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Herzinfarkt auf der Autobahn

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  • Herzinfarkt auf der Autobahn

    Heute hat mir schon ein Kunde (Chef einer Transportfirma) erzählt, daß ein Fahrer von ihm letzten Freitag einen tödlichen Herzinfarkt erlitten hat.

    Der Fahrer war nachts auf der Autobahn (weiß leider nicht mehr auf wecher) unterwegs, als es passiert ist. Der Truck ist dann seitlich am Mittelstreifen zu stehen gekommen, der Chef hat erzählt, daß es wohl über ne halbe Stunde gedauert hat, bis jemand angehalten hat um nachzusehen was los ist, und Krankenwagen - Polizei alarmiert....

    Diese Aussage hat mich doch etwas schockiert, ist es wirklich so, daß niemand anhält um nachzusehen was passiert ist??

    Was sagt ihr dazu??
    Man kann auch verlieren, ohne einen Fehler gemacht zu haben....
    Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern das ist *das Leben*
    :noclue:

    Gruß Dani

  • #2
    Ich finde sowas einfach Sch****! Wenn erkennbar ist, das etwas passiert ist, dann hat man nach meiner Meinung die Pflicht nachzuschauen und zu helfen...!
    MfG Der Tommy...
    ___________________________________________

    LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

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    • #3
      Genauso sieht es aber aus, weil kaum jemand bereit ist, die Verantwortung für sein Helfen bzw. Handeln zu übernehmen....die anderen werden es schon machen.

      Ich finde auch erschreckend, daß nur wenige Verkehrsteilnehmer sich zB als Zeugen bei einem Verkehrsunfall zur Verfügung stellen....ein kurzer Anruf über 110.....Personalien angeben, für den Fall, daß man eine Zeugenaussage im Bedarfsfall machen könnte.....und schon allein bei einem Unfall hält heutzutage kaum jemand an....

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      • #4
        Ich finde es echt schlimm, vielleicht hätte man ihm ja noch helfen können!!
        Man kann auch verlieren, ohne einen Fehler gemacht zu haben....
        Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern das ist *das Leben*
        :noclue:

        Gruß Dani

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        • #5
          Jeder ist sich selbst der Nächste.Was geht mich der andere an?Wenn ich anhalte,komme ich zu spät zu meinem Termin.Och,nee,und der Schreibkram bei der Polizei!Das geht gar nicht!

          Die Menschheit verroht immer mehr.Man kann nur hoffen,daß man nie in eine Situation kommt,in der man Hilfe von außen braucht.Dann sieht es schlecht aus.

          Als junges Mädchen stand ich in morgens in der Straßenbahn,um zur Arbeit zu fahren.Da ich damals unter Kreislaufstörungen litt,kam es vor,daß ich zusammenklappte.So auch an diesem Morgen.Kommentar der Mitfahrer:
          Die ist schon am frühen Morgen besoffen!!!!!Und keiner half mir.

          So sieht es leider aus
          Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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          • #6
            Könnt ihr euch vorstellen, dass ich mit einem Herzinfarkt, von dem ich allerdings nicht wusste das es einer war, von Mailand nach Dänemark gefahren bin, ausgeladen habe, dann leer zum Platz.

            Erst in der Firma habe ich mir überlegt, das es mir eigentlich nicht gutgehen kann und bin ins Krankenhaus.

            Ich glaube ich habe einfach Glück gehabt. Aber seit ich das Gefühl des Infarkts kenne höre ich immer ganz tief in mich rein wenn mal was holpert.

            Übrigens, ich lasse mich seit dem, alle 3 Monate checken. Ich kenne meinen Gesundheitszustand besser als je zuvor.

            Nach meiner Ansicht sollte man diese Untersuchung bei uns zur Pflicht machen und durch die Kasse bezahlen lassen.

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