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BMW koppelt Manager-Gehälter an Arbeiterlohn

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    BMW reagiert auf die Debatte um gerechte Bezahlungen von Managern mit einer symbolischen Geste: Der Autoriese will die Gehaltssteigerungen im kompletten Konzern angleichen - Spitzengehälter steigen künftig nicht mehr stärker als die Einkommen von Angestellten.

    Frankfurt am Main - Das Gehalt eines BMW-Chefs übersteigt das eines Arbeiters im Unternehmen um ein Vielfaches. Jetzt hat der Konzern immerhin beschlossen, dass die Lohnunterschiede künftig nicht noch größer werden.

    Der Konzern plane, die Gehälter seiner Topmanager an die Lohnentwicklung einfacher Arbeiter zu koppeln, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Die Spitzengehälter steigen demnach nicht mehr stärker als das Einkommen der Bandarbeiter in dem jeweiligen Jahr. "Wir stellen sicher, dass sich die Schere im Konzern nicht weiter öffnet", sagte BMW-Personalvorstand Harald Krüger der Zeitung.

    Der Konzern halte vom nächsten Jahr an die Relation zwischen den Gehaltsklassen oben und unten stabil. "In schlechteren Zeiten, mit weniger zu verteilendem Gewinn, schließt sich die Schere sogar ein Stück: Das Management erleidet dann deutlich höhere Einbußen als der Arbeiter am Band", sagte Personalvorstand Krüger.

    Kritisch äußerte sich der BMW-Manager zur Boni-Kultur in Banken. "Wenn man das Geld, die Boni, zur Motivation braucht, fördert das eine schädliche Entwicklung für das Unternehmen", sagte Krüger. BMW habe aus eigenem Antrieb motivierte Mitarbeiter und "keine Leute, denen man ständig eine Karotte vor die Nase halten muss, damit sie sich bewegen."

    25.10.2009 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...657234,00.html


    Was haltet ihr davon? Generell begrüße ich eine solche Entwicklung. Aber, wird BMW damit vielleicht früher oder später sehr schwer tun um wirkliche gute Manager zu bekommen?
    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

  • #2
    es wäre sehr begrüßendswert,wenn es so funktioniert...und dann der Rest der Wirtschaft dem Beispiel von BMW folgt...meiner Meinung wäre die Stabilität unseres Landes nur dann ,in vielleicht noch kommenden,neuen Wirtschaftskrisen,gewährleistet

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    • #3
      Stephan,ich glaube nicht,daß BMW Probleme bekommt.Auch wenn der Manager jetzt nicht mehr--sagen wir--2Millionen ,sondern nur noch 1,8M verdient(fiktive Zahlen).Ein sicherer Arbeitsplatz in einem renommierten Konzern ist ja auch schon was wert.Vor allem,wenn die Manager aus dem eigenen Stall kommen und sich hochgedient haben.Die sind doch dann loyal zu ihrem Laden,oder nicht?
      Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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      • #4
        Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
        BMW reagiert auf die Debatte um gerechte Bezahlungen von Managern mit einer symbolischen Geste: Der Autoriese will die Gehaltssteigerungen im kompletten Konzern angleichen - Spitzengehälter steigen künftig nicht mehr stärker als die Einkommen von Angestellten.


        Was haltet ihr davon? Generell begrüße ich eine solche Entwicklung. Aber, wird BMW damit vielleicht früher oder später sehr schwer tun um wirkliche gute Manager zu bekommen?
        Ich glaube nicht, dass sie deshalb ein Problem haben werden. Die Gehälter sinken doch nicht. Oder verstehe ich das falsch?
        Gruß Edith :bye:

        Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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        • #5
          Du verstehst das schon richtig.Die Gehälter steigen nur nicht mehr so rasant wie vorher.Aber sie steigen....
          Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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          • #6
            Naja, wir "normal" sterblichen denken sicher etwas anders. Aber welcher Manager wird bei BMW für 1,8 mio anfangen wenn er bei Benz 2,5 mio bekommen wird.

            Generell denke ich das es in die richtige Richtung zeigt. Kann mir aber kaum vorstellen das es wirklich so laufen wird wie sich die "normale" Schicht vorstellt. Zudem denke ich das denen dann auf eine andere Art Zuwendungen entgegenkommen. Aktionpakete, Optionsscheine oder was weiss ich noch alles.

            Und wer von den "oberen" ist/war denn loyal seinem Arbeitgeber gegenüber? Auch da ist sich jeder selbst der Nächste und denkt an sein eigenes Konto.
            "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

            (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

            "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

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            • #7
              Ja,leider ist es heute so.Was kann man dazu noch sagen?

              Es müßte generell so gemacht werden,dann wird die unsägliche Gier ein wenig gebremst.

              Vor allem in den Banken müßte das mal greifen.Aber die werden sich hüten .
              Was uns nicht umbringt,macht uns hart

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              • #8
                Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
                Generell denke ich das es in die richtige Richtung zeigt. Kann mir aber kaum vorstellen das es wirklich so laufen wird wie sich die "normale" Schicht vorstellt. Zudem denke ich das denen dann auf eine andere Art Zuwendungen entgegenkommen. Aktionpakete, Optionsscheine oder was weiss ich noch alles.
                Aber nicht anders läuft es bei der "normalen" Schicht ab.
                Da gibt es auch keinen Gehaltserhöhung, die am Lohnzettel ersichtlich ist. Aber es gibt immer wieder ein Hintertürchen
                Gruß Edith :bye:

                Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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                • #9
                  Es mag in einigen Firmen so laufen, aber dann ist die ganze Sache generell völlig egal. Dann können sie doch auch weiter ihre Millionen bekommen. Wenn man das so akzeptiert.
                  "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

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                  (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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                  • #10
                    Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
                    Es mag in einigen Firmen so laufen, aber dann ist die ganze Sache generell völlig egal. Dann können sie doch auch weiter ihre Millionen bekommen. Wenn man das so akzeptiert.
                    Wenn die Kollegen nichts von den Extras wissen, können sie es auch nicht akzeptieren. Also können sie offiziell die Gehaltserhöhungen streichen
                    Gruß Edith :bye:

                    Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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                    • #11
                      Also weitermachen wie bisher? Nur das die Gehälter nicht mehr öffentlich gemacht werden?!
                      "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

                      (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

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                      • #12
                        Zitat von Querdenker Beitrag anzeigen
                        Also weitermachen wie bisher? Nur das die Gehälter nicht mehr öffentlich gemacht werden?!
                        So wird es wahrscheinlich laufen. Denk ich jedenfalls.
                        Gruß Edith :bye:

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