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Schlängeltour mit 2,45 Promille und 24 Tonnen im Rücken

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  • Schlängeltour mit 2,45 Promille und 24 Tonnen im Rücken

    In Schlangenlinien ist ein mit 24 Tonnen Papier beladener Sattelzug dem Arnsgereuther Berg bei Saalfeld hinaufgekeucht. Die von einem Autofahrer alarmierte Polizei stoppte den Transporter wenig später. Der 57-jährige Fahrer konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er hatte 2,45 Promille intus.

    Nach Angaben der Polizeidirektion Saalfeld vom Donnerstag hatten die Beamten am Mittwochnachmittag anfangs erhebliche Probleme, den Brummifahrer zum Atemalkoholtest zu bewegen. Ob seiner "Gleichgewichtsstörungen" schien ihm die Kraft zum Pusten zu fehlen. Dem Mann wurde an Ort und Stelle der Führerschein weggenommen. Er wurde zur Blutentnahme in ein Krankenhaus gebracht.

    Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

    Es ist wirklich erschreckend wieviele Brummifahrer besoffen am Steuer sind und das wirft doch wirklich ein schlechtes Licht auf alle Fahrer.

    LG,
    Harry
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Sorry Harry, deine Meinung kann ich hier nicht teilen. Ich denk eher, dass die besoffenen Fahrer eher die Minderheit sind, denn sonst wären wir schon längst nicht mehr versorgt als Ottonormalvolk.
    headbanging
    Carola :)

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    • #3
      Zitat von Carola Beitrag anzeigen
      Sorry Harry, deine Meinung kann ich hier nicht teilen. Ich denk eher, dass die besoffenen Fahrer eher die Minderheit sind, denn sonst wären wir schon längst nicht mehr versorgt als Ottonormalvolk.

      Carola, ich denke mal das Harry meint, dass jeder der solchen Dinge bringt, den Berufsstand des Kraftfahrers noch mehr in Missgunst bringt. Wir haben es doch sowieso nicht leicht.

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      • #4
        Zitat von Pitbullobelix Beitrag anzeigen
        Carola, ich denke mal das Harry meint, dass jeder der solchen Dinge bringt, den Berufsstand des Kraftfahrers noch mehr in Missgunst bringt. Wir haben es doch sowieso nicht leicht.
        Genau das meinte ich:clap:
        Liebe Grüße
        Harry


        Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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        • #5
          Zitat von Pitbullobelix Beitrag anzeigen
          Carola, ich denke mal das Harry meint, dass jeder der solchen Dinge bringt, den Berufsstand des Kraftfahrers noch mehr in Missgunst bringt. Wir haben es doch sowieso nicht leicht.
          Das ist mir schon klar.... aber es bringt nicht wirklich was um den "Ruf" der Fahrer zu bessern, wenn man neben den "lautbrüllenden Reportern" auch noch mitbrüllt, wenn man aus der Liga ist. Imo reicht es, wenn Bild und Konsorten den Berufsstand in den Dreck ziehen gegenüber den Ottonormalos.....das macht es den redlich arbeitenden Fahrern nicht wirklich leichter.
          Ich wünsch mir oft, dass ich mal an an jemanden geraten könnt, der das realistische Leben der Fahrer an den normalen Menschen bringen könnte... , ich mein damit nicht die Extremdinger, die so im TV gezeigt werden, sondern wirklich die Realität des Ottonormalfahrers.
          Ich denk mal eher, dass das nicht genug "Quoten" bringt, und von der Regierung schon garnicht begrüßt würde, weil die andre Schiene ja grad sehr gut läuft: Die Lasterfahrer sind an allem schuld.....
          oder?
          headbanging
          Carola :)

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          • #6
            Zitat von Carola Beitrag anzeigen
            Das ist mir schon klar.... aber es bringt nicht wirklich was um den "Ruf" der Fahrer zu bessern, wenn man neben den "lautbrüllenden Reportern" auch noch mitbrüllt, wenn man aus der Liga ist. Imo reicht es, wenn Bild und Konsorten den Berufsstand in den Dreck ziehen gegenüber den Ottonormalos.....das macht es den redlich arbeitenden Fahrern nicht wirklich leichter.
            Ich wünsch mir oft, dass ich mal an an jemanden geraten könnt, der das realistische Leben der Fahrer an den normalen Menschen bringen könnte... , ich mein damit nicht die Extremdinger, die so im TV gezeigt werden, sondern wirklich die Realität des Ottonormalfahrers.
            Ich denk mal eher, dass das nicht genug "Quoten" bringt, und von der Regierung schon garnicht begrüßt würde, weil die andre Schiene ja grad sehr gut läuft: Die Lasterfahrer sind an allem schuld.....
            oder?

            Stimmt schon, aber will den die Ottonormalfahrer sehen?? Wie du schon schriebst, keiner!!!
            In den Köpfen der Menschen hat sich sowieso schon ein Bild des Kraftfahrers eingebrannt. Dick, schmuddelig und Unterhemdträger. Die Kraftfahrer sind doch schuld an den Staus, an den Unfällen und stehen inzwischen in der Rangfolge abgeschlagen hinter den Zuhältern.
            Wie willst du den Ottonormalbürgern beibringen das diese "Kollegen" nur ganz wenige Ausnahmen sind. Sie lesen doch jeden in irgendwelchen Schmuddelblättern irgendwelche Horrorgeschichten. Da fuhr ein Kollege aufs Stauende, Polizei zog einen Fahrer aus dem LKW der ohne Pause 60 Stunden fuhr, Kraftfahrer fuhr über Gleise zum Betrieb usw.

            Das selbe gilt auch für die sogenannten "Kampfhunde". Ein Hund beißt und alle anderen sind genauso gefährlich. Ich habe selber einen Pitbull und muß mich solchen Anfeindungen jeden Tag ausetzen. Das geht soweit das man den Hund einschläfern solle und mich sowieso in den Bau stecken.

            Ich habe inzwischen Aufgegeben die Menschen umzustimmen was Kraftfahrer und Kampfhunde betrifft. Die haben ihre Meinung und werden sie nicht ändern.

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            • #7
              Lkw-Lenker mit über drei Promille auf der A9 unterwegs

              Aber solche Vorkommnisse häufen sich, oder kommt es mir nur so vor.

              Heute bei uns in der Zeitung:

              Donnerstagnachmittag fiel einem Pkw-Lenker im Plabutschtunnel der A 9 die unsichere Fahrweise eines 36-jährigen kroatischen Lenkers eines Sattelzuges auf. Daraufhin verständigte er die Polizei.
              Der mit Stahlträgern beladene 40 Tonnen schwere Lkw wurde vor der Einfahrt in den Gleinalmtunnel von Polizeibeamten der Autobahnpolizei Gleinalm gestoppt. Sofort fiel den Beamten die Alkoholisierung des Lenkers auf. Eine Untersuchung der Atemluft ergab schließlich 3,04 Promille.

              Dem Lenker wurde der Führerschein sofort abgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Der Lenker entschuldigte seine Alkoholisierung mit familiären Problemen.

              Quelle: Kleine Zeitung
              Gruß Edith :bye:

              Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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              • #8
                So eine blöde Ausrede! Will er seine Probleme lösen,indem er sich neue schafft?

                Wenn der Rausch verflogen ist,sind die Probleme immer noch da.
                Und jetzt ist auch noch der Lappen weg.

                Wie blöd kann man denn sein?
                Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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                • #9
                  Ja, so ein LKW ist ja schon ein Geschoss, das auffällt und Medienwirksam ist. Wenn über jeden PKW - Fahrer berichtet würde, der besoffen fährt, hätten wir 24 Std Nonstop Live Ticker laufen. Ein Freund von mir arbeitet mit Alkoholkranken, und er wird nie arbeitslos werden, und das Verhältnis zwischen besoffenen LKW - Fahrern und besoffenen PKW Fahrern, liegt, sinnigerweise im Promillbereich.

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                  • #10
                    Zitat von Isis Beitrag anzeigen
                    Aber solche Vorkommnisse häufen sich, oder kommt es mir nur so vor.

                    Heute bei uns in der Zeitung:

                    Donnerstagnachmittag fiel einem Pkw-Lenker im Plabutschtunnel der A 9 die unsichere Fahrweise eines 36-jährigen kroatischen Lenkers eines Sattelzuges auf. Daraufhin verständigte er die Polizei.
                    Der mit Stahlträgern beladene 40 Tonnen schwere Lkw wurde vor der Einfahrt in den Gleinalmtunnel von Polizeibeamten der Autobahnpolizei Gleinalm gestoppt. Sofort fiel den Beamten die Alkoholisierung des Lenkers auf. Eine Untersuchung der Atemluft ergab schließlich 3,04 Promille.

                    Dem Lenker wurde der Führerschein sofort abgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Der Lenker entschuldigte seine Alkoholisierung mit familiären Problemen.

                    Quelle: Kleine Zeitung
                    * Polizei stoppt LKW-Fahrer auf der Phyrnautobahn
                    * Dem 36-Jährigen wurde der Führerschein entzogen





                    Ja Edith es häuft sich, ich sehe es immer wenn ich in die Polizei Berichte gehe.
                    Liebe Grüße
                    Harry


                    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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                    • #11
                      Zitat von Pitbullobelix Beitrag anzeigen
                      Stimmt schon, aber will den die Ottonormalfahrer sehen?? Wie du schon schriebst, keiner!!!
                      In den Köpfen der Menschen hat sich sowieso schon ein Bild des Kraftfahrers eingebrannt. Dick, schmuddelig und Unterhemdträger. Die Kraftfahrer sind doch schuld an den Staus, an den Unfällen und stehen inzwischen in der Rangfolge abgeschlagen hinter den Zuhältern.
                      Wie willst du den Ottonormalbürgern beibringen das diese "Kollegen" nur ganz wenige Ausnahmen sind. Sie lesen doch jeden in irgendwelchen Schmuddelblättern irgendwelche Horrorgeschichten. Da fuhr ein Kollege aufs Stauende, Polizei zog einen Fahrer aus dem LKW der ohne Pause 60 Stunden fuhr, Kraftfahrer fuhr über Gleise zum Betrieb usw.

                      Das selbe gilt auch für die sogenannten "Kampfhunde". Ein Hund beißt und alle anderen sind genauso gefährlich. Ich habe selber einen Pitbull und muß mich solchen Anfeindungen jeden Tag ausetzen. Das geht soweit das man den Hund einschläfern solle und mich sowieso in den Bau stecken.

                      Ich habe inzwischen Aufgegeben die Menschen umzustimmen was Kraftfahrer und Kampfhunde betrifft. Die haben ihre Meinung und werden sie nicht ändern.
                      Moin
                      Dem kann ich mich nur voll anschließen. Haben es auch schon aufgegeben Menschen von Ihrer Meinung umzustimmen aber nicht geschafft. Traurig aber wahr.

                      MfG SUK

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                      • #12
                        Zitat von Carola Beitrag anzeigen
                        Das ist mir schon klar.... aber es bringt nicht wirklich was um den "Ruf" der Fahrer zu bessern, wenn man neben den "lautbrüllenden Reportern" auch noch mitbrüllt, wenn man aus der Liga ist. Imo reicht es, wenn Bild und Konsorten den Berufsstand in den Dreck ziehen gegenüber den Ottonormalos.....das macht es den redlich arbeitenden Fahrern nicht wirklich leichter.
                        Ich wünsch mir oft, dass ich mal an an jemanden geraten könnt, der das realistische Leben der Fahrer an den normalen Menschen bringen könnte... , ich mein damit nicht die Extremdinger, die so im TV gezeigt werden, sondern wirklich die Realität des Ottonormalfahrers.
                        Ich denk mal eher, dass das nicht genug "Quoten" bringt, und von der Regierung schon garnicht begrüßt würde, weil die andre Schiene ja grad sehr gut läuft: Die Lasterfahrer sind an allem schuld.....
                        oder?
                        In England gibts of von der Polizei organisierte Meetings zwischen Beamten und Fahrern.Man kann sich anmelden um dabei zusein,kriegt aber keine Einladung um seine Meinung wirklich zu vertretten,weil die nicht gefragt ist.

                        Kommentar


                        • #13
                          Zitat von Tiroler Beitrag anzeigen
                          In England gibts of von der Polizei organisierte Meetings zwischen Beamten und Fahrern.Man kann sich anmelden um dabei zusein,kriegt aber keine Einladung um seine Meinung wirklich zu vertretten,weil die nicht gefragt ist.
                          So etwas gibt es hier auch: Den sogenannten "Truckerstammtisch" ich war aber noch nie dabei, kann also nichts dazu sagen.
                          MfG Der Tommy...
                          ___________________________________________

                          LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Isis Beitrag anzeigen
                            Aber solche Vorkommnisse häufen sich, oder kommt es mir nur so vor.

                            Heute bei uns in der Zeitung:

                            Donnerstagnachmittag fiel einem Pkw-Lenker im Plabutschtunnel der A 9 die unsichere Fahrweise eines 36-jährigen kroatischen Lenkers eines Sattelzuges auf. Daraufhin verständigte er die Polizei.
                            Der mit Stahlträgern beladene 40 Tonnen schwere Lkw wurde vor der Einfahrt in den Gleinalmtunnel von Polizeibeamten der Autobahnpolizei Gleinalm gestoppt. Sofort fiel den Beamten die Alkoholisierung des Lenkers auf. Eine Untersuchung der Atemluft ergab schließlich 3,04 Promille.

                            Dem Lenker wurde der Führerschein sofort abgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Der Lenker entschuldigte seine Alkoholisierung mit familiären Problemen.

                            Quelle: Kleine Zeitung

                            Also! Ich sag dazu bei diesem hohen Atemluftwert kann der Kollege davon ausgehen das das Blutergebniss höher ausfällt.
                            Ausserdem tritt dann der § 315 STVO in kraft. Und es kommt noch hinzu bei dem Wert muss er damit rechnen das eine Sperre von über zwei Jahren auf in zukommt. Und die MPU. Ich bin mir sicher bei diesem wert wird das gericht davon ausgehen das eine Abhänigkeit besteht und wohlmöglich eine Therrapie anordnen wird. § 94 STVO ist ja schon in kraft getreten. ( Beschlagnahme, Sicherstellung, Verwahrung des Führerscheins).


                            Gruss Kraftfahrer.

                            PS: Eröffne demächst ein eigenes Aufklärungsforum dazu.



                            _____________________


                            Allzeit gute Fahrt! :devil[1]:

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