"Ab heute leben wir auf Kosten der Zukunft!" So lautet die Botschaft des Global Footprint Network zum sogenannten "Welterschöpfungstag", der heuer für den 25. September berechnet wurde. Das Datum ist keineswegs Phantasie, sondern fußt auf fundierten Analysen. Die biogenen Rohstoffe vom Ackerboden bis zum Meeresfisch, die wir für das heurige Jahr bei nachhaltiger Nutzung verbrauchen dürften, sind mit dem heutigen Tage theoretisch aufgebraucht. Umweltbelastungen wie Treibhausgas-Emissionen und Müll können von der Natur nicht mehr bewältigt werden. Drei Monate vor Jahresende ist die Erde damit gewaltig im Minus.
Den größten Anteil an der ökologischen Überschuldung hat der Kohlendioxidausstoß. Schon im Dezember bei der Klimakonferenz in Kopenhagen könnten die Staatschefs zeigen, dass sie den Ernst der Lage erkannt haben und bereit sind, sowohl der globale Übernutzung als auch der enormen Ungerechtigkeit bei der Verteilung von Nutzen und Schäden entgegen zu wirken, meinen die Umweltaktivisten.
Quelle: Kronen Zeitung
Den größten Anteil an der ökologischen Überschuldung hat der Kohlendioxidausstoß. Schon im Dezember bei der Klimakonferenz in Kopenhagen könnten die Staatschefs zeigen, dass sie den Ernst der Lage erkannt haben und bereit sind, sowohl der globale Übernutzung als auch der enormen Ungerechtigkeit bei der Verteilung von Nutzen und Schäden entgegen zu wirken, meinen die Umweltaktivisten.
Quelle: Kronen Zeitung