich fuer den Motor, seit der offen angeboten wird... da hat selbst der ADAC auf einmal festgestellt, das Motoren kaputt gehen, die in anderen Laendern 100 000e von Kilometern mit E 85 oder sogar E100 ohne Probleme laufen.. nur in DE gehen die kaputt.

    DasKohlenwasserstoffe krebserregend sind , ist nicht eine Erkenntnis des Fraunhofer Institutes.... steht schon seit Jahrzehnten auf JEDEM Sicherheitsdatenblatt von Kohlenwasserstoffen.
    Mal ganz davon abgesehen, ist BioethanolKEIN Kohlenwasserstoff, sondern nix anderes als Alkohol.. waere ohne Vergaellung sogar Tinkbar, ohne groeseren Schaen anzurichten, als Alkohol der durch Vergaerung entsteht.

    Oder sucht man etwa nach einem neuen Grund das Verbrennerauto madig zu machen.... ja, das Haus mit "Global warming" bekommt ja so langsam Risse... achja, hab vergessen, das gibts ja nur im Sommer... im Winter nennt man das ja Wetter.

    Gruss Holger
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    • #3
      Das ist in unserem System oft so.
      Der Diesel war auch erst ein umweltfreundliches, sparsames Zukunftskonzept,
      ehe er zur größten Umweltkatastrophe mutierte.
      Dasselbe passiert nun mit dem E10 Sprit.

      Momentan wird von der Politik das Elektroauto glorifiziert.
      Das dass der letzte Unsinn ist, dürfte mittlerweile jedem klar sein.
      Es wird auch nicht mehr allzu lange dauern, bis man den jetzt noch
      so "umweltbewussten" E-Auto Fahrern ihre Kisten vergrätzen wird.
      Durch den Lithium-Abbau viel zu umweltschädlich, egoistisch
      weil man auf Kosten der sauberen Umwelt in den Industriestaaten
      den Entwicklungsländern durch die Rohstoffgewinnung
      auf Dauer ihren Lebensraum kaputt macht,
      Inanspruchnahme von zuviel Platz im Straßenverkehr und am Fahrbahnrand
      welcher den Stadtbewohnern dann zur Auslebung ihrer Interessen fehlt,
      Feinstaubentwicklung durch Reifenabrieb...usw.
      Zudem bedeutet "Autofreie Innenstadt" halt auch "Elektroautofreie Innenstadt"
      da es im urbanen Bereich zu gefährlich ist, dass verkehrsschwächere
      Teilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer auf böse Autos treffen.

      Die nächste Stufe ist dann die komplette Abschaffung des Individualverkehrs
      zugunsten des staatlich besser zu steuernden autonomen Fahrens.

      Zusätzlich nimmt man sich den Wohnsektor vor.
      der Bau von Einfamilienhäusern wird verboten.
      Zuviel Platz- und Energieverschwendung für zu wenige Leute.

      Was von den Grünen gefordert wird, setzten dann auch andere Parteien
      artig um, um an der Macht bleiben zu können.

      Im Endeffekt wird der Durchschnittsbürger in wenigen Jahrzehnten
      dann in ökologische Plattenbauten gepfercht leben müssen
      und gezwungen sein, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen,
      weil allein der Abstellplatz für ein eigenes Auto zuviel Platz wegnimmt
      und durch die Besteuerung auch zu teuer wird.

      So hält die schleichende Enteignung und Bevormundung
      der Bürger immer weiter Einzug.

      In Münster wurde bereits das erste Parkhaus komplett in Wohnraum umgewandelt...schöne neue Welt.



      Gruß!
      M.P.U
      Zuletzt geändert von M.P.U; 14.02.2021, 21:35.
      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

      chinesisches Sprichwort

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      • #4
        Wie jetzt, Abgase sind schändlich? Ganz was neues.... das kann sich doch jeder zu Hause im Selbstversuch schon beibringen. Türen zu, Motor an und dann einfach ne Stunde rein hocken und laufen lassen. Ob da ein grosser Unterschied zwischen Benzin und Diesel aus Öl ist oder 10 % Bio Anteil dabei sind... einfach vormachen :D

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        • #5
          Dass die alten Diesel nicht mehr bei uns fahren dürfen, hat schon etwas gebracht: Es gibt mehr freie P-Plätze vorm Laden....


          Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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          • #6
            Also "normaler" Ottokraftstoff kann bis 5% Äthanol enthalten, E10 bis 10%.
            Und diese 5% mehr Äthanol könnten jetzt vielleicht der Aktivkohle oder irgendwas anderem im dem Rückhaltesystem schaden... soso...
            Und bei dieser "Untersuchung" hat der TÜV die Finger im Spiel.

            Da muß man sich das mal genauer anschauen, bevor man das übernimmt.

            Ungefiltert fällt mir da ein:
            Will der TÜV damit eine Prüfpflicht für diese Rückhaltesysteme begründen, lobbyistisch durchdrücken um dann eine KDRS-Prüfung für 50€ bei der Hauptuntersuchung dazu zu basteln? Denn auch der TÜV will ja seinen Umsatz steigern.

            Gruß
            Klaus

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