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Jack Wolfskin mahnt Bastler wegen Tatzen-Mustern ab

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  • Jack Wolfskin mahnt Bastler wegen Tatzen-Mustern ab

    Mit voller Härte gegen die ganz Kleinen: Der Outdoor-Riese Jack Wolfskin mahnt ohne Vorwarnung Hobby-Handarbeiter ab, die im Web selbstgebastelte Ohrstecker, Taschenspiegel und Sticker verkaufen. Ihr Vergehen: Auf den Handarbeiten sind Pfotenabdrücke zu sehen.

    Auf den ersten Blick wirkt Martina Hopf nicht wie eine Markenpiratin. Auf den zweiten, dritten und vierten auch nicht. Hopf verkauft beim Handarbeits-Portal Dawanda selbstgenähte Kirschkernkissen, Strampler, Stoffe und auch Stickdateien. Nun soll sie die Schneiderin viel Geld an die Anwaltskanzlei des Klamottenkonzerns Jack Wolfskin zahlen. Weil sie Stickdateien verkauft hat, mit denen man sich Herzchen, Sternchen und ein Katzenpfötchen auf alles mögliche sticken kann.

    19.10.2009 http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...655890,00.html
    "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

    (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

    "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

    (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

  • #2
    Die Pfotenabdrücke hat es vor Jack Wolfkins noch nicht gegeben. Also, was fällt dieser Schneiderin ein, die Erfindung von Jack Wolfskin auf ihre Kissen zu sticken? Härtere Strafen für Strickereien!!!

    Ne, nun mal ernsthaft. Wenn ich ein Kirschkissen mit Pfotenabdrücken kaufen würde, würde doch niemand denken, dass dieses Kissen in irgendeiner Weise mit Jack Wolskin zu tun hat. Also, weshalb der Aufstand?
    Gruß Edith :bye:

    Rettet die Erde - Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!!!

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    • #3
      Zitat von Isis Beitrag anzeigen
      Die Pfotenabdrücke hat es vor Jack Wolfkins noch nicht gegeben. Also, was fällt dieser Schneiderin ein, die Erfindung von Jack Wolfskin auf ihre Kissen zu sticken? Härtere Strafen für Strickereien!!!

      Ne, nun mal ernsthaft. Wenn ich ein Kirschkissen mit Pfotenabdrücken kaufen würde, würde doch niemand denken, dass dieses Kissen in irgendeiner Weise mit Jack Wolskin zu tun hat. Also, weshalb der Aufstand?

      oki und nun verklagen die Woelfe Jack Wolfkins wegen Urkundenfaelschung,
      da die Tatzenandruecke ihre "Unterschrift" sein .
      :rofl2[1]::rofl2[1]::rofl2[1]::rofl2[1]:
      sigpic

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      • #4
        oki und nun verklagen die Woelfe Jack Wolfkins wegen Urkundenfaelschung,
        da die Tatzenandruecke ihre "Unterschrift" sein .
        Da ist nur noch kein findiger Anwalr draufgekommen.

        Kommentar


        • #5
          Jack Wolfskin lenkt im Tatzen-Streit ein, Amazon buhlt jetzt auch auf dem PC um E-Buch-Käufer und veröffentlicht eine kostenlose Lese-Software. Außerdem: Wissenswertes zu Windows 7, Mozilla räumt das Internet auf, und China rüstet wohl weiter zum Cyberkrieg. Das und mehr im Überblick.

          Im Streit mit Kleinhändlern um angebliche Markenrechtsverstöße lenkt der Outdoor-Ausrüster Jack Wolfskin lenkt ein. Das Unternehmen will seine umstrittenen Abmahnungen zurücknehmen. "Die zum Teil heftige Kritik unserer Kunden in den aktuellen Fällen der DaWanda-Anbieter nehmen wir ernst und zum Anlass, unser Vorgehen kritisch zu hinterfragen", erklärte Geschäftsführer Manfred Hell am Freitag am Unternehmenssitz in Idstein im Taunus. Heftige Reaktionen im Internet hätten zum Einlenken geführt.

          Jack Wolfskin hatte mehrere Kleinhändler, die handgefertigte Produkte über den Online-Marktplatz DaWanda.de verkauft hatten, abgemahnt. Sie nutzten das markenrechtlich geschützte Tatzen-Logo des Unternehmens. Jack Wolfskin forderte jeweils bis zu knapp tausend Euro. Die Abmahnaktion hatte im Internet Empörung ausgelöst. Gegen die zehn Anbieter werde es keine weiteren rechtlichen Schritte mehr geben, hieß es seitens des Unternehmens.

          "Wir sind immer bemüht, mit Augenmaß und nur dort vorzugehen, wo wir unsere Schutzrechte wirklich gefährdet sehen", sagte Hell. Dies bedeute, dass Jack Wolfskin mit dem Entfernen der betroffenen Produkte von der Internetplattform die Fälle als erledigt ansehe und den Anbietern die Kosten erlasse. "Darüber hinaus wird Jack Wolfskin sein Vorgehen in Fällen von kleingewerblichen Angeboten verändern."

          23.10.2009 http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0...656935,00.html


          Wenigstens denken sie nach erhaltener Kritik über ihren Blödsinn nach. Markenrechte sind ja OK und sinnvoll. Aber manche übertreiben es wirklich.
          "Niemand darf zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden."

          (2007/C 303/01 - Charta der Grundrechte der Europäischen Union)

          "Eine Tötung wird nicht als Verletzung dieses Artikels betrachtet, wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um ... c) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen."

          (2007/C 303/02 - Erläuterungen zur Charta der Grundrechte)

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