... also stelle ich auch mal eine Frage.
Folgender Fall:
Ich fahre mit einem Kollegen im Team-Modus. Wir haben eine Abladestelle zwischendurch, die uns exakt 1 Stunde kostet. Uns stehen insgesamt 21 Stunden zur Verfügung, bevor wir beide die Ruhezeit antreten müssen. Der Wechsel erfolgt jeweils fliegend (wir fliegen nicht wirklich). Das bedeutet 4,5 Stunden lenken + 4,5 Stunden Bereitschaft + 4,5 Stunden lenken + 4,5 Stunden Bereitschaft + 1 Stunde lenken + 1 Stunde sonstige Arbeiten an der oben erwähnten Abladestelle für jeden der beiden Fahrer.
Das Gesetz schreibt vor, dass innerhalb von 30 Stunden mindestens eine Ruhezeit von 9 Stunden vollendet sein muss. Somit ist an den Zeiten, die ich mit dem Kollegen "abgerissen" habe, nichts einzuwenden.
Die Sozialvorschriften weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Zeit auf dem Beifahrersitz als Lenkzeitunterbrechung gewertet wird. Damit ist der "fliegende Wechsel" also vollkommen legal.
Nun die Frage. Was ist eigentlich mit unserem deutschen Arbeitszeitgesetz? Das schreibt parallel zu den Sozialvorschriften vor, dass nach spätestens 6 Stunden eine Pause von mindestens 30 Minuten einzulegen ist. Demnach müssten ich und mein Kollege eine Pause nach exakt 10,5 Stunden einlegen und dürften eigentlich nicht "durchbrettern", wie oben beschrieben.
Ist das wirklich so? Muss ich die 30 Minuten Pause nach dem Arbeitszeitgesetz auch im Team-Modus machen?
Folgender Fall:
Ich fahre mit einem Kollegen im Team-Modus. Wir haben eine Abladestelle zwischendurch, die uns exakt 1 Stunde kostet. Uns stehen insgesamt 21 Stunden zur Verfügung, bevor wir beide die Ruhezeit antreten müssen. Der Wechsel erfolgt jeweils fliegend (wir fliegen nicht wirklich). Das bedeutet 4,5 Stunden lenken + 4,5 Stunden Bereitschaft + 4,5 Stunden lenken + 4,5 Stunden Bereitschaft + 1 Stunde lenken + 1 Stunde sonstige Arbeiten an der oben erwähnten Abladestelle für jeden der beiden Fahrer.
Das Gesetz schreibt vor, dass innerhalb von 30 Stunden mindestens eine Ruhezeit von 9 Stunden vollendet sein muss. Somit ist an den Zeiten, die ich mit dem Kollegen "abgerissen" habe, nichts einzuwenden.
Die Sozialvorschriften weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Zeit auf dem Beifahrersitz als Lenkzeitunterbrechung gewertet wird. Damit ist der "fliegende Wechsel" also vollkommen legal.
Nun die Frage. Was ist eigentlich mit unserem deutschen Arbeitszeitgesetz? Das schreibt parallel zu den Sozialvorschriften vor, dass nach spätestens 6 Stunden eine Pause von mindestens 30 Minuten einzulegen ist. Demnach müssten ich und mein Kollege eine Pause nach exakt 10,5 Stunden einlegen und dürften eigentlich nicht "durchbrettern", wie oben beschrieben.
Ist das wirklich so? Muss ich die 30 Minuten Pause nach dem Arbeitszeitgesetz auch im Team-Modus machen?
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