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  • #16
    Deutschland ist pleite und das dann die seltsamsten Ideen aufkommen,um an das Geld der Bűrger zu kommen, war doch sicher jedem klar. Auf der einen Seite machen sie Steuererleichterungen von sagen wir 50Euro im Monat und auf der anderen Seite nehmen sie uns 100 Euro im Monat durch andere Steuern die neu erfunden werden wieder weg......ja so funktioniert der Kapitalismus.Traurig aber wahr.
    Gruß Holger :D:D

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    • #17
      Aber,liebe Freude,sind wir das nicht letztendlich auch selber schuld?Wie siehts denn aus-war zumindestens noch vor zehn Jahren in meiner aktiven Zeit häufig so-,wenn sich Kollegen in der Firma oder auch unterwegs über Missstände aufregten,tja da hat sich so mancher extatisch gesteigert...mit dem Mund,aber sobald es darum ging,mal etwas gegenüber der Firmenleitung in die Gänge zu bringen,sprich,mal auf den Tisch zu hauen...naja,da hat jeder seine eigene Suppe gekocht,wollte keiner was mit zu tun haben oder hatte gar nicht mal was davon gehört!
      Da ist der Deutsche`ne Landsknechtnatur...da wird nicht gemuckt,denn alles,was von oben kommt,muss ja gut sein.Dann heisst es ja auch,dass wir hier "nur Tarifstreikrecht" hätten.
      Da sind unsere Nachbarn wesentlich anders,ich hatte es damals erlebt,vor ca.13 Jahren kurz vor Weihnachten,vor der französisch-deutschen Grenze in Mulhouse,als die französischen Fahrer streikten! Da drehte sich kein Rad mehr,die Züge wurden auf der Bahn quergestellt,nix ging mehr und die setzten weitgehend das auch durch,was die wollten!
      Wäre hier undenkbar!Wenn hier ein Betrieb bestreikt würde,ginge der Chef zum Franz und würde ihm mehr Geld bieten,wenn er das und/oder das machen würde,aber nix den Anderen sagen.Desgleichen würde er mit dem Fritz oder dem Oliver oder wem auch immer verfahren und schon denkt jeder,er ist der Favorit vom Chef und die Einigkeit ist dahin!
      Habe sowas ähnliches erlebt,da kam der Chef mit`ner Jacke in den Pausenraum und ist wieder mit einem Mantel rausgegangen.Kurz zuvor isser noch verhackstückt worden.Und solange diese Leute wissen,was sie mit ihren Leuten anstellen können,wird sich das wohl auch nicht ändern,ganz gleich,ob dem Arbeitgebern oder den Politikern gegenüber!
      Aller Laster Anfang ist die Stossstange!

      In mir schlummert ein Genie-bloss dat Biest will nicht wach werden!!

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      • #18
        Etiksteuer NEIN DANKE.

        Habe Heute Ludolf gesehen. Paßt zu den Thema.
        Muss eine etwas ältere Folge gewesen sein.

        Kamen zwei Frauen wollten Ihren Wagen abgeben, verkaufen und eine Bescheinigung für die Abwrackprämie haben.

        Beim Ausfüllen sagte einer der Ludolfbrüder der Staat ist ja nicht dumm.
        Verschenkt für ein Neu-Wagen ca 2500€
        Ein Neuwagen kostet im Schnitt 30000€ macht ca 6000€ MWst.
        haben also so ungefähr 3500€ Über
        Dazu kommen noch die Lohnsteuer der Autobauer!
        Verkaufen das denn als Wirtschaftsanschub.
        Und sagen wir machen ja was für die Umwelt, holen ja die alten Autos von der Strasse.

        Ja ja der Staat ist ja nicht dumm!

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        • #19
          Wie schon Hundertfach erwähnt......

          Solange wir uns nicht richtig quälen müssen,machen wir auch nichts gegen den Kapitalismus......
          Ich hätte auch nicht,s schreiben können!Aber das wollt ich nicht.

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          • #20
            Zitat von celader Beitrag anzeigen
            Etiksteuer NEIN DANKE.

            Habe Heute Ludolf gesehen. Paßt zu den Thema.
            Muss eine etwas ältere Folge gewesen sein.

            Kamen zwei Frauen wollten Ihren Wagen abgeben, verkaufen und eine Bescheinigung für die Abwrackprämie haben.

            Beim Ausfüllen sagte einer der Ludolfbrüder der Staat ist ja nicht dumm.
            Verschenkt für ein Neu-Wagen ca 2500€
            Ein Neuwagen kostet im Schnitt 30000€ macht ca 6000€ MWst.
            haben also so ungefähr 3500€ Über
            Dazu kommen noch die Lohnsteuer der Autobauer!
            Verkaufen das denn als Wirtschaftsanschub.
            Und sagen wir machen ja was für die Umwelt, holen ja die alten Autos von der Strasse.

            Ja ja der Staat ist ja nicht dumm!
            Kanns du sagen was du willst die Ludolfs sehen zwar ein bisschen plüsch aus, aber irgendwo sind die auch wieder richtig plietsch...
            MfG Der Tommy...
            ___________________________________________

            LKW-Fahrlehrer im Ruhestand... (seit 28.03.2012)

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            • #21
              ....und im Übrigen,nä??....ömm,bin ich auch dafür,dat wir dagegen sind![smilie=happy.gif]:D[smilie=to funny.gi:
              Aller Laster Anfang ist die Stossstange!

              In mir schlummert ein Genie-bloss dat Biest will nicht wach werden!!

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              • #22
                Hallo da draußen!
                Also, mit einer Ethiksteuer hätte ich prinzipiell weniger Probleme als mit der Kirchensteuer. Die Kirche ist ein riesiges und kapitalstarkes Wirtschaftsunternehmen - die haben eigentlich Geld genug. Zudem löst eine Steuer für die Kirche meiner Meinung nach die verfassungsmäßige Trennung von Staat und Kirche auf. Naja, was soll's - es gibt ja auch staatlich verordneten Religionsunterricht an Schulen.
                Wenn eine neue Steuer schon sein muss: Eine Ethiksteuer an Stelle der Kirchensteuer wäre besser, vielleicht deklariert als Gemeinsinn-Steuer oder so...also ähnlich dem Soli-Zuschlag.
                Die Bundestags-Verlinkung von Reisswolf war wirklich interessant zu lesen. Eigentlich ist es aber relativ logisch, dass ein Hauptteil der Abgeordneten Akademiker sind: In dem Job muss man in bestimmter Weise Fakten analysieren und referieren können, und das sind eben Fertigkeiten, die in einem Studium (egal ob Jura, Geistes- oder Naturwissenschaften oder Ingenieur) vermittelt werden. Und was deren Verdienst angeht: Sicherlich verdienen die (relativ) viel, aber das ist ja so gewollt. So sollen sie vor Bestechungsversuchen und Einflussnahme geschützt sein .... (naja.......)
                Und ob Juristen und Lehrer nicht arbeiten können: In beiden Berufsgruppen kommt es auf den Bereich bzw. die Unterrichtsfächer an. Auch ein Lehrer kann eine 70h-Woche haben, bloß sieht man das nicht, weil die in der Hauptsache am heimischen Schreibtisch stattfindet. VG

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                • #23
                  Zitat von Papafox Beitrag anzeigen
                  Hallo da draußen!
                  Also, mit einer Ethiksteuer hätte ich prinzipiell weniger Probleme als mit der Kirchensteuer.
                  Das verstehe ich nicht.
                  Der Vorschlag für die Einführung einer Ethiksteuer beruht darauf das immer mehr Menschen die Kirchen Mitgliedschaft beenden und da die obersten Pfaffen und ihre Handlanger so etwas überhaupt nicht lustig finden, sollen die die aus der Kirche austreten mit einer Strafsteuer belegt werden.
                  Diese Strafsteuer bekommt einen "seriösen" Namen und wird volksverblödend als "Ethiksteuer" verkauft.
                  Warum hättest du mit einer Ethiksteuer weniger Probleme als mit der Kirchensteuer ?
                  Die Kirche ist ein riesiges und kapitalstarkes Wirtschaftsunternehmen - die haben eigentlich Geld genug.
                  Stimmt genau.
                  Die Kirche wird zu einem großen Teil vom Staat finanziert, das heißt von den Steuergeldern, die wir alle bezahlen müssen, auch aus der Kirche Ausgetretene. Wenn der Staat die jährlichen Subventionen von ca. 21 Milliarden Euro an die beiden Großkirchen in Deutschland einspart, könnte jeder Steuerzahler ca. 500 Euro im Jahr mehr bekommen. Eine Lösung für viele Probleme. ...


                  Nur was heißt die haben eigentlich Geld genug, aus Sicht (nicht nur der Kirche) kann man davon nie genug haben.
                  Und ob Juristen und Lehrer nicht arbeiten können: In beiden Berufsgruppen kommt es auf den Bereich bzw. die Unterrichtsfächer an. Auch ein Lehrer kann eine 70h-Woche haben, bloß sieht man das nicht, weil die in der Hauptsache am heimischen Schreibtisch stattfindet.
                  Das können würde ich eher durch nicht mehr wollen ersetzen. Ein Lehrer mit einer 70 Stunden Woche ist eine sehr sehr große Ausnahme, 40 bis maximal 50 Stunden sind realistischer.

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                  • #24
                    HI! Ich meine, mit einer Ethik-Steuer im Sinne einer "Gemeinsinn-Steuer" könnte ich mich an Stelle der Kirchensteuer eher anfreunden. Da Ethik an sich nur mittelbar mit Religion in Verbindung steht (sondern individuell und gesellschaftlich gegründet ist) wäre diese Abgabe eine Art ethische Pflichterfüllung eines jeden Staatsbürgers. Mit den Einnahmen könnte man dann ethisch relevante Dinge finanzieren (Schulen, Soziales etc.) - was übrigens nach Darstellung der Kirchenverbände selbst auch der Sinn der Kirchensteuer sein soll. Eine solche Ethik-Steuer wäre dann sowas wie der Soli-Zuschlag, den jeder zahlen muss, und der einst dem Aufbau der Infrastruktur der neuen Bundesländer dienen sollte...naja, und da liegt der Haken begraben: Genauso, wie die Gelder aus dem Soli zweckentfremdet verpulvert wurden, würde mit dem Geld aus der Ethik-Steuer verfahren werden.
                    Und nochmal zur Lehrerarbeitszeit: Je nach Fächerkombination (und Fortschritt des Schuljahres) und Engargement des Lehrers sind 60-70h/Woche die Regel, nicht die große Ausnahme (es sei denn, man ist Sportlehrer...*g*)
                    VG PF

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                    • #25
                      Zitat von Papafox Beitrag anzeigen
                      HI! Ich meine, mit einer Ethik-Steuer im Sinne einer "Gemeinsinn-Steuer" könnte ich mich an Stelle der Kirchensteuer eher anfreunden. Da Ethik an sich nur mittelbar mit Religion in Verbindung steht (sondern individuell und gesellschaftlich gegründet ist) wäre diese Abgabe eine Art ethische Pflichterfüllung eines jeden Staatsbürgers. Mit den Einnahmen könnte man dann ethisch relevante Dinge finanzieren (Schulen, Soziales etc.) - was übrigens nach Darstellung der Kirchenverbände selbst auch der Sinn der Kirchensteuer sein soll. Eine solche Ethik-Steuer wäre dann sowas wie der Soli-Zuschlag, den jeder zahlen muss, und der einst dem Aufbau der Infrastruktur der neuen Bundesländer dienen sollte...naja, und da liegt der Haken begraben: Genauso, wie die Gelder aus dem Soli zweckentfremdet verpulvert wurden, würde mit dem Geld aus der Ethik-Steuer verfahren werden.
                      Und nochmal zur Lehrerarbeitszeit: Je nach Fächerkombination (und Fortschritt des Schuljahres) und Engargement des Lehrers sind 60-70h/Woche die Regel, nicht die große Ausnahme (es sei denn, man ist Sportlehrer...*g*)
                      VG PF
                      So ist es aber nicht geplant...
                      es sollen alle bezahlen,die keine Kirchensteuer bezahlen...

                      Kommentar


                      • #26
                        Zitat von Großer Beitrag anzeigen
                        So ist es aber nicht geplant...
                        es sollen alle bezahlen,die keine Kirchensteuer bezahlen...
                        Ein von den Medien ernannter "Experte" macht den Vorschlag das nur diejenigen bestraft werden sollen die aus der Kirche austreten.
                        Das alle bezahlen sollen, kann ich aus dem folgenden Beitrag nicht entnehmen.

                        Zitat von Papafox Beitrag anzeigen
                        Und nochmal zur Lehrerarbeitszeit: Je nach Fächerkombination (und Fortschritt des Schuljahres) und Engargement des Lehrers sind 60-70h/Woche die Regel, nicht die große Ausnahme (es sei denn, man ist Sportlehrer...*g*)
                        Ist mir im Prinzip egal wie viele Stunden die Woche ein Lehrer hat, darüber gehen die Meinungen auseinander.

                        Als Vergleichsmaßstab muß die jährliche Arbeitszeit ermittelt werden. Diese beträgt bei Lehrern nach einer Studie der Unternehmensberatung Mummert + Partner im Durchschnitt umgerechnet ca. 45 Wochenstunden bezogen auf 46 Wochen im Jahr.
                        Quelle: Beitrag 71 http://www.lehrerfreund.de/in/schule...dienen-lehrer/

                        Abweichungen nach unten bzw. oben sind natürlich nicht ausgeschlossen.

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                        • #27
                          Tja, das ist ja das Ungerechte an der Sache: Warum sollten die Leute eine Äquivalent-Steuer bezahlen, die nicht (mehr) in einer Kirche sind? Das wäre ja so, als müsste ich eine Steuer dafür bezahlen, dass ich KEINEN Hund habe...darum meinte ich, eine Ethiksteuer für alle (statt einer Kirchensteuer) wäre "gerechter".
                          @ Reisswolf: Im Grunde haste da Recht, obwohl ich glaube, die durchschnittliche Wochenarbeitszeit auf's Jahr reicht als Kriterium zur Bewertung eines Berufes nicht aus. Berücksichtigt werden müsste da sicherlich auch physische und psychische Belastung der Tätigkeit. Aber das war ja gar nicht Thema des Threads. Als BKFs muss man sich über mangelnde Stunden eh nicht beklagen...

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                          • #28
                            Zitat von Papafox Beitrag anzeigen
                            Tja, das ist ja das Ungerechte an der Sache: Warum sollten die Leute eine Äquivalent-Steuer bezahlen, die nicht (mehr) in einer Kirche sind? Das wäre ja so, als müsste ich eine Steuer dafür bezahlen, dass ich KEINEN Hund habe...darum meinte ich, eine Ethiksteuer für alle (statt einer Kirchensteuer) wäre "gerechter".
                            @ Reisswolf: Im Grunde haste da Recht, obwohl ich glaube, die durchschnittliche Wochenarbeitszeit auf's Jahr reicht als Kriterium zur Bewertung eines Berufes nicht aus. Berücksichtigt werden müsste da sicherlich auch physische und psychische Belastung der Tätigkeit. Aber das war ja gar nicht Thema des Threads. Als BKFs muss man sich über mangelnde Stunden eh nicht beklagen...
                            wenn du es so meinst,hast du recht

                            Kommentar


                            • #29
                              Ich glaube,wir bezahlen schon genug Steuern.Die sollen ja auch für Schulen und dergleichen ausgegeben werden.Noch eine Steuer?Nein,bitte nicht.
                              Wenn unsere Steuergelder sinnvoll und zweckbestimmt verwendet würden,bräuchte man keine Steuer mehr zusätzlich erfinden.
                              Kein Afghanistan,keine Entwicklungshilfe für die ganze Welt,keine Protzbauten für unsere Herrscherkaste,dann klappts auch mit der Finanzierung der staatlichen Verpflichtungen.
                              Was uns nicht umbringt,macht uns hart

                              Kommentar


                              • #30
                                Wega, da hast du's 100% richtig getroffen. Deutschland kann es sich leisten, 4500 Soldaten im Orient in den Krieg zu schicken. Aber für 4500 Lehrerstellen ist keine Kohle da...Eigentlich kann man das nicht verstehen.

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